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:Als sie wieder zurück in die Lobby gehen, stehen acht weitere Einwohner ratlos vor den verschlossenen Türen. Pulaski, der nun keinen Spaß mehr versteht, klingelt Rinaldi aus dem Bett und macht ihm die Hölle heiß. Doch selbst seine harte Schale droht zu knacken, als ihm – wie zuvor schon Tommy – auffällt, dass etwas mit dem Tageslicht nicht stimmt ... aber das verdrängt der Kriegsveteran (er kämpfte in Korea), in dem langsam Panik aufkeimt.
:Kaum ist Rinaldi da, beginnt ein Wortgefecht zwischen ihm und Pulaski, das Tommy vorsichtig unterbinden kann. Auch Rinaldi probiert es mit den Türen. Als er sich verstört abwendet, wird er natürlich mit der Frage bombardiert, warum er als Verwalter seine Schlüssel nicht benutze. Pulaski erkennt die Wahrheit vor allen anderen, und Rinaldi muss seine Ahnung bestätigen: Die Türen sind nicht verschlossen. Sie können gar nicht verschlossen werden, denn sie haben weder Schloss noch Schlüsselloch.
===Kapitel IV: Jos Bibel; Rinaldis Anruf, Pulaskis Katze Schläger (19. Juli, 6 bis 7 Uhr morgens)===
:Als nächstes tritt [[Joanne Page]] auf die Bühne. Die gut aussehende 25-Jährige beginnt den Tag mit der Sorge, sie könnte ihren Posten bei einer Werbeagentur verlieren. Jo ist außerordentlich gläubig und lässt sich nach dem Frühstück erst einmal zum Beten nieder. Sie ist hier in dieser Stadt, weil Gott ihr auftrug, hierher zu kommen, und ihre Bibel (in der sie immer wieder liest und deren Inhalt sie voll und ganz für die einzige Wahrheit hält) ist eines ihrer wichtigsten Besitztümer, vor allem, weil dies das Erste war, was sie in dieser Stadt kaufte. Bislang lief auch tatsächlich alles nach Jos (und Gottes) Vorstellungen – heute aber könnte ein Tag der Prüfung werden.
:Ihre Geschichte endet innerhalb des ersten Auszugs, als sie die Lobby betritt und die vielen Menschen sieht, die recht planlos dort herumstehen.