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Dollarbabies: Unterschied zwischen den Versionen

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Gelegentlich gibt [[Stephen King]] Filmstudenten die Möglichkeit, eine seiner [[Kurzgeschichten]] zu Studienzwecken zu verfilmen. Hierfür verkauft er ihnen die Filmrechte für den symbolischen Betrag von 1,00 $ und einer Kopie des fertigen Films. Ob dieser Film nach Fertigstellung veröffentlicht werden darf, liegt im alleinigen Ermessen von King.
 
Gelegentlich gibt [[Stephen King]] Filmstudenten die Möglichkeit, eine seiner [[Kurzgeschichten]] zu Studienzwecken zu verfilmen. Hierfür verkauft er ihnen die Filmrechte für den symbolischen Betrag von 1,00 $ und einer Kopie des fertigen Films. Ob dieser Film nach Fertigstellung veröffentlicht werden darf, liegt im alleinigen Ermessen von King.
  
Der mittlerweile bekannte Regisseur [[Frank Darabont (Biographie)|Frank Darabont]] war ein solcher Filmstudent. Er adaptierte in seiner Uni-Zeit ([[1983]]-[[1986]]) die Kurzgeschichte "The Woman in the Room" (dt. "Die Frau im Zimmer") und bekam dafür sogar eine [[Oscar]]- Nominierung in der Kategorie "''Bester Kurzfilm''".
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Der mittlerweile bekannte Regisseur [[Frank Darabont]] war ein solcher Filmstudent. Er adaptierte in seiner Uni-Zeit ([[1983]]-[[1986]]) die Kurzgeschichte "The Woman in the Room" (dt. "Die Frau im Zimmer") und bekam dafür sogar eine [[Oscar]]- Nominierung in der Kategorie "''Bester Kurzfilm''". Dies ist das erste Dollarbaby und - weil King der Film so gut gefiel - der Startschuss für diese Idee.
  
Wie viele dieser sogenannten "''Dollar Babies''" sich genau in Umlauf befinden ist nicht bekannt. Man geht aber mittlerweile (Stand [[2003]]) von ca. 20 aus. Darunter befinden sich wahre Meisterwerke, aber auch viel "Schrott", der nicht erwähnenswert ist. In Deutschland sind einige dieser Filme auf Video erhältlich. Auf diesen Videos sind aber meistens mehrere [[Kurzfilme]], von denen nur ein einziger etwas mit King zu tun hat. Trotzdem steht auf den Kassetten fast immer sein Name in Großbuchstaben, um die Leute zum Kaufen zu animieren. Man gerät daher leicht in Versuchung zu glauben, hierbei handelt es sich um eine reine "King Kassette". Oft ist allerdings nur ein meist schlechter 15-Minuten-Film enthalten.
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Wie viele dieser sogenannten "''Dollarbabies''" sich genau in Umlauf befinden ist nicht bekannt. Man geht aber mittlerweile (Stand [[2003]]) von ca. 20 aus. Darunter befinden sich wahre Meisterwerke, aber auch viel "Schrott", der nicht erwähnenswert ist. In Deutschland sind einige dieser Filme auf Video erhältlich. Auf diesen Videos sind aber meistens mehrere [[Kurzfilme]], von denen nur ein einziger etwas mit King zu tun hat. Trotzdem steht auf den Kassetten fast immer sein Name in Großbuchstaben, um die Leute zum Kaufen zu animieren. Man gerät daher leicht in Versuchung zu glauben, hierbei handelt es sich um eine reine "King Kassette". Oft ist allerdings nur ein meist schlechter 15-Minuten-Film enthalten.
  
 
Es gibt aber auch Ausnahmen. Manche dieser Werke sind wirklich sehenswert. Eine lohnenswerte Kaufkassette ist "[[Stephen Kings Nightmare Collection]]". Darauf sind die beiden Filme "Die Frau im Zimmer" (orig.: [[The Woman in the Room]]) und "Schreckgespenst" (orig.: [[The Boogeyman]]) sowie ein weiterer Kurzfilm, der allerdings nichts mit King zu tun hat. Dieses Video ist aber nur noch schwer erhältlich.
 
Es gibt aber auch Ausnahmen. Manche dieser Werke sind wirklich sehenswert. Eine lohnenswerte Kaufkassette ist "[[Stephen Kings Nightmare Collection]]". Darauf sind die beiden Filme "Die Frau im Zimmer" (orig.: [[The Woman in the Room]]) und "Schreckgespenst" (orig.: [[The Boogeyman]]) sowie ein weiterer Kurzfilm, der allerdings nichts mit King zu tun hat. Dieses Video ist aber nur noch schwer erhältlich.

Version vom 23. April 2011, 12:59 Uhr

Was ist ein Dollarbaby?

Gelegentlich gibt Stephen King Filmstudenten die Möglichkeit, eine seiner Kurzgeschichten zu Studienzwecken zu verfilmen. Hierfür verkauft er ihnen die Filmrechte für den symbolischen Betrag von 1,00 $ und einer Kopie des fertigen Films. Ob dieser Film nach Fertigstellung veröffentlicht werden darf, liegt im alleinigen Ermessen von King.

Der mittlerweile bekannte Regisseur Frank Darabont war ein solcher Filmstudent. Er adaptierte in seiner Uni-Zeit (1983-1986) die Kurzgeschichte "The Woman in the Room" (dt. "Die Frau im Zimmer") und bekam dafür sogar eine Oscar- Nominierung in der Kategorie "Bester Kurzfilm". Dies ist das erste Dollarbaby und - weil King der Film so gut gefiel - der Startschuss für diese Idee.

Wie viele dieser sogenannten "Dollarbabies" sich genau in Umlauf befinden ist nicht bekannt. Man geht aber mittlerweile (Stand 2003) von ca. 20 aus. Darunter befinden sich wahre Meisterwerke, aber auch viel "Schrott", der nicht erwähnenswert ist. In Deutschland sind einige dieser Filme auf Video erhältlich. Auf diesen Videos sind aber meistens mehrere Kurzfilme, von denen nur ein einziger etwas mit King zu tun hat. Trotzdem steht auf den Kassetten fast immer sein Name in Großbuchstaben, um die Leute zum Kaufen zu animieren. Man gerät daher leicht in Versuchung zu glauben, hierbei handelt es sich um eine reine "King Kassette". Oft ist allerdings nur ein meist schlechter 15-Minuten-Film enthalten.

Es gibt aber auch Ausnahmen. Manche dieser Werke sind wirklich sehenswert. Eine lohnenswerte Kaufkassette ist "Stephen Kings Nightmare Collection". Darauf sind die beiden Filme "Die Frau im Zimmer" (orig.: The Woman in the Room) und "Schreckgespenst" (orig.: The Boogeyman) sowie ein weiterer Kurzfilm, der allerdings nichts mit King zu tun hat. Dieses Video ist aber nur noch schwer erhältlich.

Liste der Dollarbabys (nicht vollständig)

Wie auch in diversen Sachbüchern nachzulesen ist, ist nicht bekannt wie viele Dollarbabies tatsächlich in Umlauf sind. Eine vollständige Liste kann es nicht geben. In der unten stehenden Liste sind die bekanntesten Dollarbabies aufgeführt.