Graue Masse: Rezension: Unterschied zwischen den Versionen
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Okay, es gibt bessere Storys in diesem Buch. Aber ich stehe nun einmal aus Menschen, die sich in Schleim verwandeln. Natürlich ist es ein wenig eklig, ganz klar und in der ersten Hälfte spannend. Aber am Ende verliert sie sich in Surrealismus und in einer depressiven Hoffnungslosigkeit. | Okay, es gibt bessere Storys in diesem Buch. Aber ich stehe nun einmal aus Menschen, die sich in Schleim verwandeln. Natürlich ist es ein wenig eklig, ganz klar und in der ersten Hälfte spannend. Aber am Ende verliert sie sich in Surrealismus und in einer depressiven Hoffnungslosigkeit. | ||
Der Duktus dieser Kurzgeschichte ist gut gelungen. Er ist nicht so komplex wie in anderen Werken, dennoch aber ist die Geschichte packend. | Der Duktus dieser Kurzgeschichte ist gut gelungen. Er ist nicht so komplex wie in anderen Werken, dennoch aber ist die Geschichte packend. |
Version vom 22. Oktober 2009, 17:09 Uhr
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Inhaltsverzeichnis
Croaton (4 / 5)
Kurz und fies: Graue Masse, Kings Abrechnung mit dem (seinem eigenen?) Bierkonsum trifft ins Schwarze. Schnell werden Erinnerungen wach, an den kleinen George, der mit seiner Omi alleine gelassen wird oder an Rachel Creed, die auf ihre todkranke Schwester aufpassen muss - der kleine Junge (Timmy Grenadine), der sich allein um seinen Vater kümmern muss, hat aber noch ein viel größeres Problem: Daddy verwandelt sich vor seinen Augen in ein lichtscheues Monster, das bald mehr braucht als nur sein Bier, von dem es abhängig ist ...
Die Erzählstruktur ist packend: Es beginnt in einer Bar, in die der Junge hineinstürmt, weil er Hilfe braucht - erst auf dem Weg zurück zu Timmys Elternhaus erzählt Henry Parmalee ihnen das, was der Junge ihm anvertraut hat ... Seine Begleiter lauschen seiner Geschichte ungläubig, müssen aber, am Ziel angekommen, dem Ungeheuer selbst in die Augen schauen.
Abzüge gibt es für die unnötigen Übertreibungen am Schluss. Es kommt heraus, dass das Monster schon mehrere Menschen auf dem Gewissen hat (naja) und sich dann auch noch immer weiter in neue Monster teilen und möglicherweise bald die gesamte Menschheit ausrotten kann (schmarrn). Trotzdem vier Punkte für eine garantierte Gänsehaut auf den Seiten davor!
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Kingston (3 / 5)
Okay, es gibt bessere Storys in diesem Buch. Aber ich stehe nun einmal aus Menschen, die sich in Schleim verwandeln. Natürlich ist es ein wenig eklig, ganz klar und in der ersten Hälfte spannend. Aber am Ende verliert sie sich in Surrealismus und in einer depressiven Hoffnungslosigkeit. Der Duktus dieser Kurzgeschichte ist gut gelungen. Er ist nicht so komplex wie in anderen Werken, dennoch aber ist die Geschichte packend.