Logan Magazine: Unterschied zwischen den Versionen
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− | So kam es, dass sowohl [[Reg Thorpe]]s ''[[The Ballad of the Flexible Bullet]]'' für die Januar-Ausgabe als auch [[John Updike]]s Kurzgeschichte für den folgenden Monat abgelehnt wurden. | + | So kam es, dass sowohl [[Reg Thorpe]]s ''[[The Ballad of the Flexible Bullet]]'' für die Januar-Ausgabe als auch [[John Updike]]s Kurzgeschichte für den folgenden Monat abgelehnt wurden. Wilsons Vorschlag, die Geschichte noch in der Dezember-Ausgabe als würdigen Abgesang auf die Belletristik im Magazin unterzubringen, wurde zurückgewiesen: Da der Protagonist der Erzählung am Ende ausgerechnet seine Familie umbringt, erscheint sie dem Herausgeber als ausgesprochen ungeeignet für eine Ausgabe die an Weihnachten gelesen wird. |
Eine andere Sache hatte mit Wilsons eigener Geistesverfassung zu tun, so dass er es als keinen großen Verlust ansah, dass man ihn kündigte. | Eine andere Sache hatte mit Wilsons eigener Geistesverfassung zu tun, so dass er es als keinen großen Verlust ansah, dass man ihn kündigte. |
Aktuelle Version vom 27. Dezember 2023, 21:55 Uhr
Das Logan Magazine ist ein Magazin aus New York City aus Stephen Kings Kurzgeschichte Die Ballade von der flexiblen Kugel.Henry Wilson arbeitete einst für das Magazin als Redakteur. Allerdings kamen zwei Sachen zusammen, die das Arbeiten dort für ihn unmöglich machten. 1969 beschlossen die Verleger, keine Kurzgeschichten mehr zu drucken. Waren vorher 36 Kurzgeschichten jährlich veröffentlicht worden (das Heft erschien monatlich, somit waren in jeder Ausgabe drei Geschichten enthalten), sollte dieser Platz eingespart werden. Allerdings nützt auch diese Sparmaßnahme nicht viel, denn später geht das Magazin endgültig pleite, ein ähnliches Schicksal erlitten damals auch einige weitere Zeitschriften.
So kam es, dass sowohl Reg Thorpes The Ballad of the Flexible Bullet für die Januar-Ausgabe als auch John Updikes Kurzgeschichte für den folgenden Monat abgelehnt wurden. Wilsons Vorschlag, die Geschichte noch in der Dezember-Ausgabe als würdigen Abgesang auf die Belletristik im Magazin unterzubringen, wurde zurückgewiesen: Da der Protagonist der Erzählung am Ende ausgerechnet seine Familie umbringt, erscheint sie dem Herausgeber als ausgesprochen ungeeignet für eine Ausgabe die an Weihnachten gelesen wird.
Eine andere Sache hatte mit Wilsons eigener Geistesverfassung zu tun, so dass er es als keinen großen Verlust ansah, dass man ihn kündigte.
Wissenswertes
Seit dem Jahr 2006 ist das Logan Magazine gar nicht mehr fiktiv: Seitdem gibt es eine Zeitschrift für Frauen mit Behinderungen unter diesem Namen, die aber naturgemäß nichts mit dem Magazin aus der Kurzgeschichte zu tun hat.
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