Sandra Stansfield: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Auch die Patientin selbst meldete sich anfangs unter dem falschen Namen Jane Smith an. Sie ist eine alleinstehende | + | Auch die Patientin selbst meldete sich anfangs unter dem falschen Namen [[Jane Smith]] an (siehe dazu auch [[Ternia DeVille]]). Sie ist eine alleinstehende [[Schwanger]]e - im Jahr {{SKU|1935}} fast eine Aussätzige - und entschlossen, ihr Kind zur Welt zu bringen. Sie vertraut sich McCarron voll und ganz an und übernimmt ohne Zögern seinen Vorschlag, sie solle eine spezielle Atemtechnik trainieren. |
Mit Hilfe dieser Atemtechnik gelingt es ihr, innere Ruhe zu bewahren, als sie wegen ihrer bald nicht mehr zu verbergenden Schwangerschaft ihren Job verliert. Sie kauft sich einen billigen Ring und gibt sich als Witwe aus - nur so findet sie wieder eine Wohnung. | Mit Hilfe dieser Atemtechnik gelingt es ihr, innere Ruhe zu bewahren, als sie wegen ihrer bald nicht mehr zu verbergenden Schwangerschaft ihren Job verliert. Sie kauft sich einen billigen Ring und gibt sich als Witwe aus - nur so findet sie wieder eine Wohnung. | ||
− | Am Weihnachtsabend schließlich ist es soweit; doch der Taxifahrer, der sie auf eisglatter Fahrbahn zum Krankenhaus bringen soll, ist durch ihre Atemtechnik so beunruhigt, dass er einen Moment unachtsam ist und in einen grässlichen Unfall verwickelt wird. Sandra wird vor McCarrons Augen aus dem Auto geschleudert und dabei enthauptet. Mit eisernem Willen krallt sie sich ans Leben und zieht die Atemtechnik durch, bis das Kind gesund zur Welt gekommen ist. Auch danach ist der Kopf der Frau noch lebendig: Sie schaut McCarron an und will ihm danken, doch die kaum verständlichen Laute, die ihre Lippen formen wollen, kommen von den Stimmbändern in sechs Meter Entfernung. Sandra stirbt in dem Wissen, einen gesunden Jungen geboren zu haben. | + | Am Weihnachtsabend schließlich ist es soweit; doch der Taxifahrer, der sie auf eisglatter Fahrbahn zum Krankenhaus bringen soll, ist durch ihre Atemtechnik so beunruhigt, dass er einen Moment unachtsam ist und in einen grässlichen Unfall verwickelt wird. Sandra wird vor McCarrons Augen aus dem Auto geschleudert und dabei enthauptet. Mit eisernem Willen krallt sie sich ans Leben und zieht die Atemtechnik durch, bis [[John Harrison|das Kind]] gesund zur Welt gekommen ist. Auch danach ist der Kopf der Frau noch lebendig: Sie schaut McCarron an und will ihm danken, doch die kaum verständlichen Laute, die ihre Lippen formen wollen, kommen von den Stimmbändern in sechs Meter Entfernung. Sandra stirbt in dem Wissen, einen gesunden Jungen geboren zu haben. |
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Aktuelle Version vom 30. Dezember 2015, 10:33 Uhr
Sandra Stansfield ist der Name, den Dr. Emlyn McCarron für seine Patientin erfindet, als er an Weihnachten im Club 249 seine Geschichte von der Atemtechnik erzählt. Selbst nach vielen Jahren fühlt er sich noch der Schweigepflicht untergeordnet und hält den Zuhörern (unter ihnen David Adley) ihren wahren Namen vor.Auch die Patientin selbst meldete sich anfangs unter dem falschen Namen Jane Smith an (siehe dazu auch Ternia DeVille). Sie ist eine alleinstehende Schwangere - im Jahr 1935 fast eine Aussätzige - und entschlossen, ihr Kind zur Welt zu bringen. Sie vertraut sich McCarron voll und ganz an und übernimmt ohne Zögern seinen Vorschlag, sie solle eine spezielle Atemtechnik trainieren.
Mit Hilfe dieser Atemtechnik gelingt es ihr, innere Ruhe zu bewahren, als sie wegen ihrer bald nicht mehr zu verbergenden Schwangerschaft ihren Job verliert. Sie kauft sich einen billigen Ring und gibt sich als Witwe aus - nur so findet sie wieder eine Wohnung.
Am Weihnachtsabend schließlich ist es soweit; doch der Taxifahrer, der sie auf eisglatter Fahrbahn zum Krankenhaus bringen soll, ist durch ihre Atemtechnik so beunruhigt, dass er einen Moment unachtsam ist und in einen grässlichen Unfall verwickelt wird. Sandra wird vor McCarrons Augen aus dem Auto geschleudert und dabei enthauptet. Mit eisernem Willen krallt sie sich ans Leben und zieht die Atemtechnik durch, bis das Kind gesund zur Welt gekommen ist. Auch danach ist der Kopf der Frau noch lebendig: Sie schaut McCarron an und will ihm danken, doch die kaum verständlichen Laute, die ihre Lippen formen wollen, kommen von den Stimmbändern in sechs Meter Entfernung. Sandra stirbt in dem Wissen, einen gesunden Jungen geboren zu haben.
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