Route 400: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 22. August 2013, 14:13 Uhr
Die Route 400 ist ein Schauplatz aus der Kurzgeschichte Im hohen Gras von Stephen King und Joe Hill.
Als Cal und Becky DeMuth auf ihrem Weg nach Kalifornien zu ihren Verwandten sind, durchfahren sie auch den Bundesstaat Kansas. Auf dem Weg zur Staatsgrenze von Colorado fahren sie auf der Route 400 entlang. Diese führt durch das Kiowa County. Ganz in der Nähe liegt Cawker City, eine weitere Touristenattraktion des Bundesstaates. Hier hören sie die Hilfeschreie eines Jungen aus einem Grasfeld. Er hat seine Mutter verloren. So jedenfalls scheint es für die beiden Geschwister, als sie auf der Straße anhalten und die ersten Schritte in das hohe Gras machen.
Was folgt ist Horror. Auch wenn die beiden sich nicht bewegen, scheint es so als ob das Feld sie bewegt. Cal und auch Becky springen hoch und entdecken, dass sie sich immer weiter weg von der Straße befinden. Als sie später Tobin und seinem Vater Ross Humbolt begegnen wird klar, dass auch die dreiköpfige Familie einst auf der Route 400 in Richtung Westen unterwegs waren. DIe Familie aus Poughkeepsie, New York ging auch ins Gras, da sie Hilfeschreie von Anderen hörte.
Später wird deutlich, dass die Bewohner im Umkreis des Grasfeldes so etwas wie eine Symbiose mit dem Feld eingehen. Mehr noch. Sie widmen dem Schwarzen Fels in der Mitte des Feldes eine Kirche. Cal hat auch die Vermutung, dass sie die Autos, welche von den Opfern liegen bleiben, wegschaffen. Vielleicht verkaufen sie die Wagen, sicherlich nehmen sie aber alle Wertgegenstände an sich. Zum Ende der Kurzgeschichte merkt man, dass immer wieder Touristen vorbeikommen. Nichtmal 24 Stunden nachdem Cal und Becky den ersten Schritt von der Straße in das Grasfeld unternahmen, kommt eine Gruppe Späthippies vorbei. Diese nehmen die Kirche zum Anlass zu halten und hören ebenfalls Hilferufe. Freundlich und nett wie sie sind gehen sie alle in das Feld.
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