+++ Warnung! Dieses Wiki ist voller Spoiler. Lesen nur auf eigene Gefahr! +++

The Other Side of the Fog: Unterschied zwischen den Versionen

Aus KingWiki
Wechseln zu: Navigation, Suche
[unmarkierte Version][unmarkierte Version]
K
([Bot] Kurzgeschichte -> Kurzgeschichten)
 
(4 dazwischenliegende Versionen von 2 Benutzern werden nicht angezeigt)
Zeile 4: Zeile 4:
 
|SA=[[People, Places and Things]]
 
|SA=[[People, Places and Things]]
 
|L=300
 
|L=300
|HP=<ul><li>Pete Jacobs</li></ul>}}'''The other Side of the Fog''' ist eine [[Kurzgeschichten|Kurzgeschichte]] von {{Stephen}} aus dem Jahr 1960. Ein Nebel hat mitunter etwas sehr mysthisches. Auch Pete Jacobs findet das heraus.
+
|HP=<ul><li>Pete Jacobs</li></ul>}}'''The Other Side of the Fog''' (wörtlich: ''Die andere Seite des Nebels'') ist eine [[Kurzgeschichten|Kurzgeschichte]] von {{Stephen}} aus dem Jahr [[1960]]. Ein Nebel hat mitunter etwas sehr Mysthisches. Auch Pete Jacobs findet das heraus.
 +
 
 
==Inhalt==
 
==Inhalt==
 
Wäre er doch bloß nicht vor die Tür gegangen! Doch Pete Jacobs denkt sich nichts dabei und wird so vom Nebel verschluckt. Pete sieht nichts mehr. Fast so, als wäre er der einzige Mensch in diesem Nebel und auf der ganzen Welt.
 
Wäre er doch bloß nicht vor die Tür gegangen! Doch Pete Jacobs denkt sich nichts dabei und wird so vom Nebel verschluckt. Pete sieht nichts mehr. Fast so, als wäre er der einzige Mensch in diesem Nebel und auf der ganzen Welt.
  
Mit einem mal fühlt Pete sich schlecht. Sein Magen dreht sich und er fühlt sich, als würde er in einem Fahrstuhl stehen. Aber das Gefühl vergeht und als Pete weitergeht kommt er auch aus dem Nebel heraus. Doch was muss er sehen! Er stand inmitten einer Stadt! Dabei war doch die nächste Stadt vierzig Meilen entfernt. Vor allem: was für eine Art Stadt war das? Pete konnte sich nicht erinnern, jemals hier gewesen zu sein. Hohe Gebäude, die bis in den Himmel ragen, Menschen, die sich auf riesigen Förderbändern fortbewegen.
+
Auf einmal fühlt Pete sich schlecht: Sein Magen dreht sich und er fühlt sich, als würde er in einem schnell sinkenden Fahrstuhl stehen. Aber das Gefühl vergeht, und als Pete weitergeht, kommt er auch aus dem Nebel heraus. Doch was muss er sehen! Er steht inmitten einer Stadt! Dabei ist doch die nächste Stadt vierzig Meilen entfernt. Vor allem: Was für eine Art Stadt war das? Pete kann sich nicht erinnern, jemals hier gewesen zu sein. Er sieht hohe Gebäude, die bis in den Himmel ragen, Menschen, die sich auf riesigen Förderbändern fortbewegen.
  
An der Ecke eines Wolkenkratzers sieht Pete das Datum: [[17. April]] [[2007]]. Pete muss irgendwie in die Zukunft gereist sein. Aber wie konnte es soweit kommen? Pete erschrak fürchterlich. Er gehörte hier nicht hin, das wusste er und er konnte hier auch nicht bleiben. Er lief zu dem Nebel zurück, der sich weiter zurückbildete.
+
An der Ecke eines Wolkenkratzers sieht Pete das Datum: [[17. April]] [[2007]]. Pete muss irgendwie in die Zukunft gereist sein. Aber wie konnte es soweit kommen? Pete erschrickt fürchterlich. Er gehört hier nicht hin, das weiß er und er kann hier auch nicht bleiben. Er läuft zu dem Nebel zurück, der sich weiter zurückbildet.
  
Ein Polizist in einer seltsamen Uniform rief ihm nach, fremde Autos die über den Boden schwebten verfehlten ihn nur um wenige Zentimeter. Aber Pete erreichte den Nebel und bald war die Stadt verschwunden.
+
Ein Polizist in einer seltsamen Uniform ruft ihm nach, fremde Autos, die über den Boden schweben, verfehlen ihn nur um wenige Zentimeter. Aber Pete erreicht den Nebel und bald ist die Stadt verschwunden.
  
Kurz darauf wieder das Fahrstuhl-Gefühl, kurze Zeit später klarte die Sicht auf. Es sah ganz wie zu Hause aus.
+
Kurz darauf wieder das Fahrstuhl-Gefühl, kurze Zeit später klart die Sicht auf. Es sieht ganz wie zu Hause aus.
  
Aber plötzlich gab es einen Ohrbetäubenden Schrei. Pete drehte sich in die Richtung, aus der er es gehört hat und sah einen riesigen prähistorischen Brontosaurus in seine Richtung kommen. Er merkte, dass dieses Urzeittier ihn töten wollte, die kleinen Augen des riesigen Tieres sagten es ihm.
+
Aber plötzlich gibt es einen Ohren betäubenden Schrei. Pete sieht einen riesigen Brontosaurus mit eindeutiger Mordlust in seine Richtung kommen.  
  
Wieder rannte er in Richtung des Nebels.
+
Wieder rennt er in Richtung des Nebels.
 +
 
 +
Der Junge Stephen gibt euch einen Rat: Wenn ihr das nächste Mal in einem Nebel spazieren geht und schnelle Schritte um euch hört, macht auf euch aufmerksam. Denn aller Wahrscheinlichkeit nach ist es der arme Pete Jacobs, der seine Seite des Nebels verzweifelt sucht. Helft dem armen Kerl.
  
Der Junge Stephen gibt euch einen Rat: Wenn ihr das nächste Mal in einem Nebel spazieren geht und schnelle Schritte um euch hört, ruft nach ihnen. Denn aller Wahrscheinlichkeit ist es der arme Pete Jacobs, der seine Seite des Nebels verzweifelt sucht. Helft dem armen Kerl.
 
 
==Wissenswertes==
 
==Wissenswertes==
Ein Nebel mit dem man in der Zeit reisen kann? Ist vielleicht so ein Nebel eine [[Schwachstelle]], wie in "''[[Glas]]''" aus der [[Dunkler Turm Zyklus|DT-Reihe]] beschrieben?
+
Ein Nebel, mit dem man durch die Zeit reisen kann? Ist vielleicht so ein Nebel eine [[Schwachstelle]], wie in "''[[Glas]]''" aus der [[Dunkler-Turm-Zyklus|DT-Reihe]] beschrieben?
  
Vielleicht kommen ja auch aus der anderen Seite des Nebels die Ungeheuer, die in der Novelle "''[[Nebel (Novelle)|Nebel]]''" (aus "[[Blut]]") ihr Unwesen treiben?
+
Vielleicht kommen ja auch aus der anderen Seite des Nebels die [[Die Wesen im Nebel|Ungeheuer]], die in der Novelle ''[[Der Nebel]]'' (aus "[[Blut]]") ihr Unwesen treiben?
 
{{PeoplePlacesandThings}}
 
{{PeoplePlacesandThings}}
 +
 +
[[Kategorie:Kurzgeschichte|Other Side]]

Aktuelle Version vom 17. Dezember 2015, 17:51 Uhr

The other Side of the Fog
Originaltitel The other Side of the Fog
Sammlung People, Places and Things
Länge ~ 300 Wörter
Hauptpersonen
  • Pete Jacobs
Charaktere Schauplätze
Rezensionen

The Other Side of the Fog (wörtlich: Die andere Seite des Nebels) ist eine Kurzgeschichte von Stephen King aus dem Jahr 1960. Ein Nebel hat mitunter etwas sehr Mysthisches. Auch Pete Jacobs findet das heraus.

Inhalt

Wäre er doch bloß nicht vor die Tür gegangen! Doch Pete Jacobs denkt sich nichts dabei und wird so vom Nebel verschluckt. Pete sieht nichts mehr. Fast so, als wäre er der einzige Mensch in diesem Nebel und auf der ganzen Welt.

Auf einmal fühlt Pete sich schlecht: Sein Magen dreht sich und er fühlt sich, als würde er in einem schnell sinkenden Fahrstuhl stehen. Aber das Gefühl vergeht, und als Pete weitergeht, kommt er auch aus dem Nebel heraus. Doch was muss er sehen! Er steht inmitten einer Stadt! Dabei ist doch die nächste Stadt vierzig Meilen entfernt. Vor allem: Was für eine Art Stadt war das? Pete kann sich nicht erinnern, jemals hier gewesen zu sein. Er sieht hohe Gebäude, die bis in den Himmel ragen, Menschen, die sich auf riesigen Förderbändern fortbewegen.

An der Ecke eines Wolkenkratzers sieht Pete das Datum: 17. April 2007. Pete muss irgendwie in die Zukunft gereist sein. Aber wie konnte es soweit kommen? Pete erschrickt fürchterlich. Er gehört hier nicht hin, das weiß er und er kann hier auch nicht bleiben. Er läuft zu dem Nebel zurück, der sich weiter zurückbildet.

Ein Polizist in einer seltsamen Uniform ruft ihm nach, fremde Autos, die über den Boden schweben, verfehlen ihn nur um wenige Zentimeter. Aber Pete erreicht den Nebel und bald ist die Stadt verschwunden.

Kurz darauf wieder das Fahrstuhl-Gefühl, kurze Zeit später klart die Sicht auf. Es sieht ganz wie zu Hause aus.

Aber plötzlich gibt es einen Ohren betäubenden Schrei. Pete sieht einen riesigen Brontosaurus mit eindeutiger Mordlust in seine Richtung kommen.

Wieder rennt er in Richtung des Nebels.

Der Junge Stephen gibt euch einen Rat: Wenn ihr das nächste Mal in einem Nebel spazieren geht und schnelle Schritte um euch hört, macht auf euch aufmerksam. Denn aller Wahrscheinlichkeit nach ist es der arme Pete Jacobs, der seine Seite des Nebels verzweifelt sucht. Helft dem armen Kerl.

Wissenswertes

Ein Nebel, mit dem man durch die Zeit reisen kann? Ist vielleicht so ein Nebel eine Schwachstelle, wie in "Glas" aus der DT-Reihe beschrieben?

Vielleicht kommen ja auch aus der anderen Seite des Nebels die Ungeheuer, die in der Novelle Der Nebel (aus "Blut") ihr Unwesen treiben?

People, Places and Things von Stephen King und Chris Chesley
The Hotel at the End of the Road • I've Got to Get Away • The Dimension Warp • The Thing at the Bottom of the Well • The Stranger • I'm Falling • The Cursed Expedition • The Other Side of the Fog • Never Look behind You