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'''Inhaltsangabe zu In the Tall Grass'''
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==[[Benutzer:Croaton|Croaton]] (3 / 5)==
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[[Stephen King]]s und [[Joe Hill]]s [[Kurzgeschichte]] ''[[In the Tall Grass]]'' hat einen sehr starken ersten Teil (das ist wörtlich gemeint, da die Geschichte zweiteilig veröffentlicht wurde), der glatte 5 Punkte verdient. [[Cal DeMuth]] und seine Schwester [[Becky DeMuth|Becky]] verlieren sich auf der Suche nach einem Hilferuf in unmöglich hohem Gras, das ein Eigenleben zu führen scheint, und den Autoren gelingt es hier, eine klaustrophobische Spannung zu erzeugen, die ihresgleichen sucht und in ihren besten Momenten an Joe Hills meisterhafte Novelle ''Black Box'' erinnert.
  
[[Stephen King]]s und [[Joe Hill]]s [[Kurzgeschichte]] ''[[In the Tall Grass]]'' ist nicht weiter unterteilt, die Überschriften hier dienen nur der Orientierung des Lesers.
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Leider verlässt die Geschichte im zweiten Teil diesen Pfad und beschließt, mythischen Horror heraufzubeschwören. Ein schwarzer Stein inmitten des Grases verfügt über eine außergewöhnliche Macht und lockt Ahnungslose ins Verderben ... Naja. Dass Hill und King schließlich noch dazu übergehen, die Grenzen des guten Geschmacks völlig zu überschreiten und zu beschreiben, wie ein totgeborenes Baby verspeist wird, wird die Klaustrophobie dem Ekel geopfert - und am Ende war es mir ziemlich egal, was mit den Hauptdarstellern passiert. Schade. Auch der 08/15-Schluss - die nächsten Opfer kommen und alles beginnt wieder von vorne - ist eher fade.  
__TOC__
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==Unterwegs in Kansas==
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:Das Geschwisterpaar [[Cal DeMuth|Cal]] und [[Becky DeMuth]] ist mit dem Auto unterwegs durch Kansas. Nur [[19]] Monate liegen altersmäßig zwischen ihnen und ihre Eltern nannten sie wegen ihrer Unzertrennlichkeit immer schon die irischen Zwillinge. Jetzt ist Becky im Alter von 19 Jahren schwanger und will vorübergehend zu ihrer Tante [[Anne (In the Tall Grass)|Anne]] und ihrem Onkel [[Jim (In the Tall Grass)|Jim]] nach San Diego ziehen, bis das Kind auf der Welt ist, das sie eventuell zur Adoption freigeben will. Cal, der sie immer schon unterstützt hat, will sie auch hier nicht im Stich lassen und begleitet seine im sechsten Monat schwangere Schwester.
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:Sie haben gerade das Radio leiser gestellt und die Fenster heruntergekurbelt, sodass sie den deutlichen Hilfeschrei eines Jungen vernehmen können. Cal bremst sofort ab und tatsächlich: Aus dem sehr hohen Gras am Straßenrand ruft ein Junge heraus, er habe sich hier drinnen verlaufen. Sofort parkt Cal bei einer verlassen aussehenden Kirche, vor der bereits mehrere ebenso verlassen wirkende Autos stehen. Der Junge ruft weiter nach Hilfe, behauptet, er irre schon seit Tagen im Gras umher. Plötzlich eine Frauenstimme: Die Mutter des Jungen namens [[Tobin]] verlangt von ihm, er solle ruhig sein, da ''er'' sie hören könnte, wen auch immer sie damit meint. Cal und Becky lassen sich davon aber nicht beirren und klettern eine kurze Böschung hinunter ins Gras.
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:Das Gras ist unmöglich hoch, über zwei Meter, und während Cal voraus marschiert, ruft Becky die Notrufzentrale 911 an; der Anruf bricht aber schnell ab, da sie innerhalb weniger Sekunden von ursprünglich vollem Handy-Empfang in ein Funkloch geraten ist. Und plötzlich kann sie Cal vor sich nicht mehr sehen.
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==Verloren im Gras==
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Fazit: Hätten die beiden sich nur die ganze Kurzgeschichte über im Gras verloren statt in Geschmacklosigkeiten und krudem Horror, hätte die Story ein echtes Highlight werden können.
:Schnell wird Cal und Becky klar, dass etwas mit diesem Gras ganz und gar nicht stimmt. Zum einen klingt Tobins Stimme mal nah, mal sehr fern, dann finden Cal und Becky sich nicht mehr, obwohl sie nicht weit voneinander entfernt sein können. Und das Gras lässt sich nicht niedertrampeln, richtet sich sofort wieder auf, ist außergewöhnlich hart. Cal und Becky vereinbaren einen gemeinsamen Sprung in die Höhe, um sich wiederzufinden. Hierbei muss Becky feststellen, dass sie sehr viel weiter im Grasfeld drinnen sind, als sie gedacht hätte - und Cal ist weit weg, obwohl sie seine Stimme gerade noch aus nächster Nähe vernahm. Sie sind wie Schwimmer, die von einer heimtückischen Strömung fortgerissen werden.  
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[[Kategorie:Rezension]]
:Immer wieder die Hilfeschreie und die Aufforderung der Mutter, still zu sein, jetzt auch begleitet von einem gelegentlichen, trunken wirkenden Kichern - von Tobins Vater? Ist er derjenige, der sie nicht hören soll?
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:Cal, der immer mehr die Orientierung verliert und langsam in Panik gerät, versucht ein Experiment: Er springt in einem Abstand von 30 Sekunden zweimal senkrecht nach oben und schaut zum Kirchturm ... und obwohl er sich während der 30 Sekunden nicht bewegt hat, ist die Kirche weiter weg und leicht nach links abgerückt. Er denkt daran, was er auf dem Beifahrersitz eines der an der Kirche parkenden Wagen gesehen hat, bevor er Becky ins Gras folgte: einen verwesten, madigen Burger. Jemand hatte sein Mahl unterbrochen, hatte das Auto verlassen und ist nicht mehr zurückgekehrt.
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:Cal rennt zurück, stürzt immer wieder, zieht sich an den scharfen Grashalmen Schnittwunden zu, stolpert über einen toten, verwesten Hund und muss sich eingestehen, dass sie hier in großen Schwierigkeiten sind ...
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(in Arbeit)
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Version vom 28. Juli 2012, 10:48 Uhr

Dieser Artikel wird momentan erstellt!
Hier entsteht derzeit die Inhaltsangabe von In the Tall Grass.


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Inhaltsverzeichnis

Croaton (3 / 5)

Stephen Kings und Joe Hills Kurzgeschichte In the Tall Grass hat einen sehr starken ersten Teil (das ist wörtlich gemeint, da die Geschichte zweiteilig veröffentlicht wurde), der glatte 5 Punkte verdient. Cal DeMuth und seine Schwester Becky verlieren sich auf der Suche nach einem Hilferuf in unmöglich hohem Gras, das ein Eigenleben zu führen scheint, und den Autoren gelingt es hier, eine klaustrophobische Spannung zu erzeugen, die ihresgleichen sucht und in ihren besten Momenten an Joe Hills meisterhafte Novelle Black Box erinnert.

Leider verlässt die Geschichte im zweiten Teil diesen Pfad und beschließt, mythischen Horror heraufzubeschwören. Ein schwarzer Stein inmitten des Grases verfügt über eine außergewöhnliche Macht und lockt Ahnungslose ins Verderben ... Naja. Dass Hill und King schließlich noch dazu übergehen, die Grenzen des guten Geschmacks völlig zu überschreiten und zu beschreiben, wie ein totgeborenes Baby verspeist wird, wird die Klaustrophobie dem Ekel geopfert - und am Ende war es mir ziemlich egal, was mit den Hauptdarstellern passiert. Schade. Auch der 08/15-Schluss - die nächsten Opfer kommen und alles beginnt wieder von vorne - ist eher fade.

Fazit: Hätten die beiden sich nur die ganze Kurzgeschichte über im Gras verloren statt in Geschmacklosigkeiten und krudem Horror, hätte die Story ein echtes Highlight werden können.