Die New York Times zum Vorzugspreis: Rezension: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 14. November 2008, 12:05 Uhr
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Realbaby (0 / 5)
Nein, Die New York Times zum Vorzugspreis (da nervt ja schon der Titel!), ist keine Kurzgeschichte für mich. Der erste Satz war vielversprechend. Doch was dann kam, war Enttäuschung pur!
Da bekommt also diese Anne Driscoll einen Anruf von ihrem Mann James. Dieser ist aber vor ein paar Tagen bei einem Flugzeugabsturz ums Leben gekommen. Ohne großes Nachfragen glaubt Anne ihrem Mann, dass er tot ist. Hallo?! Niemals würde ich das einfach so glauben! Ich würde x-mal nachfragen, was der Quatsch soll, wäre sauer und wütend, dass man mich so hochnimmt! Aber Anne glaubt einfach so dass sie mit einer Leiche telefoniert. Aha. Damit aber nicht genug. Da kommen Themen auf, wie: "Hast Du etwa Hunger, Liebling?" Was soll denn der Blödsinn? Und dann malt sich Anne auch noch aus, wie ihr Mann jetzt als Leiche wohl aussehen mag. Ob er Verbrennungen und dergleichen hat. Unglaublich! Auch wenn ich mich hier jetzt wiederhole: Nein, dies ist keine Kurzgeschichte für mich! Schade um die Zeit, die ich mit ihr verbracht habe – zum Glück waren es nur 11 Seiten (aber 11 Seiten zuviel!)