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Monette
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{{Portal/Sunset}}'''Monette''' ist ein fiktiver Charakter in [[Stephen King]]s Kurzgeschichte ''[[MuteStumm]]''(orig. ''Mute'') und Oberhaupt der [[Familie Monette]].
Monette ist ein 55-jähriger Büchervertreter für Wolfe & Sons in [[New EnglandNeuengland]] und verbringt bis zu 300 Tage im Jahr auf der Straße. Obwohl es keineswegs seine Art ist, nimmt er an jenem Montag im strömenden Regen einen [[Anhalter]], [[Stanley Doucette|Anhalter]] , mit, der ein Schild hochhebt: "Ich bin taubstumm, bitte nehmen Sie mich mit!"
Sein Fahrgast wirkt nett, ist aber nicht in der Lage, von Monettes Lippen abzulesen, sodass jegliche Konversation unmöglich ist. Der Mann deutet nur vage geradeaus und lehnt seinen Kopf gegen das Beifahrerfenster. Er scheint gleich einzuschlafen.
Da kommt Monette eine Idee: Er ist sehr unglücklich über sein derzeitiges Leben – wäre dieser Anhalter nicht der ideale Gesprächspartner? Monette könnte sich alles von der Seele reden, ohne Gefahr zu laufen, dass ihm jemand zuhörte. Wie eine Beichte ohne Priester. Und so beginnt er, und berichtet dem Gehörlosen von seiner Frau [[Barbara Monette|Barb]], die ihn in der Tat nach 26 Jahren Ehe, die eine wundervolle Tochter ([[Kelsie AnnMonette|Kelsie Ann]]) hervorbrachte, betrogen hat. Noch dazu nennt sich ihr Liebhaber [[Robert Yandowsky|Cowboy Bob]], und als Monette davon erfährt, ist die Beziehung bereits zwei Jahre alt.
Monette, der sich eingesteht, dass er an [[Selbstmord]] gedacht hat, fühlt bereits die Erleichterung, als er redet. Er erzählt seinem Mitfahrer davon, wie Barb 120.000$ Dollar unterschlug und sich damit einkleidete und einen neuen Lebensstil pflegte, wie sie auf einmal mit einem Bein im Gefängnis steht.
Bei der Beichte stellt Monette fest, dass er erleichtert ist über den Tod seiner Frau und keineswegs will, dass die Polizei den Mörder findet. Dafür nimmt er auch ein paar "Vater Unsers" in Kauf.