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Es ist ganz erstaunlich: Der Studienanfänger Kintner sieht aus wie der Prototyp eines dümmlichen Typen vom Lande und wenn er etwas sagt, kann man ihm kaum zuhören:
{{cquote|[Kintner] hatte sich als fast unfähig sich zu artikulieren erwiesen. Wenn er laut redete, stotterte und haspelte er wie der Junge eines armen Tagelöhners, dessen Schulausbildung mit der vierten Klasse zu Ende war. Offenbar konnte er sich nur richtig ausdrücken, wenn er eine Geschichte schrieb.|||Kapitel 42}}
Im Kurs besprechen sie Kintners Geschichte "Hahnenfuß-Meile" (orig.: "Crowfoot Mile"), die Mort nur neidisch bewundern kann. Jahre später, als Mort seine alten Sachen durchstöbert, stößt er auf "Hahnenfuß-Meile" und hat eine Idee, die ihn zu diesem Zeitpunkt eher belustigt: Da er von einem literarischen Magazin regelmäßig abgelehnt wird, wird er ihnen diese Geschichte nun unter ''seinem'' Namen und dem neuen Titel "Das Auge der Krähe" (orig.: "Eye of the Crow") schicken, um sich somit zu beweißenbeweisen, dass Kintner doch nicht besser war als er. Sollte man die Geschichte wider Erwarten doch drucken wollen, würde Mort das Missverständnis rechtzeitig aufklären.
Doch es kommt anders: Man akzeptiert zwar die Geschichte in der Tat – doch Mort outet sich nie als Ideen-Dieb. Er kassiert die 25 Dollar Honorar (die er in einem Anfall von Schuldgefühlen spendet), steht dann aber wochenlang Panikanfälle durch, in denen er überzeugt ist, Kintner, Professor Perkins oder ein anderer Kursteilnehmer könnte auf die Geschichte stoßen und Morts Karriere mit einer Plagiatsklage beenden, bevor sie richtig in Schwung gekommen ist. Es ist wie ein Wunder: Niemand beschwert sich; im Gegenteil fordert das Magazin (mittels [[Charles Palmer]]) eine weitere Geschichte von Mort Rainey an.