Rudy Foggia: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 18. Februar 2010, 11:54 Uhr
Rudy Foggia ist der Strafgefangene, der in Stephen Kings Kurzgeschichte Der Jaunt als erster Mensch wach gejauntet wird.
Seine Geschichte
Seine Geschichte wird in C.K. Summers' Buch Jaunt und Politik nacherzählt, auch wenn viele Leute ihn noch immer für eine Erfindung halten. Er soll einer der ersten sieben Freiwilligen gewesen sein, die sich per Jaunt haben teleportieren lassen - doch während die anderen sechs beim Jaunt schliefen, sollte Foggia wach bleiben.
Der derzeitige Wissensstand lässt damals nur den Schluss zu, dass Lebewesen nur bewusstlos teleportiert werden konnten, doch es ist nicht zu erklären, wieso. Also wird Foggia ein Vorschlag unterbreitet: Dem Todeskandidaten, dem der elektrische Stuhl droht, wird von Gouverneur Thurgood Straffreiheit zugesichert, wenn er sich wach teleportieren lässt, um danach darüber zu berichten. Der vierfache Mörder willigt ein.
Tatsächlich kommt Foggia am anderen Ende lebend an - doch er ist wahnsinnig geworden und hat weiße Haare bekommen ... obwohl der Jaunt nur den Bruchteil einer Sekunde dauerte. Bevor er kurz darauf an einem Herzinfarkt stirbt, kann er noch einen Satz ausstoßen: "Da drin ist die Ewigkeit." Einen ähnlichen Satz sagt auch Ricky Oates, der beim Jaunt aus Neugier absichtlich wach blieb, um die Wahrheit über die Gerüchte zu erfahren (siehe auch Opfer des Jaunts).
Namensverwirrung
Der Name Rudy Foggia wurde in der ersten deutschen Übersetzung für den Sammelband Der Gesang der Toten (in dem die Kurzgeschichte noch mit dem Titel Travel "übersetzt" wurde) als Randall Foggia wiedergegeben. In der Neuübersetzung für die Gesamtausgabe Blut aber wurde dies richtiggestellt. Es ist anzunehmen, dass der Übersetzer Rolf Jurkeit in der Erstfassung eine Verknüpfung zum bekannten King-Bösewicht Randall Flagg konstruieren wollte (siehe auch R.F. und hier).
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