Bobby Terry: Unterschied zwischen den Versionen
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Bobbys Freudentaumel kehrt sich bald in sein Gegenteil: Panik. Zu spät erinnert sich Bobby an Flaggs Weisung, Spione möglichst lebend zu lassen bzw. im Ernstfall ihren Kopf unversehrt zu lassen, damit Flagg diesen als blutiges Present zurück nach [[Boulder]] schicken kann. Die Stafe folgt auf dem Fuße: Flagg taucht persönlich auf, um Bobby für seine unüberlegte Tat zu liquidieren. | Bobbys Freudentaumel kehrt sich bald in sein Gegenteil: Panik. Zu spät erinnert sich Bobby an Flaggs Weisung, Spione möglichst lebend zu lassen bzw. im Ernstfall ihren Kopf unversehrt zu lassen, damit Flagg diesen als blutiges Present zurück nach [[Boulder]] schicken kann. Die Stafe folgt auf dem Fuße: Flagg taucht persönlich auf, um Bobby für seine unüberlegte Tat zu liquidieren. | ||
− | {{cquote|Das klackernde Geräusch wurde schneller. Ein schnelles Gehen, ein Traben, ein Laufen, Rennen, ''Sprint'', und dann hatte Bobby Terry sich ganz umgedreht, zu spät, ''er'' kam, Flagg kam auf ihn zu wie ein schreckliches Ungeheuer aus dem schlimmsten Gruselfilm, der je dedreht wurde. Die Wangen des dunklen | + | {{cquote|Das klackernde Geräusch wurde schneller. Ein schnelles Gehen, ein Traben, ein Laufen, Rennen, ''Sprint'', und dann hatte Bobby Terry sich ganz umgedreht, zu spät, ''er'' kam, Flagg kam auf ihn zu wie ein schreckliches Ungeheuer aus dem schlimmsten Gruselfilm, der je dedreht wurde. Die Wangen des dunklen Mannes waren fröhlich gerötet, und seine Augen blinzelten vergnügt und kameradschaftlich, ein hungriges, gefräßiges Grinsen entblößte riesige Zähne, die wie Grabsteine aussahen, wie Haifischzähne, und er hielt die Hände vor sich gestreckt, und in seinem Haar hingen glänzende schwarze Krähenfedern. [...] Es gab schlimmeres als Kreuzigung. Es gab Zähne.|||Das letzte Gefecht, Bastei Lübbe, Vollständige Ausgabe von 1990, Seite 1170}} |
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Aktuelle Version vom 21. September 2017, 13:28 Uhr
Bobby Terry ist ein fiktiver Charakter aus Stephen Kings Das letzte Gefecht (orig. The Stand).
Der Sohn von Delores Terry ist ein Grenzwächter von Randall Flagg. Zusammen mit seinem Partner Dave Roberts bewacht er die nord-östliche Grenze von Flaggs Reich in Copperfield, Oregon. Bobbys Sorge, dass der nahe gelegende Damm bricht und ihn und seinen Partner wegspühlt, wird bald seine geringste Sorge sein. Während Dave schläft, macht Bobby am 07. September Bekanntschaft mit dem Richter... besser gesagt, er lässt ihn zunächst einfach an seinem Posten vorbeifahren, da er nicht mit einer Kontrolle gerechnet hatte und sich seinen Comics widmete.
Dave und Bobby fahren dem Jeep hinterher und holen diesen schließlich ein. Als der alte Mann aus seinem Scout steigt und Dave die Hand gibt, schießt jener mit der Waffe, die er unter seiner Jacke versteckt hielt, durch diese hindurch in den Bauch des Richters. Bobby, der von seiner Position nicht erkennen konnte, was geschah, feuert intuitiv auf die beiden Männer und tötet dabei seinen Partner mit einem Schuss in den Hals.
Nachdem sich der Richter durch diese Schocktherapie von seiner Arthritis geheilt sieht, beginnt ein wildes Schussgefecht zwischen den beiden Kontrahenten. Auf die gezielten Schüsse des Richters, reagiert Bobby mit unkontrollierten Entladungen seiner .45er, die mehr durch Zufall ihr Ziel treffen und dem alten Mann den Kopf zertrümmern.
Bobbys Freudentaumel kehrt sich bald in sein Gegenteil: Panik. Zu spät erinnert sich Bobby an Flaggs Weisung, Spione möglichst lebend zu lassen bzw. im Ernstfall ihren Kopf unversehrt zu lassen, damit Flagg diesen als blutiges Present zurück nach Boulder schicken kann. Die Stafe folgt auf dem Fuße: Flagg taucht persönlich auf, um Bobby für seine unüberlegte Tat zu liquidieren.
Das klackernde Geräusch wurde schneller. Ein schnelles Gehen, ein Traben, ein Laufen, Rennen, Sprint, und dann hatte Bobby Terry sich ganz umgedreht, zu spät, er kam, Flagg kam auf ihn zu wie ein schreckliches Ungeheuer aus dem schlimmsten Gruselfilm, der je dedreht wurde. Die Wangen des dunklen Mannes waren fröhlich gerötet, und seine Augen blinzelten vergnügt und kameradschaftlich, ein hungriges, gefräßiges Grinsen entblößte riesige Zähne, die wie Grabsteine aussahen, wie Haifischzähne, und er hielt die Hände vor sich gestreckt, und in seinem Haar hingen glänzende schwarze Krähenfedern. [...] Es gab schlimmeres als Kreuzigung. Es gab Zähne. | ||
—Das letzte Gefecht, Bastei Lübbe, Vollständige Ausgabe von 1990, Seite 1170 |