Unten am Fluss: Unterschied zwischen den Versionen
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*Später vergleicht Stu den zwielichtigen [[Harold Lauder]] mit dem Kaninchen ''Silverweed''. Silverweed gehört zu einem Gehege gut ernährter Kaninchen, die von einem Bauern mit Gemüseabfällen gemästet werden und für den Luxus eines vollen Magens akzeptieren, dass der Bauer hin und wieder einige Kaninchen mit einer Falle fängt. Das Kaninchen Silverweed schreibt Gedichte über diese "silberne Schlinge" und verkennt die Gefahr als eine notwendige und natürliche Sache: "Denn ich bin bereit, dir meinen Atem zu geben, mein Leben" (Kapitel 16 Silverweed). (Kapitel 58) | *Später vergleicht Stu den zwielichtigen [[Harold Lauder]] mit dem Kaninchen ''Silverweed''. Silverweed gehört zu einem Gehege gut ernährter Kaninchen, die von einem Bauern mit Gemüseabfällen gemästet werden und für den Luxus eines vollen Magens akzeptieren, dass der Bauer hin und wieder einige Kaninchen mit einer Falle fängt. Das Kaninchen Silverweed schreibt Gedichte über diese "silberne Schlinge" und verkennt die Gefahr als eine notwendige und natürliche Sache: "Denn ich bin bereit, dir meinen Atem zu geben, mein Leben" (Kapitel 16 Silverweed). (Kapitel 58) | ||
*Der Name Campion kommt in beiden Romanen vor. Bei Adams ist Campion ein Sicherheitskaninchen des Efrafa-Geheges. Wie [[Charles Campion]], ein Wachposten des [[Forschungszentrum von Projekt Blau|Forschungszentrums von Projekt Blau]] in ''Das letzte Gefecht'', ist auch das Kaninchen eine Sicherheitslücke im militärischen System, da ihm vier Gefangene entkommen. Eine Inspiration für den Namen des Wachpostens wäre daher möglich. | *Der Name Campion kommt in beiden Romanen vor. Bei Adams ist Campion ein Sicherheitskaninchen des Efrafa-Geheges. Wie [[Charles Campion]], ein Wachposten des [[Forschungszentrum von Projekt Blau|Forschungszentrums von Projekt Blau]] in ''Das letzte Gefecht'', ist auch das Kaninchen eine Sicherheitslücke im militärischen System, da ihm vier Gefangene entkommen. Eine Inspiration für den Namen des Wachpostens wäre daher möglich. | ||
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Aktuelle Version vom 28. November 2009, 11:24 Uhr
Watership Down - Unten am Fluss ist ein Roman von Richard Adams, der Stephen King zu einigen Zeilen in seinen Werken animiert hat. Das Buch wurde 1972 veröffentlicht und 1978 verfilmt.
Handlung
Fiver, ein junges Kaninchen, das über die Gabe des Zweiten Gesichts verfügt, sieht für sein Gehege ein schlimmes Schicksal voraus. Der Rammler weiß nicht, was genau passieren wird, nur, dass es Gefahr (elil) bedeutet. Nur wenige hören auf die Kassandra-Warnungen und verlassen mit ihm und geführt von seinem größeren Bruder Hazel das Gehege, um eine neue (und sichere) Existzenz zu gründen. Der Leser erfährt durch ein Hinweisschild (das die Kaninchen nicht lesen können), dass auf dem Acker Wohnhäuser entstehen sollen - die Kaninchen jedoch werden vor eine Glaubensprüfung gestellt. Eine lange und gefährliche Reise beginnt...
Handlungsort der Geschichte ist der Süden Englands.
Verbindungen zu King
Neben der Gabe des Zweiten Gesichts, welche in vielen Werken von King thematisiert wird, wird das Buch vor allem in Das letzte Gefecht erwähnt:
- Stu Redman schenkt einem Neffen den Roman von Adams. Beim Verpacken wird er jedoch neugierig und liest das Buch selbst an einem Abend durch. Ihm ist das Wort tharn (werden) im Gedächtnis geblieben. Tharn bedeutet "vor Angst erstarren", etwa im Angesicht einer Katze oder im Scheinwerferlicht eines Autos. Dr. Elder löst diese Reaktion bei Stu aus, da dieser weiß, dass der kampferprobte (und bewaffnete) Elder gekommen ist, um ihn zu töten. (Kapitel 29)
- Später vergleicht Stu den zwielichtigen Harold Lauder mit dem Kaninchen Silverweed. Silverweed gehört zu einem Gehege gut ernährter Kaninchen, die von einem Bauern mit Gemüseabfällen gemästet werden und für den Luxus eines vollen Magens akzeptieren, dass der Bauer hin und wieder einige Kaninchen mit einer Falle fängt. Das Kaninchen Silverweed schreibt Gedichte über diese "silberne Schlinge" und verkennt die Gefahr als eine notwendige und natürliche Sache: "Denn ich bin bereit, dir meinen Atem zu geben, mein Leben" (Kapitel 16 Silverweed). (Kapitel 58)
- Der Name Campion kommt in beiden Romanen vor. Bei Adams ist Campion ein Sicherheitskaninchen des Efrafa-Geheges. Wie Charles Campion, ein Wachposten des Forschungszentrums von Projekt Blau in Das letzte Gefecht, ist auch das Kaninchen eine Sicherheitslücke im militärischen System, da ihm vier Gefangene entkommen. Eine Inspiration für den Namen des Wachpostens wäre daher möglich.
Wissenswertes
Bei einer Buchsignierstunde für Die Arena am 11. November 2009, antwortet King auf die Frage, von welchem Autor er gerne ein Autogramm hätte, dass er drei Stunden anstand, um eine Signatur von Richard Adams (the guy who wrote "Watership Down") zu bekommen. Ferner meint King, Adams hätte die süßeste Unterschrift, die er je gesehen hätte. [1]