Schwarzer Felsen des Erlösers: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 22. August 2013, 21:05 Uhr
Der Schwarze Felsen des Erlösers ist gleichermaßen Schauplatz und Name einer Personengruppe aus Im hohen Gras, einer Kurzgeschichte von Stephen King und Joe Hill.
Die Bezeichnung steht vor allem für eine Kirche. Wie Cal und Becky DeMuth festellen, steht eine alte Kirche an der Route 400 im Kiowa County, Kansas. Der Titel scheint befremdlich. Aber man befindet sich schließlich in Kansas, wie Becky zuerst amüsiert feststellt.
Beide werden den Patron der Kirche nur einige Stunden später kennenlernen. Es ist ein riesiger schwarzer Felsen, inmitten von einem undurchschaubaren, magischen Grasfeld. Dieser Stein sorgt dafür, dass sich im Umkreis Menschen verlieren, dass sie verloren gehen und auf scheinbar unberechenbare Weise bewegt werden, auch wenn sie ihre Beine nicht bewegen. Auch, dass Vögel abstürzen und so zu leichter Beute für die Opfer dieser Gegend werden. In unmittelbarer Umgebung des Steins ist das Gras kurz und gleicht einer Lichtung. Innerhalb dieser Lichtung wirkt der Stein hypnotisierend und zieht Menschen in seine Nähe. Auch visuell wirken die Menschenfiguren auf dem schwarzen Stein faszinierend und anziehend. Berührt man den Stein, wird eine starke, bleibende Verbindung mit ihm aufgebaut.
Man bekommt das Wissen des Steins in Austausch der Opferbereitschaft. Wie Tobin Humbolt sagt, sei der Stein durstig. Höchstwahrscheinlich vor allem nach menschlichem Blut. So setzt der Felsen einen unheimlichen Kreislauf in Gang. Eine "Generation" der Opfer lockt die nachfolgende in das Grasfeld um dann für den Stein oder die bis dahin Überlebenden geopfert zu werden. So stirbt beispielsweise Tobins Mutter Natalie durch die Hände ihrer eigenen Familie.
Der Stein selbst ist mit der letzten Eiszeit nach Kansas gekommen und wurde freigelegt. Wie lange er sich schon von Menschen ernährt ist nicht bekannt.
Wie Cal DeMuth jedoch vermutet, hat sich im Umkreis eine Gemeinde mit dem Namen entwickelt. Sie nennen den Stein Fels des Erlösers, ganz als würde dahinter eine göttliche Kraft stecken. Cal vermutet, sie beten den Felsen an. Zumindest räumen sie die leeren Autowracks von der Straße, damit andere durchfahrende Touristen keinen Verdacht schöpfen können.
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