Lester Lowe: Unterschied zwischen den Versionen
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| − | '''Reverend Lester Lowe''' ist der Pfarrer von [[Tarker's Mills]], als [[Ereignisse im Stephen King Universum im Jahr 1984|1984]] ein Werwolf über die Kleinstadt herfällt und monatlich seine [[Opfer des Werwolfs|Opfer]] fordert. | + | '''Reverend Lester Lowe''' ist der Pfarrer von [[Tarker's Mills]], als [[Ereignisse im Stephen King Universum im Jahr 1984|1984]] ein [[Werwolf]] über die Kleinstadt herfällt und monatlich seine [[Opfer des Werwolfs|Opfer]] fordert. |
| − | Das Gerede von einem Monster nimmt ihn so mit, dass er im Mai einen fürchterlichen Alptraum durchlebt, in dem sich seine gesamte Gemeinde vor seinen Augen in der Kirche in Werwölfe verwandelt, die übereinander herfallen. Er erwacht, als auch er selbst von dem Fluch betroffen ist ... Kaum zu sich gekommen, findet er in der Kirche den Hausmeister [[Clyde Corliss]], der tot kopfüber von der Kanzel baumelt. | + | Das Gerede von einem Monster nimmt ihn so mit, dass er im Mai einen fürchterlichen Alptraum durchlebt, in dem sich seine gesamte Gemeinde vor seinen Augen in der Kirche in Werwölfe verwandelt, die übereinander herfallen (siehe etwa [[Violet McKenzie|hier]]). Er erwacht, als auch er selbst von dem Fluch betroffen ist ... Kaum zu sich gekommen, findet er in der Kirche den Hausmeister [[Clyde Corliss]], der tot kopfüber von der Kanzel baumelt. |
Er ist schockiert, als er am [[05. Juli]] auf einem Auge blind aufwacht und feststellt, dass sein linkes Auge weg ist. Da sind keine Schmerzen, doch Lowe begreift, dass er selbst die Bestie ist, die in Tarker's Mills umgeht. Er kann die blut- und schmutzverschmierten Klamotten nicht länger ignorieren – und offenbar hat er sich diese Verletzung beim Jagen in der zurückliegenden Vollmondnacht zugezogen, auch wenn er keinerlei Erinnerungen daran hat. | Er ist schockiert, als er am [[05. Juli]] auf einem Auge blind aufwacht und feststellt, dass sein linkes Auge weg ist. Da sind keine Schmerzen, doch Lowe begreift, dass er selbst die Bestie ist, die in Tarker's Mills umgeht. Er kann die blut- und schmutzverschmierten Klamotten nicht länger ignorieren – und offenbar hat er sich diese Verletzung beim Jagen in der zurückliegenden Vollmondnacht zugezogen, auch wenn er keinerlei Erinnerungen daran hat. | ||
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Aktuelle Version vom 18. Februar 2011, 16:11 Uhr
Aus Stephen Kings Kalendergeschichte Das Jahr des Werwolfs:
Reverend Lester Lowe ist der Pfarrer von Tarker's Mills, als 1984 ein Werwolf über die Kleinstadt herfällt und monatlich seine Opfer fordert.
Das Gerede von einem Monster nimmt ihn so mit, dass er im Mai einen fürchterlichen Alptraum durchlebt, in dem sich seine gesamte Gemeinde vor seinen Augen in der Kirche in Werwölfe verwandelt, die übereinander herfallen (siehe etwa hier). Er erwacht, als auch er selbst von dem Fluch betroffen ist ... Kaum zu sich gekommen, findet er in der Kirche den Hausmeister Clyde Corliss, der tot kopfüber von der Kanzel baumelt.
Er ist schockiert, als er am 05. Juli auf einem Auge blind aufwacht und feststellt, dass sein linkes Auge weg ist. Da sind keine Schmerzen, doch Lowe begreift, dass er selbst die Bestie ist, die in Tarker's Mills umgeht. Er kann die blut- und schmutzverschmierten Klamotten nicht länger ignorieren – und offenbar hat er sich diese Verletzung beim Jagen in der zurückliegenden Vollmondnacht zugezogen, auch wenn er keinerlei Erinnerungen daran hat.
Die Lage spitzt sich zu, als offenkundig wird, dass jemand Anderes von seiner Identität weiß: Lowe erhält Briefe, in denen er aufgefordert wird, seinem elendigen Dasein ein Ende zu setzen. Aus der unbeholfenen Handschrift und den vielen Fehlern schließt Lowe, dass es sich bei seinem Widersacher um ein Kind handeln muss und will den Spieß umdrehen und dessen Identität herausfinden, um ihn ausschalten zu können.
Denn Lowe ist keineswegs entsetzt über seinen Fluch (den er sich seiner Ansicht nach im Vorjahr beim Pflücken einer seltsam aussehenden Pflanze holte) – alles ist gottgewollt; Lowe sieht sich somit als Werkzeug einer höheren Macht. Und als er im November Milt Sturmfuller, einen äußerst brutalen und Prostituierten zugetanen Ehemann, in Portland zerfleischt, sieht er sich in dieser Annahme nur bestätigt.
Lowe muss aber nicht lange warten, denn Marty Coslaw signiert seine letzten beiden Briefe mit seinem Namen. Lowe weiß, dass er als Pfarrer nichts tun kann, wohl aber als Werwolf. An Silvester ist wieder Vollmond – und als Bestie bricht Lowe bei den Coslaws ein. Doch genau darauf hatte Marty gehofft. Er ist bereit und erschießt das Untier mit zwei silbernen Kugeln, die er sich hat anfertigen lassen. Der Werwolf stirbt und verwandelt sich zurück in Lester Lowe.
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