Das fünfte Viertel (Film): Rezension: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 8. Juli 2010, 20:54 Uhr
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Inhaltsverzeichnis
Croaton (4 / 5)
Das fünfte Viertel ist meines Erachtens die einzige Episode der Serie Nightmares and Dreamscapes, die deutlich besser ist als die literarische Vorlage von Stephen King, die ich mit nur 1 Punkt bewerten konnte.
Ist die Kurzgeschichte episodenhaft und unbefriedigend, schafft es die komplette Neuinterpretation von Drehbuchautor Alan Sharp, den Figuren Tiefe und Glaubwürdigkeit zu verleihen. Willie Gansen ist – im Gegensatz zu dem brutalen Mörder Jerry Tarkanian (warum man die Namen ändern musste, weiß ich nicht) – ein Mensch, den man verstehen und mit dem man mitfiebern kann, nicht zuletzt, weil er eine Familie hat, die in der Vorlage ganz fehlt.
Auch ist die Episode in sich abgeschlossener – zwar bleibt offen, ob Willie am Ende um eine erneute Haftstrafe herumkommt (er plädiert auf Notwehr), doch kann seine Frau Karen das Geld in der Tat mit Hilfe der Schatzkarte finden. Der Gag, dass es sich bei der Zeichnung auf der Karte gar nicht um eine Insel, sondern um einen Erlebnispark handelt, ist gelungen, dass Karen das Geld daraufhin in der Tat in einer Schatztruhe findet, sehr passend.
Fazit: Sorry, aber hier steckt in jeder Minute mehr Herz, Hirn und Spannung drin als in der gesamten Kurzgeschichte Kings.
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