Lisey und der Irre: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 16. Juni 2009, 18:48 Uhr
Lisey und der Irre | |
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Deutscher Titel | Lisey und der Irre |
Originaltitel | Lisey and the Madman |
1. Satz | Die Ehefrauen von bekannten Autoren sind fast unsichtbar; niemand weiß das besser als Lisey Landon, die in ihrem Leben nur ein wirkliches Interview gegeben hat. |
Herausgabe (orig.) | 2004 |
Verlag (orig.) | McSweeney's Chamber of Astonishing Stories |
Herausgabe (dt.) | 2005 |
Verlag (dt.) | Berlin-Verlag |
Übersetzer (in) | Malte Friedrich |
Länge | ~ 11.100 Wörter |
Charaktere | Schauplätze |
Rezensionen |
Lisey und der Irre ist eine Kurzgeschichte von Stephen King. Sie ist ein Auszug aus dem zwei Jahre später erschienenen Roman Love und entspricht im Wesentlichen Kapitel 2 dieses Buchs.
Inhalt
Die Geschichte beschreibt den Angriff des Wahnsinnigen Gerd Allen Cole, der Scott Landon anschießt, als dieser gerade eine neue Bibliothek feierlich einweiht. Als Scott schwerverletzt am Boden liegt, fantasiert er von Boo'ya Moon (auch wenn dieser Name in der Kurzgeschichte nicht fällt und erst im Roman vorkommt) und dem dort lauernden Wesen.
Der inhaltlich wesentliche Unterschied zur (längeren) Romanfassung ist das Ende der Kurzgeschichte. Im Roman gibt Lisey dem angeschossenen, am Boden liegenden Scott Eis, woraufhin dieser fast genießerisch schweigt - in der Kurzgeschichte aber spricht er noch einmal zu ihr und sagt ihr, dass er Angst hat, das Ding könnte sie gesehen haben, weshalb sie umgehend die Wassergläser zerstören müsse (man kann das Wesen aus Boo'ya Moon manchmal sehen, wenn man in ein Glas blickt, und dann spürt es einen auch). Lisey geht zurück ins Motel, schnappt sich die Gläser im Bad und wirft sie draußen weg.
Wissenswertes
- Im November 2004 erschien Lisey and the Madman in der Antologie McSweeney's Enchanted Chamber of Astonishing Stories. Im März 2005 wurde die Geschichte in der Anthologie New Beginnings erneut abgedruckt. Im gleichen Monat erschien dieses Buch auch auf Deutsch (unter dem Titel Ein neuer Anfang) im Berlin-Verlag, inklusive Lisey und der Irre, übersetzt von Malte Friedrich.
- Die Geschichte wurde 2005 in der Kategorie „Long Fiction“ für den Bram Stoker Award nominiert.
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