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Chris Champignon

22 Byte hinzugefügt, 23:29, 7. Aug. 2011
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In ''[[Treachery]]'' (dt. ''Verrat'') rettet er seinem [[Dinh]], [[Steven Deschain]] das Leben. Nachdem die Revolvermänner eine Gruppe von [[John Farson]]s Leuten erledigte, kann einer der Männer im Sterben eine Handgranate zünden. Ohne zu zögern wirft sich Champignon auf die Granate um Deschain und die anderen Männer zu retten.
[[Robert Allgood]], der zusammen mit Deschain und [[Chris Christopher Johns]] bei dem Schwerverletzten bleibt, kann trotz seiner medizinischen Expertise nichts für ihn tun.
{{cquote|Was ''soll'' ich tun, Chris [Johns]? Ich presse die Wunde, aber aus dem Unterleib fehlen ganze Stücke
Könnte ich mir Hautfetzen abreißen, um sie als Verband zu verwenden, täte ich's Aber sonst ..|220px|700px|}}
Ihr Dinh ergreift drastische Mittel. Mit Hilfe von Schießpulver verschließt er die Wunde durch Verbrennen. So grausam das Vorgehen, so schmerzhaft für Champignon, Deschain hat Erfolg. Er kann die Blutungen so schließen. Und auch wenn Chris Champignon das Bewusstsein verliert, wird er dadurch einigermaßen stabilisiert.
Kurze Zeit darauf kann er bereits mit dem Gefolge in Richtung Gilead reiten. Während dei die Gruppe miteinander redet, erfahren wir auch über seine Familie. Er hat eine Frau, [[Arra Champignon|Arra]], die zur Zeit der Handlung schwanger ist. Wie die Hebamme vermutet, mit einem Sohn. Verständlich, dass sich Champignon darauf freut, . Schließlich hat er damit einen zukünftigen Revolvermann in seiner Familie zu wissen.
Zum Ende des Kapitels erfahren wir über sein tragisches Ende. Wie so viele von Steven Deschains treuer Gefolgschaft, stirbt Charles noch bevor John Farson mit seiner Armee in die Nähe von Gilead kommt. Er wird zusammen mit seiner Frau von den Männern Farsons gefangen genommen. Das Ziel: Champignon soll ein Empfehlungsschreiben für einen Spion verfassen, damit dieser nach Gilead eindringen kann. [[James Farson]] kann so unter dem Namen [[Kingson]] sowohl einen vergifteten Dolch und ein vergiftetes Buch in die Hauptstadt der Baronie bringen, ohne das jemand Verdacht schöpft. Das Wort eines Revolvermannes ist auch in den unruhigen Zeiten wertvoll.

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