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− | Edgecombe hat mit seinem Beruf als Henker mit Ausnahme des Falles von John Coffey kein Problem. Er glaubt fest, dass Mörder in die Hölle kommen werden; dennoch ist er davon überzeugt, dass die Todesstrafe keine Lösung ist, da nur noch Hüllen hingerichtet werden, aus denen der Dämon, der sie einst beherrschte, längst verschwunden ist. | + | Edgecombe hat mit seinem Beruf als Henker mit Ausnahme des Falles von John Coffey kein Problem. Er glaubt fest, dass Mörder in die Hölle kommen werden; dennoch ist er davon überzeugt, dass die Todesstrafe keine Lösung ist, da nur noch Hüllen hingerichtet werden, aus denen der Dämon, der sie einst beherrschte, längst verschwunden ist. |
− | Er entwickelt zu vielen Häftlingen ein persönliches Verhältnis und kümmert sich so gut es geht um sie. Sein Job ist es, die | + | Er entwickelt zu vielen Häftlingen ein persönliches Verhältnis und kümmert sich so gut es geht um sie. Sein Job ist es, die [[Hinrichtung]]en menschenwürdig und für die Zeugen befriedigend über die Bühne zu bringen. |
John Coffey [[Wunderheilung|heilt]] seine heftige Blaseninfektion, woraufhin Edgecombe beginnt, um Coffeys Leben zu kämpfen. Als er ihn hinrichten muss, zerbricht für ihn eine Welt und er kündigt umgehend. | John Coffey [[Wunderheilung|heilt]] seine heftige Blaseninfektion, woraufhin Edgecombe beginnt, um Coffeys Leben zu kämpfen. Als er ihn hinrichten muss, zerbricht für ihn eine Welt und er kündigt umgehend. | ||
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+ | Im [[The Green Mile (Film)|Film]] wird sein Name Edgecom'''b''' geschrieben. So auch im [[Weltbild-Edition: Klappentexte|Klappentext]], die sich offenbar an der populären Filmvorlage orientierte. Im Buch selbst wird der Name richtig geschrieben. | ||
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Version vom 29. Dezember 2009, 18:27 Uhr
Paul Edgecombe (benannt nach seinem Onkel; Aussprache / 'edĵkəm /) ist der Wärter, Henker und Ich-Erzähler in Stephen Kings Roman The Green Mile. Er berichtet im Rückblick von den Ereignissen des Jahres 1932, als John Coffey zum Tode verurteilt wurde und ins Staatsgefängnis Cold Mountain kam.
Edgecombe hat mit seinem Beruf als Henker mit Ausnahme des Falles von John Coffey kein Problem. Er glaubt fest, dass Mörder in die Hölle kommen werden; dennoch ist er davon überzeugt, dass die Todesstrafe keine Lösung ist, da nur noch Hüllen hingerichtet werden, aus denen der Dämon, der sie einst beherrschte, längst verschwunden ist.
Er entwickelt zu vielen Häftlingen ein persönliches Verhältnis und kümmert sich so gut es geht um sie. Sein Job ist es, die Hinrichtungen menschenwürdig und für die Zeugen befriedigend über die Bühne zu bringen.
John Coffey heilt seine heftige Blaseninfektion, woraufhin Edgecombe beginnt, um Coffeys Leben zu kämpfen. Als er ihn hinrichten muss, zerbricht für ihn eine Welt und er kündigt umgehend.
Wissenswertes
Im Film wird sein Name Edgecomb geschrieben. So auch im Klappentext, die sich offenbar an der populären Filmvorlage orientierte. Im Buch selbst wird der Name richtig geschrieben. der Weltbild-Edition
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