Alkoholproblem: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | *[[Jim Gardener]] aus [[Das Monstrum]] hat schwere alkoholische Probleme. Er ist die meiste Zeit des Romans in einem angetrunkenen Zustand. Zeitweise leert er eine Ganze Flasche Scotch an einem Nachmittag oder beginnt den Tag mit einigen Bierchen. Folgen sind im Allgemeinen Schwindel, Lallen, seltsames Gebähren und Nasenbluten und im Speziellen ein Beinahe-Selbstmordversuch. | ||
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− | + | *[[Pere Callahan]] ist der Priester der katholischen Kirche in ''[[Brennen muss Salem]]''. Er ist Alkoholiker, was er allerdings vor seiner Haushaltskraft geheim hält. Als er dem [[Vampire|Vampir]] [[Kurt Barlow]] entgegentritt, muss er zu seinem Entsetzen feststellen, dass er seinen Glauben verloren hat. Daraufhin flieht er aus Salem nach [[New York City]], wo er schließlich [[Lupe Delgado]] kennen lernt und auf Vampirjagd geht. Außerdem hilft er ab {{DT|5}} [[Roland Deschain|Rolands]] [[Ka-Tet]] bei ihrer Suche nach dem [[Der Dunkle Turm|Turm]]. | |
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+ | *Der junge Farmer [[Elias McCorkle]] aus ''[[Das Mädchen]]'' legt im Jahre [[Ereignisse im Stephen King Universum im Jahr 1905|1905]] einen Holzweg mit Pfosten an, bevor er dem Alkohol verfällt. | ||
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+ | * [[Albie Krantz]] ertränkt seine Trauer um den Unfalltod seines Sohnes und dessen Familie im Alkohol. (''[[Chucks Leben]]'') | ||
+ | * [[Eileen Bacon]] war eine der Nachbarinnen von [[Andy McGee]] und seiner Familie in [[Lakeland]]. Seit dem Tod ihres [[Bacon (Feuerkind)|Mannes]] hängt sie nur am Wodka. (''[[Feuerkind]]'') | ||
+ | * [[Deborah Hartsfield]] aus ''[[Mr. Mercedes]]'', die Mutter des titelgebenden Mörders, ist Alkoholikerin seit sie gemeinsam mit diesem ihren behinderten Sohn getötet hat. | ||
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Aktuelle Version vom 23. August 2024, 21:35 Uhr
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Besondere Charaktere Krankheiten und Todesfälle Fortbewegungsmittel Besondere Schauplätze Tiere
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Inhaltsverzeichnis
Allgemeines
In Stephen Kings Büchern taucht immer wieder das Thema der Alkoholsucht auf (siehe auch Sucht). Dies ist deutlich autobiographisch beeinflusst, da auch Stephen King zeitweise Alkoholiker war. In seinem teils autobiographischen Sachbuch Das Leben und das Schreiben (orig.: On Writing) geht King auf diese schwere Zeit ein, in der die drei Werke Das Monstrum, Sie und Cujo geschrieben wurden (Näheres siehe dort jeweils im Abschnitt "Wissenswertes").
Die Alkoholproblematik in Kings Werken
Alkohol und Schriftsteller
Besonders deutlich wird der Zusammenhang zwischen Alkohol und freien Künstlern, vor allem bei Schriftstellern, die immer wieder Hauptpersonen von Romanen sind. Einige Beispiele hierfür sind:
- Jack Torrance aus Shining. Der ehemalige Englischlehrer und Hausmeister wird während seiner Zeit an der Hochschule alkoholabhängig. Im Overlook Hotel wird er schließlich wahnsinnig und versucht seine Frau und seinen Sohn umzubringen.
- Thad Beaumont aus Stark. Von Alan Pangborn erfährt der Leser nach der Handlung von Stark, dass sich Beaumonts Frau Liz von Thad scheiden ließ und er daraufhin dem Alkohol verfiel.Sein Ende war schließlich Selbstmord, wie Mike Noonan in Sara zu berichten weiß.
- Scott Landon aus Love. Immer wieder fängt der Schriftsteller zu trinken an, wenn die Bösmülligkeiten zu stark werden.
- Jim Gardener aus Das Monstrum hat schwere alkoholische Probleme. Er ist die meiste Zeit des Romans in einem angetrunkenen Zustand. Zeitweise leert er eine Ganze Flasche Scotch an einem Nachmittag oder beginnt den Tag mit einigen Bierchen. Folgen sind im Allgemeinen Schwindel, Lallen, seltsames Gebähren und Nasenbluten und im Speziellen ein Beinahe-Selbstmordversuch.
Weitere Charaktere
- Hugh Priest aus In einer kleinen Stadt. Hugh gerät auch in die Fänge von Leland Gaunt. Er ist es der Nettie Cobbs Hund Raider tötet.
- Andy Clutterbuck taucht erstmals in Stark als Deputy von Alan Pangborn auf und steht auch in In einer kleinen Stadt an dessen Seite. Da er allerdings durch Leland Gaunt seine Frau verliert, fängt er an zu trinken. Ihm wird ein schneller Tod vorausgesagt, allerdings tritt er 15 Jahre später in Love wieder auf, um Lisey Landon zu helfen.
- Lupe Delgado aus dem "Der dunkle Turm" Zyklus ist Angestellter im Obdachlosenheim Home. Zu der Zeit des Romans ist er bereits seit fünf Jahren trocken. Als er Pere Callahan trifft, ändert dies dessen Leben.
- Pere Callahan ist der Priester der katholischen Kirche in Brennen muss Salem. Er ist Alkoholiker, was er allerdings vor seiner Haushaltskraft geheim hält. Als er dem Vampir Kurt Barlow entgegentritt, muss er zu seinem Entsetzen feststellen, dass er seinen Glauben verloren hat. Daraufhin flieht er aus Salem nach New York City, wo er schließlich Lupe Delgado kennen lernt und auf Vampirjagd geht. Außerdem hilft er ab Wolfsmond (orig. Wolves of the Calla) Rolands Ka-Tet bei ihrer Suche nach dem Turm.
Es war der Alkohol [...] Nicht Gott, nicht Satan, kein unterschwelliger psychologischer Kampf zwischen seiner Mutter, Gott hab sie selig, und seinem Da', Gott hab ihn selig. Nur der Alkohol. Aber war es überhaupt überraschend, dass der Whiskey ihn in der Mangel hatte? Er war irischer Abstammung, er war Geistlicher, der Kandidat hat hundert Punkte. | ||
—Wolfsmond (orig. Wolves of the Calla), Seite 327 |
- Bethany Simms aus Langoliers ist unterwegs zu einer Entziehungskur, als die schrecklichen Ereignisse an Bord des Flugzeugs ihren Lauf nehmen.
- Catherine Toomy aus Langoliers trinkt am liebsten Gin und demütigt ihren Sohn Craig Toomy, wann immer sie betrunken ist.
- Der junge Farmer Elias McCorkle aus Das Mädchen legt im Jahre 1905 einen Holzweg mit Pfosten an, bevor er dem Alkohol verfällt.
- Jake Eppings Ehefrau Christy aus Der Anschlag ist Alkoholikerin.
- Frank Dunning aus Der Anschlag scheint seine Alkoholkrankheit im Griff zu haben.
- Wilfred James aus 1922. Nachdem Wilfred gezwungen ist, seine Farm aufzugeben und nach Omaha zu ziehen, versäuft er dort das Geld, das er für den Verkauf seiner Ländereien erhalten hat.
- Albie Krantz ertränkt seine Trauer um den Unfalltod seines Sohnes und dessen Familie im Alkohol. (Chucks Leben)
- Eileen Bacon war eine der Nachbarinnen von Andy McGee und seiner Familie in Lakeland. Seit dem Tod ihres Mannes hängt sie nur am Wodka. (Feuerkind)
- Deborah Hartsfield aus Mr. Mercedes, die Mutter des titelgebenden Mörders, ist Alkoholikerin seit sie gemeinsam mit diesem ihren behinderten Sohn getötet hat.