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Dr. Younger: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Barton Dawes|Bart]] erinnert sich im Rückblick an den Neurologen der seinen Sohn [[Charlie Dawes|Charlie]] behandelt hat. Der gutaussehende Arzt und Golfspieler Mitte 40 hatte Bart und [[Mary Dawes|Mary]] zu sich ins Krankenhaus bestellt. Die beiden hatten ihren Sohn kurz zuvor dort hingebracht, nachdem er schon länger über Kopfschmerzen und Sehprobleme geklagt hatte. Die beiden hatten diese Symptome zunächst nicht besonders ernst genommen, dann aber war er plötzlich auf einem Auge vorübergehend blind geworden so dass seine Eltern es mit der Angst zu tun bekamen.
 
[[Barton Dawes|Bart]] erinnert sich im Rückblick an den Neurologen der seinen Sohn [[Charlie Dawes|Charlie]] behandelt hat. Der gutaussehende Arzt und Golfspieler Mitte 40 hatte Bart und [[Mary Dawes|Mary]] zu sich ins Krankenhaus bestellt. Die beiden hatten ihren Sohn kurz zuvor dort hingebracht, nachdem er schon länger über Kopfschmerzen und Sehprobleme geklagt hatte. Die beiden hatten diese Symptome zunächst nicht besonders ernst genommen, dann aber war er plötzlich auf einem Auge vorübergehend blind geworden so dass seine Eltern es mit der Angst zu tun bekamen.
  
Nachdem sich die Symptome im Krankenhaus verschlimmerten (Charlie begann plötzlich, Dinge zu riechen, die nicht vorhanden waren, seine linke Hand wurde taub, er sagte ohne Grund obszöne Dinge) und Dr. Younger einige Test und Untersuchungen durchgeführt hatte, muss er den beiden nun eine schlimme Mitteilung machen: Ihr Sohn leidet an einem Gehirntumor.
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Nachdem sich die Symptome im Krankenhaus verschlimmerten (Charlie begann plötzlich, Dinge zu riechen, die nicht vorhanden waren, seine linke Hand wurde taub, er sagte ohne Grund obszöne Sachen) und Dr. Younger einige Test und Untersuchungen durchgeführt hatte, muss er den beiden nun eine schlimme Mitteilung machen: Ihr Sohn leidet an einem Gehirntumor.
  
Dieser, so führt der Arzt mit professioneller Distanziertheit aus, ist zwar nur so groß wie eine Walnuss, liegt aber dummerweise im Inneren von Charlies Gehirn. Läge der Tumor außen am Rand, könnte man ihn ohne große Schwierigkeiten mit einer Operation entfernen. Durch die Lage ganz im Inneren ist das aber nicht möglich: Egal mit welcher Methode man es versucht, die Operation würde Charlies Gehirn so sehr beschädigen, dass von ihm bestenfalls ein atmendes Stück Fleisch (das sind nicht Youngers Worte, aber Bart versteht, dass es darauf hinausläuft) übrig bleiben. Daher ist es leider nicht möglich, Charlie zu retten.
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Dieser, so führt der Arzt mit professioneller Distanziertheit aus, ist zwar nur so groß wie eine Walnuss, liegt aber dummerweise im Inneren von Charlies Gehirn. Läge der Tumor außen am Rand, könnte man ihn ohne große Schwierigkeiten mit einer Operation entfernen. Durch die Lage ganz im Inneren ist das aber nicht möglich: Egal mit welcher Methode man es versucht, die Operation würde Charlies Gehirn so sehr beschädigen, dass von ihm bestenfalls ein atmendes Stück Fleisch (das sind nicht Youngers Worte, aber Bart versteht, dass es darauf hinausläuft) übrig bleibt. Daher ist es leider nicht möglich, Charlie zu retten.
  
Auch wenn Younger dies mit allerlei Fachausdrücken zu bemänteln versucht, ist seine Aussage deutlich: "Sie müssen mit dem Schlimmsten rechnen!" - und so kommt es dann auch. Nach einigem Monaten mit zunehmend schlimmeren Symptomen (so beginnt Charlie immer wieder ganz unvermittelt fürchterlich zu Fluchen und zu Schreien, er macht ins Bett und leidet an Krampfanfällen) fällt Charlie ins Koma und stirbt.  
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Auch wenn Younger dies mit allerlei Fachausdrücken zu bemänteln versucht, ist seine Aussage deutlich: "Sie müssen mit dem Schlimmsten rechnen!" - und so kommt es dann auch. Nach einigem Monaten mit zunehmend schlimmeren Symptomen (so beginnt er immer wieder ganz unvermittelt fürchterlich zu Fluchen und zu Schreien, macht ins Bett und leidet an Krampfanfällen) fällt Charlie ins Koma und stirbt.  
  
 
Dr. Younger ist Bart vor allem durch seine großen und grob wirkenden Hände in Erinnerung geblieben - er fragt sich, wie ein Arzt mit solchen Händen es wohl schafft, Leute ausgerechnet am Gehirn zu operieren. Doch ganz offensichtlich funktioniert es, denn auch wenn Younger nichts für Charlie tun kann ist er doch ein anerkannter Fachmann.  
 
Dr. Younger ist Bart vor allem durch seine großen und grob wirkenden Hände in Erinnerung geblieben - er fragt sich, wie ein Arzt mit solchen Händen es wohl schafft, Leute ausgerechnet am Gehirn zu operieren. Doch ganz offensichtlich funktioniert es, denn auch wenn Younger nichts für Charlie tun kann ist er doch ein anerkannter Fachmann.  

Aktuelle Version vom 6. Oktober 2023, 14:28 Uhr

Dr. Younger (Vorname unbekannt) ist eine Figur aus Richard Bachmans Roman Sprengstoff.

Bart erinnert sich im Rückblick an den Neurologen der seinen Sohn Charlie behandelt hat. Der gutaussehende Arzt und Golfspieler Mitte 40 hatte Bart und Mary zu sich ins Krankenhaus bestellt. Die beiden hatten ihren Sohn kurz zuvor dort hingebracht, nachdem er schon länger über Kopfschmerzen und Sehprobleme geklagt hatte. Die beiden hatten diese Symptome zunächst nicht besonders ernst genommen, dann aber war er plötzlich auf einem Auge vorübergehend blind geworden so dass seine Eltern es mit der Angst zu tun bekamen.

Nachdem sich die Symptome im Krankenhaus verschlimmerten (Charlie begann plötzlich, Dinge zu riechen, die nicht vorhanden waren, seine linke Hand wurde taub, er sagte ohne Grund obszöne Sachen) und Dr. Younger einige Test und Untersuchungen durchgeführt hatte, muss er den beiden nun eine schlimme Mitteilung machen: Ihr Sohn leidet an einem Gehirntumor.

Dieser, so führt der Arzt mit professioneller Distanziertheit aus, ist zwar nur so groß wie eine Walnuss, liegt aber dummerweise im Inneren von Charlies Gehirn. Läge der Tumor außen am Rand, könnte man ihn ohne große Schwierigkeiten mit einer Operation entfernen. Durch die Lage ganz im Inneren ist das aber nicht möglich: Egal mit welcher Methode man es versucht, die Operation würde Charlies Gehirn so sehr beschädigen, dass von ihm bestenfalls ein atmendes Stück Fleisch (das sind nicht Youngers Worte, aber Bart versteht, dass es darauf hinausläuft) übrig bleibt. Daher ist es leider nicht möglich, Charlie zu retten.

Auch wenn Younger dies mit allerlei Fachausdrücken zu bemänteln versucht, ist seine Aussage deutlich: "Sie müssen mit dem Schlimmsten rechnen!" - und so kommt es dann auch. Nach einigem Monaten mit zunehmend schlimmeren Symptomen (so beginnt er immer wieder ganz unvermittelt fürchterlich zu Fluchen und zu Schreien, macht ins Bett und leidet an Krampfanfällen) fällt Charlie ins Koma und stirbt.

Dr. Younger ist Bart vor allem durch seine großen und grob wirkenden Hände in Erinnerung geblieben - er fragt sich, wie ein Arzt mit solchen Händen es wohl schafft, Leute ausgerechnet am Gehirn zu operieren. Doch ganz offensichtlich funktioniert es, denn auch wenn Younger nichts für Charlie tun kann ist er doch ein anerkannter Fachmann.




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