Mr. Sahneschnitte: Unterschied zwischen den Versionen
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Mr. Yummy (wörtliche Übersetzung: ''Mister Lecker'') ist keine wirkliche Person. [[Ollie Franklin]] stellt in seinem Gespräch mit [[Dave Calhoun]] die Theorie auf, dass Mister Yummy für ihn den herannahenden Tod bedeutet. Er beginnt einen jungen attraktiven Mann zu sehen, den niemand sonst erkennen kann. Die Entfernung zwischen ihm und dieser geistartigen Existenz wird immer geringer. Ollie ahnt, dass er sterben wird, sobald Mister Yummy ganz nah bei ihm ist. | Mr. Yummy (wörtliche Übersetzung: ''Mister Lecker'') ist keine wirkliche Person. [[Ollie Franklin]] stellt in seinem Gespräch mit [[Dave Calhoun]] die Theorie auf, dass Mister Yummy für ihn den herannahenden Tod bedeutet. Er beginnt einen jungen attraktiven Mann zu sehen, den niemand sonst erkennen kann. Die Entfernung zwischen ihm und dieser geistartigen Existenz wird immer geringer. Ollie ahnt, dass er sterben wird, sobald Mister Yummy ganz nah bei ihm ist. | ||
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Nach diesem Gespräch dauert es nicht einmal bis zum Ende des Tages bis zum Ableben von Franklin. Doch das ist nicht das Ende des Phänomens. Dave Calhoun sieht eine Mrs. Yummy. Er war noch jung, als er im ländlichen [[Omaha]] eine bildhübsche rothaarige Frau kurz sah. Genau sie sieht er auch viele Jahre später wieder und weiß es sofort zu deuten. Wenige Tage später bittet er seinen [[Peter Calhoun|Sohn Peter]], dass dieser sich der Taschenuhr annimmt. Ohne ihm jedoch von seinem nahen Ende erzählen. Vermutlich, weil er ahnt, dass sein Sohn seinem Vater nicht glauben würde. | Nach diesem Gespräch dauert es nicht einmal bis zum Ende des Tages bis zum Ableben von Franklin. Doch das ist nicht das Ende des Phänomens. Dave Calhoun sieht eine Mrs. Yummy. Er war noch jung, als er im ländlichen [[Omaha]] eine bildhübsche rothaarige Frau kurz sah. Genau sie sieht er auch viele Jahre später wieder und weiß es sofort zu deuten. Wenige Tage später bittet er seinen [[Peter Calhoun|Sohn Peter]], dass dieser sich der Taschenuhr annimmt. Ohne ihm jedoch von seinem nahen Ende erzählen. Vermutlich, weil er ahnt, dass sein Sohn seinem Vater nicht glauben würde. | ||
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Aktuelle Version vom 17. Dezember 2015, 17:58 Uhr
Mr. Sahneschnitte (orig. Mr. Yummy) ist ein Charakter aus Stephen Kings Kurzgeschichte Mister Sahneschnitte.
Mr. Yummy (wörtliche Übersetzung: Mister Lecker) ist keine wirkliche Person. Ollie Franklin stellt in seinem Gespräch mit Dave Calhoun die Theorie auf, dass Mister Yummy für ihn den herannahenden Tod bedeutet. Er beginnt einen jungen attraktiven Mann zu sehen, den niemand sonst erkennen kann. Die Entfernung zwischen ihm und dieser geistartigen Existenz wird immer geringer. Ollie ahnt, dass er sterben wird, sobald Mister Yummy ganz nah bei ihm ist.
Dabei ist das Äußere von diesem Geist identisch mit dem Jüngling, den Franklin und seine Freunde in den 80ern im New Yorker Village gesehen und bestaunt haben. Ein junger Mann mit dem Aussehen - lange blonde Haare, schlankes Äußeres, engelsgleiche Lippen - hatte zu der Zeit keine Probleme seine sexuellen Gelüste zu stillen. Die einzige Genugtuung für die Männer, die alle Mitte 50 waren ist, dass zu der Zeit viele Schwule, welche die Clubs an der Christopher Street frequentierten an AIDS erkrankten. Die Schönheit für sie also sehr vergänglich sein sollte.
Doch Ollies zweite Begegnung mit Mr. Yummy hat gar nichts sexuelles mehr. Er sieht ihn zuerst an der Maryland Avenue später im Gemeinschaftsraum des Lakeview Zentrum für Betreutes Wohnen. Er erledigt seine letzten Angelegenheiten, verschenkt seine wertvolle Taschenuhr an seinen Freund Dave und erzählt ihm die Geschichte seines eigenen Geistes.
Nach diesem Gespräch dauert es nicht einmal bis zum Ende des Tages bis zum Ableben von Franklin. Doch das ist nicht das Ende des Phänomens. Dave Calhoun sieht eine Mrs. Yummy. Er war noch jung, als er im ländlichen Omaha eine bildhübsche rothaarige Frau kurz sah. Genau sie sieht er auch viele Jahre später wieder und weiß es sofort zu deuten. Wenige Tage später bittet er seinen Sohn Peter, dass dieser sich der Taschenuhr annimmt. Ohne ihm jedoch von seinem nahen Ende erzählen. Vermutlich, weil er ahnt, dass sein Sohn seinem Vater nicht glauben würde.
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