Vorlage:Kurt Barlow/Frechheiten: Unterschied zwischen den Versionen
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Hauptthema: [[Ben Richards]]. Im Buch ein relativ normaler Mann, der sich, was die Intelligenz angeht, positiv vom Rest unterscheidet (Er kann lesen!), im Film ein Hühne mit Muskeln bis zur Nasenhöhle. Die Rede ist natürlich von [[Arnold Schwarzenegger]], der hier wirklich krass im Gegensatz zum literarischen Ben Richards steht. Aber in dem Fall sind die Muskeln wirklich hilfsbereit, weil der literarische Ben hätte im Film wohl keine Sekunde überlebt, ich meine ein kettensägenschwingender Irrer auf nem' Moped und ein Blitzeschießender Opernsänger.... | Hauptthema: [[Ben Richards]]. Im Buch ein relativ normaler Mann, der sich, was die Intelligenz angeht, positiv vom Rest unterscheidet (Er kann lesen!), im Film ein Hühne mit Muskeln bis zur Nasenhöhle. Die Rede ist natürlich von [[Arnold Schwarzenegger]], der hier wirklich krass im Gegensatz zum literarischen Ben Richards steht. Aber in dem Fall sind die Muskeln wirklich hilfsbereit, weil der literarische Ben hätte im Film wohl keine Sekunde überlebt, ich meine ein kettensägenschwingender Irrer auf nem' Moped und ein Blitzeschießender Opernsänger.... | ||
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+ | Wenn sie mal eine Fortsetzungen sehen wollen, die so viele Fakten aus dem Original sowie dem Buch weglässt, dann gucken sie sich Salem II an. Hier stehen längst abgebrannte Häuser noch, jeglicher Bezug auf ein Feuer, welches Salems Lot eigentlich heimgesucht haben müsste, wurde über Bord gekippt und durch die Wälder rennt ein Vampir mit Gummimaske. Mal abgesehen davon zeigen Vampire weder Schwäche gegen Knoblauch und im Spiegel kann man sie plötzlich auch wieder sehen. Eine Fortsetung, wo der Drehbuchautor wohl nicht mal das Original gesehen hat. | ||
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+ | Na endlich eine weitere Verfilmung der Kurzgeschichte [[Lastwagen]]. War der Erstling noch ganz lustig und ironisch, geht dem Remake die Puste nach dem ersten Meter aus. War schon der Schweif eines Kometen als Grund für die Selbstständigkeit der Trucks und Maschinen eher eine Plumpsklo-Idee, so ist der Grund in ''Trucks'' noch ein wenig komischer. Außerirdische und Ufos werden wieder verantwortlich gemacht. Aber nein, nicht nur die Trucks rasten aus... auch ein winziger Spielzeugtruck fährt Amok, bringt mit seinen vielleicht 500g einen ganzen Mann zum einstürzen und rast mit frivoler Fröhlichkeit immer wieder auf dessen Kopf zu. Da überlegt sich ein Kind zweimal, sich sowas zu Weihnachten zu wünschen. | ||
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+ | Ja, es gibt auch ein Sequel. Ja, mit King hat das nun gar nichts mehr zu tun. Nein, der Film ist nicht sonderlich gut. Nun Teil 2, mit so gut wie keinem Schauspieler aus dem Original und hübschen Logiklöchern. Neben dem Computerchip, der wohl alles kann, selbst die Zeitung holen, ist das absolute Highlight hier ein Schwertkampf im Cyberspace, getreu dem Motto ''"Es kann nur einen geben"''. Und sie Story ist kaum ausgelutscht, es geht ja (mal wieder) nur um die Weltherrschaft, ist doch eh alles Sahne. | ||
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+ | Man stelle sich vor, ein vermeintliches Sequel in Form eines Remakes lässt felsenfeste Tatsache wie Luft erscheinen. Firestarter 2 pfeift auf jegliche Logik im eigentliche Sinne. Alles spielt etwas weiter in der Zukunft und verändert hat sich beinahe gar nichts. [[John Rainbird]] lebt mysteriöserweise noch und sieht zweitens nicht mal halb so aus wie der Rainbird aus dem Buch; Charlie hat Freude am Typen angeln und lässt beim "Beischlaf" auf dem dreckigen Hinterhof mal eben alles abfackeln und ein paar X-Man Kinder tunt auf superschlau und geben mit Superkräften an wie nix Gutes. Was King eigentlich an Tatsachen liefert einfach mal tief irgendwo im (Mais)Feld vergraben. |
Aktuelle Version vom 10. März 2008, 22:02 Uhr
Hauptthema: Ben Richards. Im Buch ein relativ normaler Mann, der sich, was die Intelligenz angeht, positiv vom Rest unterscheidet (Er kann lesen!), im Film ein Hühne mit Muskeln bis zur Nasenhöhle. Die Rede ist natürlich von Arnold Schwarzenegger, der hier wirklich krass im Gegensatz zum literarischen Ben Richards steht. Aber in dem Fall sind die Muskeln wirklich hilfsbereit, weil der literarische Ben hätte im Film wohl keine Sekunde überlebt, ich meine ein kettensägenschwingender Irrer auf nem' Moped und ein Blitzeschießender Opernsänger....
Carrie White hätte bestimmt nicht gedacht, dass sie eine Halbschwester hat (Was natürlich auch vollkommen an den Haaren herbeigezogen ist!). Und was noch viel erstaunlicher ist, Carries Halbschwester hat auch noch die selben Fähigkeiten wie sie! Na wenn dass nicht der Lampe die Glühbirne aus der Fassung schießt! Und wie soll es anders sein, das Halbschwesterchen geht am Ende auch auf Rachefeldzug, wie unvorhersehbar. Und dass Halbschwesterchen dabei den Gewaltgrad rapide nach oben dreht... macht die Suppe auch nicht wärmer.
Wenn sie mal eine Fortsetzungen sehen wollen, die so viele Fakten aus dem Original sowie dem Buch weglässt, dann gucken sie sich Salem II an. Hier stehen längst abgebrannte Häuser noch, jeglicher Bezug auf ein Feuer, welches Salems Lot eigentlich heimgesucht haben müsste, wurde über Bord gekippt und durch die Wälder rennt ein Vampir mit Gummimaske. Mal abgesehen davon zeigen Vampire weder Schwäche gegen Knoblauch und im Spiegel kann man sie plötzlich auch wieder sehen. Eine Fortsetung, wo der Drehbuchautor wohl nicht mal das Original gesehen hat.
Na endlich eine weitere Verfilmung der Kurzgeschichte Lastwagen. War der Erstling noch ganz lustig und ironisch, geht dem Remake die Puste nach dem ersten Meter aus. War schon der Schweif eines Kometen als Grund für die Selbstständigkeit der Trucks und Maschinen eher eine Plumpsklo-Idee, so ist der Grund in Trucks noch ein wenig komischer. Außerirdische und Ufos werden wieder verantwortlich gemacht. Aber nein, nicht nur die Trucks rasten aus... auch ein winziger Spielzeugtruck fährt Amok, bringt mit seinen vielleicht 500g einen ganzen Mann zum einstürzen und rast mit frivoler Fröhlichkeit immer wieder auf dessen Kopf zu. Da überlegt sich ein Kind zweimal, sich sowas zu Weihnachten zu wünschen.
Darf hier natürlich nicht fehlen. Der vermeintliche King-Film, der keiner ist. Tatsächlich ist Der Rasenmäher-Mann ein netter eigenständiger Film, als Kingverfilmung biegen sich einem da jedoch die Fußnägel gen Norden. Aus dem bekloppten Rasenmähermann, der nackt hinter seiner Maschine rumkriecht, wird ein liebenswerter Doofkopp mit dem IQ einer Brotkante. Dann mischt sich auch noch ein Wissenschaftler ein, der unser Rasenmähermännchen mit Experimenten klüger macht und schwupps ist auch der Cyberspace im Spiel. Nun fragt man sich natürlich wie aus einer 11-Seiten Geschichte ein 2-Stunden Film werden konnte. Nun, der Regisseur hat sich einige Freiheiten genommen, dabei hat er aber eher mit dem Schauffelbagger statt dem Teelöffel zugelangt.
Ja, es gibt auch ein Sequel. Ja, mit King hat das nun gar nichts mehr zu tun. Nein, der Film ist nicht sonderlich gut. Nun Teil 2, mit so gut wie keinem Schauspieler aus dem Original und hübschen Logiklöchern. Neben dem Computerchip, der wohl alles kann, selbst die Zeitung holen, ist das absolute Highlight hier ein Schwertkampf im Cyberspace, getreu dem Motto "Es kann nur einen geben". Und sie Story ist kaum ausgelutscht, es geht ja (mal wieder) nur um die Weltherrschaft, ist doch eh alles Sahne.
Man stelle sich vor, ein vermeintliches Sequel in Form eines Remakes lässt felsenfeste Tatsache wie Luft erscheinen. Firestarter 2 pfeift auf jegliche Logik im eigentliche Sinne. Alles spielt etwas weiter in der Zukunft und verändert hat sich beinahe gar nichts. John Rainbird lebt mysteriöserweise noch und sieht zweitens nicht mal halb so aus wie der Rainbird aus dem Buch; Charlie hat Freude am Typen angeln und lässt beim "Beischlaf" auf dem dreckigen Hinterhof mal eben alles abfackeln und ein paar X-Man Kinder tunt auf superschlau und geben mit Superkräften an wie nix Gutes. Was King eigentlich an Tatsachen liefert einfach mal tief irgendwo im (Mais)Feld vergraben.