Jim Trusdale: Unterschied zwischen den Versionen
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Trusdale wird als klein, mittelschwer und nicht ganz hell im Kopf beschrieben. Das macht ihn unscheinbar und für [[Otis Barclay]] auch vertrauenswürdig. Der [[Gesetzeshüter|Sheriff]] nimmt ihn in der Hütte auf seiner [[Trusdales Farm|Farm]] fest, weil er in Verdacht steht, die 10-jährige [[Rebecca Cline]] erdrosselt und ihre Leiche in der [[Barker's Alley]] zurückgelassen zu haben. Nur allein den Silberdollar, die Münze, wegen der Rebecca wahrscheinlich getötet wurde, finden sie nirgends. | Trusdale wird als klein, mittelschwer und nicht ganz hell im Kopf beschrieben. Das macht ihn unscheinbar und für [[Otis Barclay]] auch vertrauenswürdig. Der [[Gesetzeshüter|Sheriff]] nimmt ihn in der Hütte auf seiner [[Trusdales Farm|Farm]] fest, weil er in Verdacht steht, die 10-jährige [[Rebecca Cline]] erdrosselt und ihre Leiche in der [[Barker's Alley]] zurückgelassen zu haben. Nur allein den Silberdollar, die Münze, wegen der Rebecca wahrscheinlich getötet wurde, finden sie nirgends. |
Aktuelle Version vom 17. Dezember 2015, 17:58 Uhr
Jim Trusdale (Aussprache /'tru:zdeil/) ist ein Charakter aus Stephen Kings Kurzgeschichte Ein Tod.
Trusdale wird als klein, mittelschwer und nicht ganz hell im Kopf beschrieben. Das macht ihn unscheinbar und für Otis Barclay auch vertrauenswürdig. Der Sheriff nimmt ihn in der Hütte auf seiner Farm fest, weil er in Verdacht steht, die 10-jährige Rebecca Cline erdrosselt und ihre Leiche in der Barker's Alley zurückgelassen zu haben. Nur allein den Silberdollar, die Münze, wegen der Rebecca wahrscheinlich getötet wurde, finden sie nirgends.
Trusdale ist in Verdacht, weil sein Hut, das Utensil, das der Mann immer bei sich trug, unter Rebeccas Leiche gefunden wurde. Dies ist natürlich ein starkes Indiz dafür, dass der Außenseiter schuldig sein könnte. Doch er leugnet die Tat. Er hat den Hut verloren, oder vielleicht wurde ihm der Hut geklaut. Wie und wann das passiert sein könnte, weiß er allerdings nicht. Er wird zuletzt kurz vor dem Mord an dem Mädchen von Dale Gerard in dessen Saloon Chuck-a-Luck gesehen.
Trusdale hat jedoch das Geld nicht in seiner Hütte, am oder im Körper, als Barclay die notwendigen Durchsuchungen durchführt. Verrückter als sein alter Herr sei Trusdale laut Deputy Dave Fisher - und das wird verständlich, je länger die Geschichte andauert. Trusdale leugnet den Mord. Er kenne das Mädchen nicht und habe keine Ahnung, was mit seinem Hut passiert sein könnte. Während der Gerichtsverhandlung bleibt er bei seiner Geschichte. Barclay kommen erst Zweifel, schließlich ist er sogar von Trusdales Unschuld überzeugt. Dazu kommt, dass er denkt, Trusdale hätte den Dollar sicherlich sofort in Schnaps investiert, anstatt ihn wegzuwerfen oder zu verstecken.
Doch das hilft nichts: Die Jury entscheidet schon nach einem halben Tag, dass Trusdale die kleine Rebecca erdrosselt haben soll. In einer Verhandlungspause zimmert John House sogar schon am Galgen. Trusdale wird erhängt - und zu recht. Denn Bestatter Abel Hines zeigt Barclay, dass Trusdale den Silberdollar wiederholt verschluckt haben muss, denn die Münze findet sich schließlich nach der Hinrichtung in dessen Kot wieder.
Anmerkung: Ist Trusdale ein Farbiger? Im englischen Original wird er an einer Stelle als "black liar" beschimpft, was in der deutschen Übersetzung sehr frei mit "mieser Dieb" übersetzt wird.
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