William Halleck: Unterschied zwischen den Versionen
[unmarkierte Version] | [unmarkierte Version] |
K (Link verbessert) |
K (Links) |
||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
[[Bild:Thinner.jpg|150px|right|thumb|Billy Halleck wird dünner]] | [[Bild:Thinner.jpg|150px|right|thumb|Billy Halleck wird dünner]] | ||
− | '''William Halleck''' ist Hauptfigur und eines der [[drei Fluchopfer]] des Zigeuners [[Taduz Lemke]] in [[Richard Bachman]]s Roman ''[[Der Fluch]]''. | + | '''William Halleck''' ist [[Der Fluch/Charaktere|Hauptfigur]] und eines der [[drei Fluchopfer]] des Zigeuners [[Taduz Lemke]] in [[Richard Bachman]]s Roman ''[[Der Fluch]]''. |
− | Der übergewichtige Anwalt, der zu Beginn des Buches 112 kg wiegt, überfährt eine Zigeunerin, als diese die Straße überquert. Er war abgelenkt, da seine Frau gerade spontan Oralsex an ihm praktizierte. Nur seinen guten Beziehungen ist es zu verdanken, dass er freikommt - doch Lemke hat seine Mittel, ihn zu bestrafen: Er belegt ihn mit einem Fluch, sodass er rasant und unaufhaltsam Gewicht verliert, am Tiefpunkt wiegt er lediglich noch knapp 54 kg. | + | Der übergewichtige Anwalt, der zu Beginn des Buches 112 kg wiegt, überfährt [[Susanne Lemke|eine Zigeunerin]], als diese die Straße überquert. Er war abgelenkt, da seine Frau [[Heidi Halleck|Heidi]] gerade spontan Oralsex an ihm praktizierte. Nur seinen guten Beziehungen ist es zu verdanken, dass er freikommt - doch Lemke hat seine Mittel, ihn zu bestrafen: Er belegt ihn mit einem Fluch, sodass er rasant und unaufhaltsam Gewicht verliert, am Tiefpunkt wiegt er lediglich noch knapp 54 kg. |
Verbittert zieht Bill sich von seiner Frau zurück, der er insgeheim die Schuld an allem gibt und macht sich auf die Suche nach dem Zigeuner, auf dass dieser den Fluch von ihm nehmen möge. Wieder braucht er Beziehungen: [[Richard Ginelli]], ein alter Kunde, dem er einst aus der Patsche half, steht ihm mit Waffenkraft zur Seite und bringt Lemke dazu, einen Gegenfluch zu sprechen. | Verbittert zieht Bill sich von seiner Frau zurück, der er insgeheim die Schuld an allem gibt und macht sich auf die Suche nach dem Zigeuner, auf dass dieser den Fluch von ihm nehmen möge. Wieder braucht er Beziehungen: [[Richard Ginelli]], ein alter Kunde, dem er einst aus der Patsche half, steht ihm mit Waffenkraft zur Seite und bringt Lemke dazu, einen Gegenfluch zu sprechen. | ||
− | Dieser aber ist mit einer Bedingung verbunden: Der Fluch muss auf einen anderen Menschen übertragen werden. Zu diesem Zweck reicht Lemke ihm einen Kuchen - wer davon ist, übernimmt automatisch für ihn den Fluch. William will den Kuchen seiner Frau als Versöhnungsgeschenk unterjubeln, doch des nachts nascht seine eigene Tochter davon. Als William dies merkt, ergibt er sich in sein Schicksal und schneidet sich selbst noch ein Stück ab. | + | Dieser aber ist mit einer Bedingung verbunden: Der Fluch muss auf einen anderen Menschen übertragen werden. Zu diesem Zweck reicht Lemke ihm einen Kuchen - wer davon ist, übernimmt automatisch für ihn den Fluch. William will den Kuchen seiner Frau als Versöhnungsgeschenk unterjubeln, doch des nachts nascht seine eigene Tochter [[Linda Halleck|Linda]] davon. Als William dies merkt, ergibt er sich in sein Schicksal und schneidet sich selbst noch ein Stück ab. |
{{weiterführend_Der Fluch}} | {{weiterführend_Der Fluch}} |
Version vom 28. März 2009, 20:23 Uhr
William Halleck ist Hauptfigur und eines der drei Fluchopfer des Zigeuners Taduz Lemke in Richard Bachmans Roman Der Fluch.
Der übergewichtige Anwalt, der zu Beginn des Buches 112 kg wiegt, überfährt eine Zigeunerin, als diese die Straße überquert. Er war abgelenkt, da seine Frau Heidi gerade spontan Oralsex an ihm praktizierte. Nur seinen guten Beziehungen ist es zu verdanken, dass er freikommt - doch Lemke hat seine Mittel, ihn zu bestrafen: Er belegt ihn mit einem Fluch, sodass er rasant und unaufhaltsam Gewicht verliert, am Tiefpunkt wiegt er lediglich noch knapp 54 kg.
Verbittert zieht Bill sich von seiner Frau zurück, der er insgeheim die Schuld an allem gibt und macht sich auf die Suche nach dem Zigeuner, auf dass dieser den Fluch von ihm nehmen möge. Wieder braucht er Beziehungen: Richard Ginelli, ein alter Kunde, dem er einst aus der Patsche half, steht ihm mit Waffenkraft zur Seite und bringt Lemke dazu, einen Gegenfluch zu sprechen.
Dieser aber ist mit einer Bedingung verbunden: Der Fluch muss auf einen anderen Menschen übertragen werden. Zu diesem Zweck reicht Lemke ihm einen Kuchen - wer davon ist, übernimmt automatisch für ihn den Fluch. William will den Kuchen seiner Frau als Versöhnungsgeschenk unterjubeln, doch des nachts nascht seine eigene Tochter Linda davon. Als William dies merkt, ergibt er sich in sein Schicksal und schneidet sich selbst noch ein Stück ab.
| ||||||
|