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Sein Vater Carl Wilhelm von Sydow war Professor in Lund, und seine Mutter Maria von Sydow (geb. Freiin Greta Rappe) war Schullehrerin. | Sein Vater Carl Wilhelm von Sydow war Professor in Lund, und seine Mutter Maria von Sydow (geb. Freiin Greta Rappe) war Schullehrerin. | ||
− | Durch die Verbindung mit Bergman wurde von Sydow international bekannt. Zunächst arbeitete von Sydow mit Bergman als Theaterschauspieler in Malmö, dann in mehreren Filmen, etwa in Das siebente Siegel (Det Sjunde inseglet, 1957). In mehreren Filmen spielt er zusammen mit Liv Ullmann (Schande; Die Stunde des Wolfes; Passion). | + | Durch die Verbindung mit Bergman wurde von Sydow international bekannt. Zunächst arbeitete von Sydow mit Bergman als Theaterschauspieler in Malmö, dann in mehreren Filmen, etwa in ''Das siebente Siegel'' (''Det Sjunde inseglet'', 1957). In mehreren Filmen spielt er zusammen mit Liv Ullmann (''Schande; Die Stunde des Wolfes; Passion''). |
− | Besonders bekannte Rollen waren etwa der Priester im Film Der Exorzist, oder Jesus in Die größte Geschichte aller Zeiten. Außerdem spielte er in dem James Bond-Film Sag niemals nie den Kopf (Ernst Stavro Blofeld) der Verbrecherorganisation ''S.P.E.C.T.R.E.'' Weitere Rollen übernahm er in den Filmen ''Flash Gordon, Minority Report, Die drei Tage des Condor, [[Needful Things - In einer kleinen Stadt (Film)|In einer kleinen Stadt]]'' (Needful Things, 1993 mit | + | Besonders bekannte Rollen waren etwa der Priester im Film ''Der Exorzist'', oder Jesus in ''Die größte Geschichte aller Zeiten''. Außerdem spielte er in dem James Bond-Film ''Sag niemals nie'' den Kopf (Ernst Stavro Blofeld) der Verbrecherorganisation ''S.P.E.C.T.R.E.'' Weitere Rollen übernahm er in den Filmen ''Flash Gordon, Minority Report, Die drei Tage des Condor, [[Needful Things - In einer kleinen Stadt (Film)|In einer kleinen Stadt]]'' (''Needful Things'', [[1993]] mit [[Bonny Bedelia]] und [[Ed Harris]]) und ''Conan der Barbar''. Er hat auch Knut Hamsun gespielt. Trotz der zahlreichen Actionfilme, in denen er mitspielt, bevorzugt er Dramen wie ''Pelle der Eroberer''. Seine Stimme ist zudem durch zahlreiche Werbefilme bekannt geworden. |
Version vom 18. Oktober 2006, 14:12 Uhr
Max von Sydow |
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Leben
Sein Vater Carl Wilhelm von Sydow war Professor in Lund, und seine Mutter Maria von Sydow (geb. Freiin Greta Rappe) war Schullehrerin.
Durch die Verbindung mit Bergman wurde von Sydow international bekannt. Zunächst arbeitete von Sydow mit Bergman als Theaterschauspieler in Malmö, dann in mehreren Filmen, etwa in Das siebente Siegel (Det Sjunde inseglet, 1957). In mehreren Filmen spielt er zusammen mit Liv Ullmann (Schande; Die Stunde des Wolfes; Passion).
Besonders bekannte Rollen waren etwa der Priester im Film Der Exorzist, oder Jesus in Die größte Geschichte aller Zeiten. Außerdem spielte er in dem James Bond-Film Sag niemals nie den Kopf (Ernst Stavro Blofeld) der Verbrecherorganisation S.P.E.C.T.R.E. Weitere Rollen übernahm er in den Filmen Flash Gordon, Minority Report, Die drei Tage des Condor, In einer kleinen Stadt (Needful Things, 1993 mit Bonny Bedelia und Ed Harris) und Conan der Barbar. Er hat auch Knut Hamsun gespielt. Trotz der zahlreichen Actionfilme, in denen er mitspielt, bevorzugt er Dramen wie Pelle der Eroberer. Seine Stimme ist zudem durch zahlreiche Werbefilme bekannt geworden.
Filmographie
- 1956: Das siebente Siegel
- 1957: Wilde Erdbeeren
- 1965: Die größte Geschichte aller Zeiten
- 1973: Der Exorzist
- 1975: Die drei Tage des Condor
- 1980: Flash Gordon
- 1982: Conan der Barbar
- 1983: Sag niemals nie
- 1984: Der Wüstenplanet
- 1984: Samson und Delilah
- 1984: Dreamscape – Höllische Träume
- 1986: Hannah und ihre Schwestern
- 1991: Der Kuß vor dem Tode
- 1993: Needful Things
- 1995: Citizen X
- 1995: Judge Dredd
- 1998: Hinter dem Horizont
- 2002: Minority Report
- 2004: Die Nibelungen
Weblinks
- Max von Sydow in der Internet Movie Database
- Literatur von und über Max von Sydow im Katalog der DDB
- Prisma Online - mit TV-Hinweisen
Dieser Artikel basiert komplett oder teilweise auf dem Artikel Max von Sydow aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation zur Verfügung. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels verfügbar. |