Diskussion:Zimmer 1408: Rezension: Unterschied zwischen den Versionen
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::Oder nimm mal Frankenstein! Das Buch erinnert mehr an Fausts Suche nach dem Sinn von 42, während alle Verfilmungen nur auf den Horroraspekt aus sind. Weder der Blitzeinschlag noch die Mühle kommen im Buch vor. Oder wer kennt den Autoren von Forrest Gump? Die Filme sind nun mal immer auf ein breiteres Publikum aus und da geht leider viel von den Vorlagen verloren. [[Benutzer:Wörterschmied|Wörterschmied]] 19:46, 16. Jan. 2011 (CET) | ::Oder nimm mal Frankenstein! Das Buch erinnert mehr an Fausts Suche nach dem Sinn von 42, während alle Verfilmungen nur auf den Horroraspekt aus sind. Weder der Blitzeinschlag noch die Mühle kommen im Buch vor. Oder wer kennt den Autoren von Forrest Gump? Die Filme sind nun mal immer auf ein breiteres Publikum aus und da geht leider viel von den Vorlagen verloren. [[Benutzer:Wörterschmied|Wörterschmied]] 19:46, 16. Jan. 2011 (CET) | ||
+ | :::"Krieg der Welten" - wieder ein Beispiel bei dem die Verfilmungen interessanter sind als die Buchvorlage. Konzentriert sich der Autor vor allem auf die Flucht des Protagonisten (und dessen Speiseplan), können die Regisseure besser die außerirdische Technik und damit deren Gewalt darstellen. Daher finde ich auch, dass man Film und Buch (allgemein) nicht nur trennen sollte, sondern auch muss: Es sind verschiedene Medien, die eine ''Idee'' (Was wäre, wenn...) an ein Publikum bringen wollen, wobei die jeweiligen Medien abhängig von der Idee Vor- und Nachteile haben. [[Benutzer:Wörterschmied|Mülleimerschmied]] 16:01, 20. Jan. 2011 (CET) | ||
+ | ::::Falls du die Verfilmung von Spielberg meinst; die fand ich grottenschlecht. Pathos und ein völlig unglaubwürdiges Ende! Gut, der Roman hat mir auch nicht gefallen (was für ein alberner Schluss!) - also muss ich mich da nicht allzu sehr aufregen. [[Benutzer:Croaton|Croaton]] 16:22, 20. Jan. 2011 (CET) | ||
+ | :::::Ja, das mit dem Pathos stimmt schon, aber der Film war wenigstens immer an der Handlung, während im Buch nur davor geflüchtet wird. Und gerade diese Tripoden sind das "Alleinstellungsmerkmal" (wie der Ökonom sagen würde) der ''Idee'', weshalb ich die Filme (Original und Remake) interessanter finde. Genauso bei 1408 (um zum Thema zurückzukommen^^), da werden im Film die haluzinativen(?) Möglichkeiten des Zimmers auch viel mehr ausgeschöpft als King das in der Vorlage macht (Oh, Plastikobst. Grusel.) [[Benutzer:Wörterschmied|Mülleimerschmied]] 16:36, 20. Jan. 2011 (CET) |
Aktuelle Version vom 20. Januar 2011, 16:36 Uhr
Das wollte ich damals schon fragen, WS:
- Wie erklärst du die blöde Postkarte oder kannst du das ignorieren?
- Kannst du die Medien so klar trennen, dass dich solch massive Abweichungen von der KG nicht stören (ganz allgemein jetzt)?
- Hast du die Shining-Filme gesehen? Welcher gefällt dir besser? Croaton 18:31, 16. Jan. 2011 (CET)
- Herausforderung des Schicksals? Postkarte eines Fans, der das Zimmer in einem Buch haben wollte? Ein Angestellter? Das Zimmer selbst? Ist ja eigentlich auch egal, finde ich. Da gibts bei King ganz andere Ungeklärtheiten und Zufälle.
- Ich finde den Film einfach spannender als die KG, daher stören mich die Abweichungen auch nicht - im Gegenteil! Filme und Bücher sind aber auch ganz andere Medien, die man nicht 1:1 umsetzen kann, das muss man schon akzeptieren, wenn man sich Verfilmungen ansieht.
- Ich habe nur die Version von Kubrick gesehen, die aber genial ist. Wieso? Wörterschmied 19:13, 16. Jan. 2011 (CET)
- Weil ich selbst diesbezüglich so zerrissen bin. Die TV-Serie ist viel näher am Original und damit natürlich für mich (!) ideal. Kubriks Version ist weit entfernt vom Buch - aber trotzdem ein Geniestreich. Weiß bis heute nicht, was ich besser finden soll.
- Ja, ja, diese Diskussion über die Medien haben wir in der Schule ständig. Ich flipp immer aus bei den Abweichungen in den Harry Potter-Filmen und dann kommt dieses Argument sehr oft. Ich versteh's schon irgendwie, aber dann auch wieder nicht. Hätte Annie die Axt benutzt, was wäre das für eine Szene geworden!^^ Croaton 19:27, 16. Jan. 2011 (CET)
- Das Hoppeln mit dem Hammer finde ich aber noch besser gemacht als mit der Axt!
- Oder nimm mal Frankenstein! Das Buch erinnert mehr an Fausts Suche nach dem Sinn von 42, während alle Verfilmungen nur auf den Horroraspekt aus sind. Weder der Blitzeinschlag noch die Mühle kommen im Buch vor. Oder wer kennt den Autoren von Forrest Gump? Die Filme sind nun mal immer auf ein breiteres Publikum aus und da geht leider viel von den Vorlagen verloren. Wörterschmied 19:46, 16. Jan. 2011 (CET)
- "Krieg der Welten" - wieder ein Beispiel bei dem die Verfilmungen interessanter sind als die Buchvorlage. Konzentriert sich der Autor vor allem auf die Flucht des Protagonisten (und dessen Speiseplan), können die Regisseure besser die außerirdische Technik und damit deren Gewalt darstellen. Daher finde ich auch, dass man Film und Buch (allgemein) nicht nur trennen sollte, sondern auch muss: Es sind verschiedene Medien, die eine Idee (Was wäre, wenn...) an ein Publikum bringen wollen, wobei die jeweiligen Medien abhängig von der Idee Vor- und Nachteile haben. Mülleimerschmied 16:01, 20. Jan. 2011 (CET)
- Falls du die Verfilmung von Spielberg meinst; die fand ich grottenschlecht. Pathos und ein völlig unglaubwürdiges Ende! Gut, der Roman hat mir auch nicht gefallen (was für ein alberner Schluss!) - also muss ich mich da nicht allzu sehr aufregen. Croaton 16:22, 20. Jan. 2011 (CET)
- Ja, das mit dem Pathos stimmt schon, aber der Film war wenigstens immer an der Handlung, während im Buch nur davor geflüchtet wird. Und gerade diese Tripoden sind das "Alleinstellungsmerkmal" (wie der Ökonom sagen würde) der Idee, weshalb ich die Filme (Original und Remake) interessanter finde. Genauso bei 1408 (um zum Thema zurückzukommen^^), da werden im Film die haluzinativen(?) Möglichkeiten des Zimmers auch viel mehr ausgeschöpft als King das in der Vorlage macht (Oh, Plastikobst. Grusel.) Mülleimerschmied 16:36, 20. Jan. 2011 (CET)
- Falls du die Verfilmung von Spielberg meinst; die fand ich grottenschlecht. Pathos und ein völlig unglaubwürdiges Ende! Gut, der Roman hat mir auch nicht gefallen (was für ein alberner Schluss!) - also muss ich mich da nicht allzu sehr aufregen. Croaton 16:22, 20. Jan. 2011 (CET)
- "Krieg der Welten" - wieder ein Beispiel bei dem die Verfilmungen interessanter sind als die Buchvorlage. Konzentriert sich der Autor vor allem auf die Flucht des Protagonisten (und dessen Speiseplan), können die Regisseure besser die außerirdische Technik und damit deren Gewalt darstellen. Daher finde ich auch, dass man Film und Buch (allgemein) nicht nur trennen sollte, sondern auch muss: Es sind verschiedene Medien, die eine Idee (Was wäre, wenn...) an ein Publikum bringen wollen, wobei die jeweiligen Medien abhängig von der Idee Vor- und Nachteile haben. Mülleimerschmied 16:01, 20. Jan. 2011 (CET)