Militante Studenten für den Frieden: Unterschied zwischen den Versionen

Version vom 6. August 2013, 00:38 Uhr

Militante Studenten für den Frieden ist eine Gruppierung aus Stephen Kings Atlantis.

Die Gruppe kommt in Blind Willie, Warum wir in Vietnam sind und Heavenly Shades Of Night Are Falling vor.

Ende der sechziger, Anfang der siebziger Jahre machte diese Gruppierung in den USA auf sich aufmerksam. Es war Zeit der Friedensproteste gegen den Vietnamkrieg und MSF beteiligte sich. Extrem berühmt wurden sie im Sommer 1970. 6 Menschen sterben und 14 werden verletzt, als die Bombe zu spät losging. Geplant war ein Anschlag auf das Universiätsgeländer der UConn (University of Connecticut) in Danbury mit einem Sprengsatz, der um sechs Uhr in der Früh Gebäude beschädigen aber niemanden verletzen sollte.

Doch etwas ging schief. Die Bombe nicht hoch und auch ein anonymer Anruf - wahrscheinlich von Carol Gerber - und dem Hinweis, wo genau die Bombe platziert wurde, schlugen fehl. Das Sicherheitsteam findet keinen Sprengsatz am angegebenen Ort und es bleibt zu spekulieren, ob nicht jemand dafür gesorgt hat, dass sie dim für die wurde, die sie entschärfen konnten.

Selbst Gerbers eigener Versuch, die Bombe zu finden, schlägt fehl. Sie kann zwar um viertel nach 12 an dem verhängnisvollen Tag in den Hörsaal eindringen, wird aber von Raymond Fiegler wieder weggebracht. Fiegler ist Kopf der Gruppe und wahrscheinlich auch Erbauer dieser trickreichen Bombe gewesen.

Diese geht schließlich hoch. Zehn Minuten vor zwei am Nachmittag. Nicht nur lokale Nachrichten berichten über den Fall. Die Gruppe wird im Anschluss auch Danbury 12 genannt.

Mehr als ein halbes Jahr später, im April 1971 werden drei der Mitglieder in der Nähe von Oklahoma City, Oklahoma erschossen. Inzwischen ist das FBI hinter ihnen her und nur knapp können Gerber, Fiegler und drei weitere wichtige Mitglieder entkommen. So behauptet es jedenfalls der verantwortliche Special Agent Thurman.

Doch auch die Reise von John und Sally McBride, sowie Charlie Golden ist bald vorbei. Im Herbst 1971 kommen die drei Mitglieder der Gruppe in Los Angeles, Kalifornien um. Sie sterben bei einem Hausbrand in der Benefit Street, bei dem auch Granaten geworfen und Waffen abgefeuert wurden. Nur knapp entgehen Fiegler und Gerber dem Chaos. Letztere verliert jedoch viel Blut und behält schwere Wunden zurück.

Danach verlieren sich die Spuren. Nur Gerber, unter dem Alias Denise Schoonover taucht kurz wieder in Harwich, Connecticut auf.