Sucht: Unterschied zwischen den Versionen
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*[[Calvin Tower]] ist im {{dt}} derart süchtig nach '''Büchern''', dass er dafür sogar sein Leben aufs Spiel setzt. | *[[Calvin Tower]] ist im {{dt}} derart süchtig nach '''Büchern''', dass er dafür sogar sein Leben aufs Spiel setzt. | ||
Version vom 29. Juni 2011, 14:40 Uhr
Das Thema der Sucht taucht im Werk von Stephen King immer wieder einmal auf. Er weiß, wovon er spricht, da er selbst vor allen Dingen mit Alkohol Probleme hatte (Näheres in der Inhaltsangabe zu Das Leben und das Schreiben, Abschnitt "Privates Unheil").
Hier eine Übersicht nach Stichpunkten; wo ein Hauptartikel existiert, sind dort lediglich hervorstechende Beispiele aufgeführt:
Inhaltsverzeichnis
Stephen Kings Probleme
Stephen King hatte schon sehr früh damit begonnen, zu trinken, und geriet, zunächst ohne es recht wahrzunehmen, in die Alkoholsucht und begann später auch andere Drogen wie Aufputschmittel und Kokain zu nehmen. Ab 1985 war King nicht nur alkoholabhängig, sondern auch kokainsüchtig. Mit Hilfe seiner Frau, seiner Freunde und einer Therapie konnte er seine Sucht Anfang der 1990er Jahre überwinden.
Seine Familie konfrontierte ihn mit seinen Problemen:
Tabby fing an, indem sie einen Müllbeutel aus meinem Arbeitszimmer auf dem Teppich entleerte: Bierdosen, Zigarretenstummel, Koks in kleinen Fläschen, Koks in Plastiksäckchen, mit Rotz und Blut verkrustete Kokslöffel, Valilum, Xanax, Flaschen mit Robitussin-Hustensiurp und NyQuil-Erkältungsmittel, selbst Mundwasser [...] Dieses Eingreifen, das für meine Frau, die Kinder und Freunde mit Sicherheit genauso unangenehm war wie für mich selbst, war nötig gewesen, weil ich vor den Augen der anderen zugrunde ging. Tabby stellte mich vor die Wahl, eine Entziehungskur zu machen oder das Haus zu verlassen. Sie sagte, sie und die Kinder liebten mich, und aus eben diesem Grunde wollten sie nicht dabei zusehen, wie ich Selbstmord auf Raten verübte. Ich feilschte, denn etwas anderen können Süchtige nicht. Ich war ganz reizend, denn das sind Süchtige immer. Am Ende hatte ich zwei Wochen zum Nachdenken ausgehandelt [...] Möglicherweise haben Kreative ein höheres Riskio, alkhol- oder drogenabhängig zu werden als andere, ja und? Wir sehen alle ziemlich gleich aus, wenn wir in die Gosse kotzen. |
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—Das Leben und das Schreiben, Kapitel 36 |
Alkohol
- Hauptartikel: Alkoholproblem
Heroin
Meth (zum Rauchen oder Injizieren)
- Phil Bushey und Andy Sanders in Die Arena
- Dean Clarke und Roy Klowes in Throttle
Schmerzmittel
- Jory Baker in Das letzte Gefecht
- Edgar Freemantle in Wahn
- Andrea Grinnell in Die Arena
- Mrs. Rathbun in Drei
- Paul Sheldon in Sie
Spielsucht
- Laut Elizabeth Garfield ihr Mann Randall (Karten), was sich jedoch als Übertreibung herausstellt in Niedere Männer in Gelben Mänteln
- Bill Gelb (Würfel) in The Plant
- Edward Hamner senior (Kasino, vor allem Roulette) in Ich weiß, was du brauchst
- William Hull (nicht spezifiziert) in Der Fall des Doktors
- Buster Keeton (Pferdewetten) in In einer kleinen Stadt
- Barbara Monette und Robert Yandowsky (Lotto) in Stumm
- Pete Riley und andere Studenten (Karten) in Herzen in Atlantis
- Briggs Sheridan (Karten) in Popsy
Tabak
- Hauptartikel: Rauchen (siehe auch Teufelsgras)
Sonstiges
- Der Zug Blaine ist süchtig nach Rätseln (siehe etwa hier).
- Rhea vom Cöos kommt nicht mehr von der Glaskugel Maerlyns Pampelmuse los in Glas.
- Der Außerirdische Mr. Gray verfällt der Sucht menschlicher Gefühle in Duddits.
- Andrew McGee wird von einer neuen Testdroge abhängig in Feuerkind.
- Barry Newman ist süchtig nach Essen und stopft sich nahezu pausenlos voll (siehe auch Zwangsstörung).
- Calvin Tower ist im Dunklen-Turm-Zyklus derart süchtig nach Büchern, dass er dafür sogar sein Leben aufs Spiel setzt.