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− | Nach der Beerdigung von [[John Sullivan]] trifft sie auf Bobby und erzählt ihm, dass es die alte Carol Gerber nicht mehr gebe - sie habe von einem Fremden gelernt, sich unauffällig zu verhalten. Im Original heißt es, sie könne sich 'dim' machen - dies ist ein Zustand der Fast-Unsichtbarkeit, den unter anderem auch der Zauberer [[Randall Flagg]] in ''[[Die Augen des Drachen]]'' einzunehmen beherrscht. Der ''Fremde'' gab sich selbst den Namen Raymond Fiegler - ein weiteres Pseudonym von Flagg beziehungsweise [[Walter O'Dim]]. Die Begegnung mit ihm kann auch ihr Schaudern erklären, als sie Bobby Garfield von ihm erzählt. | + | Nach den Ereignissen in ihrer Kindheit die eng mit [[Bobby Garfield]] verbunden sind, wird sie Aktivistin gegen den Vietnamkrieg. Sie schließt sich der Gruppe ''[[Militante Studenten für den Frieden]]'' an. Anfangs nehmen sie an Protesten teil, doch ihr Widerstand radikalisiert sich. Im Sommer {{SKU|1970}} plant die Gruppe einen Anschlag auf das Universitätsgelände von [[Danbury]] in [[Connecticut]]. Niemand sollte verletzt werden, doch geht die Bombe nicht so hoch wie geplant. Sechs Menschen sterben, 14 weitere werden verletzt. Danach endet der friedlich begonnende Protest in noch mehr Gewalt. Es ist [[April]] {{SKU|1971}}. In [[Oklahoma]] entgehen sie und der Anführer der inzwischen [[Danbury 12]] getauften Gruppe, nur knapp einer Straßensperre. Ein halbes Jahr später sterben [[John McBride|John]] und [[Sally McBride]], sowie [[Charlie Golden]] bei einem schweren Brand in der [[Benefit Street]] in [[Los Angeles]], [[Kalifornien]]. Obwohl keine Leiche von Carol gefunden wurde, vermuten Polizei und Reporter, dass sie starb. Pete Riley hält sie auch für tot, [[Willie Shearman]] ist sich über 12 Jahre später ebenfalls nicht sicher, ob sie noch am Leben ist. |
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+ | Nach der Beerdigung von [[John Sullivan]] trifft sie auf Bobby und erzählt ihm, dass es die alte Carol Gerber nicht mehr gebe - sie heiße nun [[Denise Schoonover]]. Sie habe von einem Fremden gelernt, sich unauffällig zu verhalten. Im Original heißt es, sie könne sich '[[dim]]' machen - dies ist ein Zustand der Fast-Unsichtbarkeit, den unter anderem auch der Zauberer [[Randall Flagg]] in ''[[Die Augen des Drachen]]'' einzunehmen beherrscht. Der ''Fremde'' gab sich selbst den Namen [[Raymond Fiegler]] - ein weiteres Pseudonym von Flagg beziehungsweise [[Walter O'Dim]]. Die Begegnung mit ihm kann auch ihr Schaudern erklären, als sie Bobby Garfield von ihm erzählt. | ||
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+ | Seine väterliche Zuneigung zu Carol wird [[Ted Brautigan]] zum Verhängnis; in ''[[Der Turm]]'' wird klar, dass er nur deshalb nicht mehr versucht, aus [[Algul Siento]] zu fliehen, weil die [[Niedere Männer|Niederen Männer]] Carol und Bobby den Tod androhten. | ||
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+ | '''Anmerkung:''' In seiner neuen Einleitung zu ''[[Niedere Männer in Gelben Mänteln]]'' (neu aufgelegt in der Sammlung ''[[Stephen King Goes to the Movies]]'') kündigt King an, dass er unter dem Titel ''[[The House on Benefit Street]]'' Carols weitere Geschichte erzählen möchte. | ||
+ | {{Danbury 12}} | ||
+ | {{weiterführend_Atlantis}} | ||
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+ | [[Kategorie:Atlantis]] | ||
+ | [[Kategorie:Charakter]][[Kategorie:Charakter aus unserer Welt]] |
Aktuelle Version vom 5. August 2013, 23:31 Uhr
Carol Gerber ist ein Charakter aus Stephen Kings Sammlung Atlantis.
Sie ist in der Novelle Niedere Männer in Gelben Mänteln die Jugendfreundin von Bobby Garfield, in Herzen in Atlantis aber zusammen mit John Sullivan, dann mit Pete Riley, bis sie in Heavenly Shades Of Night Are Falling wieder auf Bobby Garfield trifft.
Nach den Ereignissen in ihrer Kindheit die eng mit Bobby Garfield verbunden sind, wird sie Aktivistin gegen den Vietnamkrieg. Sie schließt sich der Gruppe Militante Studenten für den Frieden an. Anfangs nehmen sie an Protesten teil, doch ihr Widerstand radikalisiert sich. Im Sommer 1970 plant die Gruppe einen Anschlag auf das Universitätsgelände von Danbury in Connecticut. Niemand sollte verletzt werden, doch geht die Bombe nicht so hoch wie geplant. Sechs Menschen sterben, 14 weitere werden verletzt. Danach endet der friedlich begonnende Protest in noch mehr Gewalt. Es ist April 1971. In Oklahoma entgehen sie und der Anführer der inzwischen Danbury 12 getauften Gruppe, nur knapp einer Straßensperre. Ein halbes Jahr später sterben John und Sally McBride, sowie Charlie Golden bei einem schweren Brand in der Benefit Street in Los Angeles, Kalifornien. Obwohl keine Leiche von Carol gefunden wurde, vermuten Polizei und Reporter, dass sie starb. Pete Riley hält sie auch für tot, Willie Shearman ist sich über 12 Jahre später ebenfalls nicht sicher, ob sie noch am Leben ist.
Nach der Beerdigung von John Sullivan trifft sie auf Bobby und erzählt ihm, dass es die alte Carol Gerber nicht mehr gebe - sie heiße nun Denise Schoonover. Sie habe von einem Fremden gelernt, sich unauffällig zu verhalten. Im Original heißt es, sie könne sich 'dim' machen - dies ist ein Zustand der Fast-Unsichtbarkeit, den unter anderem auch der Zauberer Randall Flagg in Die Augen des Drachen einzunehmen beherrscht. Der Fremde gab sich selbst den Namen Raymond Fiegler - ein weiteres Pseudonym von Flagg beziehungsweise Walter O'Dim. Die Begegnung mit ihm kann auch ihr Schaudern erklären, als sie Bobby Garfield von ihm erzählt.
Seine väterliche Zuneigung zu Carol wird Ted Brautigan zum Verhängnis; in Der Turm wird klar, dass er nur deshalb nicht mehr versucht, aus Algul Siento zu fliehen, weil die Niederen Männer Carol und Bobby den Tod androhten.
Anmerkung: In seiner neuen Einleitung zu Niedere Männer in Gelben Mänteln (neu aufgelegt in der Sammlung Stephen King Goes to the Movies) kündigt King an, dass er unter dem Titel The House on Benefit Street Carols weitere Geschichte erzählen möchte.
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