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Der Affe im Menschen: Unterschied zwischen den Versionen

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''Der Affe im Menschen'' (engl.: 'Monkey Shines') ist ein Thriller des US Regisseurs [[George A. Romero]] aus dem Jahr [[1988]]. Er basiert auf dem gleichnamigen Roman von Michael Stewart, das Drehbuch verfasste der Regisseur selbst.
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}}'''Der Affe im Menschen''' (engl.: 'Monkey Shines') ist ein Thriller des US Regisseurs [[George A. Romero]] aus dem Jahr [[1988]]. Er basiert auf dem gleichnamigen Roman von Michael Stewart, das Drehbuch verfasste der Regisseur selbst.
  
 
== Handlung ==
 
== Handlung ==
Beim Joggen wird der Student Allan Mann von einem Auto erfasst und schwer verletzt. Vom Hals abwärts querschnittsgelähmt, kann er sich von nun an nur noch in einem Rollstuhl fortbewegen und wird von seiner Mutter abhängig; seine Freundin kann die neue Situation nicht vertragen und verlässt ihn ausgerechnet für den ihn behandelnden Arzt. <br>
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Beim Joggen wird der Student Allan Mann von einem Auto erfasst und schwer verletzt. Vom Hals abwärts querschnittsgelähmt, kann er sich von nun an nur noch in einem Rollstuhl fortbewegen und wird von seiner Mutter abhängig; seine Freundin kann die neue Situation nicht vertragen und verlässt ihn ausgerechnet für den ihn behandelnden Arzt.
Allan ist verbittert und kapselt sich von der Außenwelt ab, bis sein bester Freund Geoffrey ihm ein Geschenk macht: Ein im Labor gezüchtetes, überaus intelligentes und eigens für ihn trainiertes Äffchen namens Ella soll ihm den Alltag erleichtern. Das Tier kann ihn etwa kämmen, ihm Bücher bringen und umblättern, die Stereoanlage und die Lichtschalter bedienen. <br>
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Schnell schließt Allan die Affendame ins Herz, doch er weiß nicht, dass Geoffrey sie mit einer die Intelligenz steigernden Droge behandelt, die zudem ihr Bewusstsein derart erweitert, dass sie mit Allan zunehmend telepathischen Kontakt aufbaut. Durch ihre Augen sehend und ihren Körper spürend kann Allan das Haus verlassen und sich wieder frei bewegen – im Gegenzug aber wachsen in ihm Aggressionen, die er selbst nicht erklären kann. Er beginnt, seine Mutter zu hassen und vergrault schließlich auch die Tiertrainerin Melanie, in die er sich neu verliebt hatte. <br>
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Allan ist verbittert und kapselt sich von der Außenwelt ab, bis sein bester Freund Geoffrey ihm ein Geschenk macht: Ein im Labor gezüchtetes, überaus intelligentes und eigens für ihn trainiertes Äffchen namens Ella soll ihm den Alltag erleichtern. Das Tier kann ihn etwa kämmen, ihm Bücher bringen und umblättern, die Stereoanlage und die Lichtschalter bedienen.
Ella reagiert auf Allans neues Aggressionspotential und tötet seine Mutter, indem sie einen Fön zu ihr in die Badewanne wirft. Auch Geoffrey stirbt, als es Ella gelingt, ihm die tödliche Spritze zu verabreichen, die dieser für sie geplant hatte. Als Allan erkennt, dass Ella Morde begangen hat, erwacht er wie aus einer Trance, und es beginnt in dem verlassenen Haus ein Kleinkrieg zwischen Mensch und Tier. Schließlich gelingt es Allan, Ella anzulocken und sie durch einen Biss zu töten. <br>
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Schnell schließt Allan die Affendame ins Herz, doch er weiß nicht, dass Geoffrey sie mit einer die Intelligenz steigernden Droge behandelt, die zudem ihr Bewusstsein derart erweitert, dass sie mit Allan zunehmend telepathischen Kontakt aufbaut. Durch ihre Augen sehend und ihren Körper spürend kann Allan das Haus verlassen und sich wieder frei bewegen – im Gegenzug aber wachsen in ihm Aggressionen, die er selbst nicht erklären kann. Er beginnt, seine Mutter zu hassen und vergrault schließlich auch die Tiertrainerin Melanie, in die er sich neu verliebt hatte.  
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Ella reagiert auf Allans neues Aggressionspotential und tötet seine Mutter, indem sie einen Fön zu ihr in die Badewanne wirft. Auch Geoffrey stirbt, als es Ella gelingt, ihm die tödliche Spritze zu verabreichen, die dieser für sie geplant hatte. Als Allan erkennt, dass Ella Morde begangen hat, erwacht er wie aus einer Trance, und es beginnt in dem verlassenen Haus ein Kleinkrieg zwischen Mensch und Tier. Schließlich gelingt es Allan, Ella anzulocken und sie durch einen Biss zu töten.  
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Beim Schlusskampf erlangt Allan plötzlich wieder die Kontrolle über einen Finger – Anlass für Neuuntersuchungen und eine neue Operation, die Allan schließlich wieder auf die Beine hilft, sodass er wieder an Krücken gehen kann und auch Melanie wieder in sein Leben lässt.
 
Beim Schlusskampf erlangt Allan plötzlich wieder die Kontrolle über einen Finger – Anlass für Neuuntersuchungen und eine neue Operation, die Allan schließlich wieder auf die Beine hilft, sodass er wieder an Krücken gehen kann und auch Melanie wieder in sein Leben lässt.
  
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* Die im Film zu sehenden Äffchen sind tatsächlich zur Hilfe von Gelähmten dressiert worden.
 
* Die im Film zu sehenden Äffchen sind tatsächlich zur Hilfe von Gelähmten dressiert worden.
 
* Ursprünglich gedrehte Szenen zeigten Gewaltszenen am Affen; obwohl keinem Affen dabei etwas zugestoßen ist, wurden diese Szenen geschnitten, um Konflikten zuvorzukommen.
 
* Ursprünglich gedrehte Szenen zeigten Gewaltszenen am Affen; obwohl keinem Affen dabei etwas zugestoßen ist, wurden diese Szenen geschnitten, um Konflikten zuvorzukommen.
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Aktuelle Version vom 19. August 2013, 00:24 Uhr

Der Affe im Menschen
Der Affe im Menschen(Film).jpg
Deutscher Titel Der Affe im Menschen
Originaltitel Monkey Shines
Produktionsland USA
Erscheinungsjahr 1988
Länge ca. 108min
Altersfreigabe FSK ab 18
Originalsprache Englisch
Filmstab
Produzent Charles Evans
Musik David Shire
Drehbuch George A. Romero
Darsteller
  • Allan Mann: Jason Beghe
  • Geoffrey: John Pankow
  • Melanie: Kate McNeil
Rezensionen

Der Affe im Menschen (engl.: 'Monkey Shines') ist ein Thriller des US Regisseurs George A. Romero aus dem Jahr 1988. Er basiert auf dem gleichnamigen Roman von Michael Stewart, das Drehbuch verfasste der Regisseur selbst.

Handlung

Beim Joggen wird der Student Allan Mann von einem Auto erfasst und schwer verletzt. Vom Hals abwärts querschnittsgelähmt, kann er sich von nun an nur noch in einem Rollstuhl fortbewegen und wird von seiner Mutter abhängig; seine Freundin kann die neue Situation nicht vertragen und verlässt ihn ausgerechnet für den ihn behandelnden Arzt.

Allan ist verbittert und kapselt sich von der Außenwelt ab, bis sein bester Freund Geoffrey ihm ein Geschenk macht: Ein im Labor gezüchtetes, überaus intelligentes und eigens für ihn trainiertes Äffchen namens Ella soll ihm den Alltag erleichtern. Das Tier kann ihn etwa kämmen, ihm Bücher bringen und umblättern, die Stereoanlage und die Lichtschalter bedienen.

Schnell schließt Allan die Affendame ins Herz, doch er weiß nicht, dass Geoffrey sie mit einer die Intelligenz steigernden Droge behandelt, die zudem ihr Bewusstsein derart erweitert, dass sie mit Allan zunehmend telepathischen Kontakt aufbaut. Durch ihre Augen sehend und ihren Körper spürend kann Allan das Haus verlassen und sich wieder frei bewegen – im Gegenzug aber wachsen in ihm Aggressionen, die er selbst nicht erklären kann. Er beginnt, seine Mutter zu hassen und vergrault schließlich auch die Tiertrainerin Melanie, in die er sich neu verliebt hatte.

Ella reagiert auf Allans neues Aggressionspotential und tötet seine Mutter, indem sie einen Fön zu ihr in die Badewanne wirft. Auch Geoffrey stirbt, als es Ella gelingt, ihm die tödliche Spritze zu verabreichen, die dieser für sie geplant hatte. Als Allan erkennt, dass Ella Morde begangen hat, erwacht er wie aus einer Trance, und es beginnt in dem verlassenen Haus ein Kleinkrieg zwischen Mensch und Tier. Schließlich gelingt es Allan, Ella anzulocken und sie durch einen Biss zu töten.

Beim Schlusskampf erlangt Allan plötzlich wieder die Kontrolle über einen Finger – Anlass für Neuuntersuchungen und eine neue Operation, die Allan schließlich wieder auf die Beine hilft, sodass er wieder an Krücken gehen kann und auch Melanie wieder in sein Leben lässt.

Anmerkungen

  • Der Schluss weicht vom Buch ab; dort bleibt Allan bis zum Ende gelähmt.
  • Die im Film zu sehenden Äffchen sind tatsächlich zur Hilfe von Gelähmten dressiert worden.
  • Ursprünglich gedrehte Szenen zeigten Gewaltszenen am Affen; obwohl keinem Affen dabei etwas zugestoßen ist, wurden diese Szenen geschnitten, um Konflikten zuvorzukommen.
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