The Thing at the Bottom of the Well: Unterschied zwischen den Versionen
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− | |HP=<ul><li>Oglethorpe Crater</li><li>Mother Oglethorpe</li><li>The Thing at the Bottom of the Well</li></ul>}}'''The Thing at the Bottom of the Well''' ist eine [[Kurzgeschichten|Kurzgeschichte]] von [[Stephen King]] aus seiner ersten Sammlung ''[[People, Places and Things]]'' aus dem Jahr [[1960]]. | + | |HP=<ul><li>Oglethorpe Crater</li><li>Mother Oglethorpe</li><li>The Thing at the Bottom of the Well</li></ul>}}'''The Thing at the Bottom of the Well''' (wörtlich: ''Das Ding am Boden des Brunnens'') ist eine [[Kurzgeschichten|Kurzgeschichte]] von [[Stephen King]] aus seiner ersten Sammlung ''[[People, Places and Things]]'' aus dem Jahr [[1960]]. |
==Inhalt== | ==Inhalt== | ||
Hauptperson der kleinen Kurzgeschichte ist '''Oglethorpe Crater''' - "''...an ugly, mean little wretch''". Seine Vorlieben: Er quält Tiere sowie Menschen. Er steckt seinem Hund Spotty Nadeln ins Fell und behauptet, er jammere, weil er Glasscherben im Fuß habe. Er reißt außerdem Fliegen die Flügel aus und beobachtet, wie Würmer darauf reagieren, wenn man sie in die Länge zieht. Seine Mutter allerdings hält ihn für einen kleinen braven Jungen. Als er die Köchin durch ein in die Kellertür gespanntes Seil die Treppe nach unten stürzen lässt und diese sich beschwert, setzt Oglethorpe sein zweites Gesicht auf. Tränen schießen in seine Augen, und seine Mutter glaubt ihm, als er behauptet, die Köchin würde Lügen verbreiten. | Hauptperson der kleinen Kurzgeschichte ist '''Oglethorpe Crater''' - "''...an ugly, mean little wretch''". Seine Vorlieben: Er quält Tiere sowie Menschen. Er steckt seinem Hund Spotty Nadeln ins Fell und behauptet, er jammere, weil er Glasscherben im Fuß habe. Er reißt außerdem Fliegen die Flügel aus und beobachtet, wie Würmer darauf reagieren, wenn man sie in die Länge zieht. Seine Mutter allerdings hält ihn für einen kleinen braven Jungen. Als er die Köchin durch ein in die Kellertür gespanntes Seil die Treppe nach unten stürzen lässt und diese sich beschwert, setzt Oglethorpe sein zweites Gesicht auf. Tränen schießen in seine Augen, und seine Mutter glaubt ihm, als er behauptet, die Köchin würde Lügen verbreiten. | ||
− | Eines Tages jedoch entdeckt der kleine Junge einen Brunnen. Eine freundliche Stimme ruft ihn bei seinem Namen und sagt, dass sie eine Menge Spaß haben werden, wenn er nur nach unten käme. Natürlich will Klein-Oglethorpe Spaß haben und steigt hinab. | + | Eines Tages jedoch entdeckt der kleine Junge einen [[Brunnen]]. Eine freundliche Stimme ruft ihn bei seinem Namen und sagt, dass sie eine Menge Spaß haben werden, wenn er nur nach unten käme. Natürlich will Klein-Oglethorpe Spaß haben und steigt hinab. |
Allerdings kommt er lebendig nicht mehr nach oben. Über einen Monat lang suchen die Polizei und ein eigener Suchtrupp nach ihm, ehe er gefunden wird. "''Dead as a doornail.''" Er starb auf eine für ihn sehr bekannte Weise: Seine Arme wurden wie die Flügel von Fliegen herausgezogen. Er hatte Nadeln in seinen Augen. Doch damit nicht genug: Der Trupp, der seine Reste ans Tageslicht brachte, hörte so etwas wie ein Lachen, welches vom Grund des Brunnens kam. | Allerdings kommt er lebendig nicht mehr nach oben. Über einen Monat lang suchen die Polizei und ein eigener Suchtrupp nach ihm, ehe er gefunden wird. "''Dead as a doornail.''" Er starb auf eine für ihn sehr bekannte Weise: Seine Arme wurden wie die Flügel von Fliegen herausgezogen. Er hatte Nadeln in seinen Augen. Doch damit nicht genug: Der Trupp, der seine Reste ans Tageslicht brachte, hörte so etwas wie ein Lachen, welches vom Grund des Brunnens kam. | ||
==Wissenswertes== | ==Wissenswertes== | ||
− | Auch wenn die Geschichte nur sehr kurz ist, hat sie deutliche Verbindungen zu einem großen Werk, welches Stephen King erst später schreiben sollte. Die Figur des Oglethorpe Crater erinnert sehr an '''[[Patrick Hockstetter]]''' aus ''[[ES]]''. Beide haben eine Vorliebe für das Quälen von Tieren, und auch das Ende von Oglethorpe erinnert an alte Bekannte aus [[Derry]]. Die freundliche Stimme und die Einladung zum Spielen wird vielen kleinen Kindern zum Verhängnis, wenn [[Pennywise]] sein Unwesen treibt. Er hinterlässt seine Opfer ebenfalls grausam entstellt, teilweise mit fehlenden Gliedmaßen. Vielleicht hat King sich ja an seine frühe Kurzgeschichte erinnert, als er eines seiner bekanntesten und erfolgreichsten Bücher geschrieben hat. | + | Auch wenn die Geschichte nur sehr kurz ist, hat sie deutliche Verbindungen zu einem großen Werk, welches Stephen King erst später schreiben sollte. Die Figur des Oglethorpe Crater erinnert sehr an '''[[Patrick Hockstetter (ES)|Patrick Hockstetter]]''' aus ''[[ES]]''. Beide haben eine Vorliebe für das Quälen von Tieren, und auch das Ende von Oglethorpe erinnert an alte Bekannte aus [[Derry]]. Die freundliche Stimme und die Einladung zum Spielen wird vielen kleinen Kindern zum Verhängnis, wenn [[Pennywise]] sein Unwesen treibt. Er hinterlässt seine Opfer ebenfalls grausam entstellt, teilweise mit fehlenden Gliedmaßen. Vielleicht hat King sich ja an seine frühe Kurzgeschichte erinnert, als er eines seiner bekanntesten und erfolgreichsten Bücher geschrieben hat. |
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Aktuelle Version vom 19. Februar 2011, 10:41 Uhr
The Thing at the Bottom of the Well | |
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Originaltitel | The Thing at the Bottom of the Well |
Sammlung | People, Places and Things |
Länge | ~ 364 Wörter |
Hauptpersonen | |
| |
Charaktere | Schauplätze |
Rezensionen |
The Thing at the Bottom of the Well (wörtlich: Das Ding am Boden des Brunnens) ist eine Kurzgeschichte von Stephen King aus seiner ersten Sammlung People, Places and Things aus dem Jahr 1960.
Inhalt
Hauptperson der kleinen Kurzgeschichte ist Oglethorpe Crater - "...an ugly, mean little wretch". Seine Vorlieben: Er quält Tiere sowie Menschen. Er steckt seinem Hund Spotty Nadeln ins Fell und behauptet, er jammere, weil er Glasscherben im Fuß habe. Er reißt außerdem Fliegen die Flügel aus und beobachtet, wie Würmer darauf reagieren, wenn man sie in die Länge zieht. Seine Mutter allerdings hält ihn für einen kleinen braven Jungen. Als er die Köchin durch ein in die Kellertür gespanntes Seil die Treppe nach unten stürzen lässt und diese sich beschwert, setzt Oglethorpe sein zweites Gesicht auf. Tränen schießen in seine Augen, und seine Mutter glaubt ihm, als er behauptet, die Köchin würde Lügen verbreiten.
Eines Tages jedoch entdeckt der kleine Junge einen Brunnen. Eine freundliche Stimme ruft ihn bei seinem Namen und sagt, dass sie eine Menge Spaß haben werden, wenn er nur nach unten käme. Natürlich will Klein-Oglethorpe Spaß haben und steigt hinab.
Allerdings kommt er lebendig nicht mehr nach oben. Über einen Monat lang suchen die Polizei und ein eigener Suchtrupp nach ihm, ehe er gefunden wird. "Dead as a doornail." Er starb auf eine für ihn sehr bekannte Weise: Seine Arme wurden wie die Flügel von Fliegen herausgezogen. Er hatte Nadeln in seinen Augen. Doch damit nicht genug: Der Trupp, der seine Reste ans Tageslicht brachte, hörte so etwas wie ein Lachen, welches vom Grund des Brunnens kam.
Wissenswertes
Auch wenn die Geschichte nur sehr kurz ist, hat sie deutliche Verbindungen zu einem großen Werk, welches Stephen King erst später schreiben sollte. Die Figur des Oglethorpe Crater erinnert sehr an Patrick Hockstetter aus ES. Beide haben eine Vorliebe für das Quälen von Tieren, und auch das Ende von Oglethorpe erinnert an alte Bekannte aus Derry. Die freundliche Stimme und die Einladung zum Spielen wird vielen kleinen Kindern zum Verhängnis, wenn Pennywise sein Unwesen treibt. Er hinterlässt seine Opfer ebenfalls grausam entstellt, teilweise mit fehlenden Gliedmaßen. Vielleicht hat King sich ja an seine frühe Kurzgeschichte erinnert, als er eines seiner bekanntesten und erfolgreichsten Bücher geschrieben hat.
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