Hologramm-Maschine: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 2. November 2008, 16:08 Uhr
Die Hologramm-Maschine ist eine Erfindung in Stephen Kings Roman Das Monstrum. Sie kommt ab dem Buch II, Kapitel 7 vor.
Funktion
Die Aufgabe der Maschine besteht darin, ein Hologramm des zerstörten Rathausturms von Haven, Maine zu erzeugen. Ruth McCausland sprengte den Turm mit Hilfe einer selbstgebauten Bombe am 24. Juli 1988 in die Luft, um der Außenwelt ein Zeichen zu setzen, dass in Haven etwas nicht stimmt.
Nur die Derry-Polizisten Bent und Jingles erfahren, dass der Turm nicht mehr existiert. Nach der großen Explosion kommen sie in die Stadt, um Nachforschungen anzustellen. Hier erklärt der Feuerwehrchef Dick Allison, es habe eine Kesselexplosion im Keller gegeben und alles sei halb so schlimm. Die beiden Polizisten werden auf ihrer Rückfahrt von Beach Jernigan ausgeschaltet, doch um das Problem des fehlenden Turms aus der Welt zu schaffen, soll ein Hologramm den Turm ersetzen.
Funktionsweise
Die Maschine wird in der Shell-Tankstelle von Henry Applegate entworfen (der Erbauer ist nicht genau bekannt). Christina Lindley hat die Aufgabe, ein passendes Bild vom Turm zu finden, dass die Maschine in ein Hologramm verwandeln soll. Sie muss dabei ein Bild von einem Foto machen - dieses stammt ironischerweise aus einem Album von Ruth. Da sie allerdings die fortschrittlichste Fotokammer der Welt hat, funktioniert es.
Die Maschine sieht wie ein "riesiger Diaprojektor auf einem Industriestaubsauger" aus (Buch II, Kapitel 7/2). Die Funktionsweise ist einfach: Ein Foto wird eingelegt und als Hologramm in den Himmel projeziert. Die Tommyknockers proben dies mit einem Foto von Henry Applegates Großmutter.
Die Technik hat allerdings zwei Probleme:
- Auf dem Foto ist die Turmuhr zu sehen, die auf dem Hologramm natürlich still steht. Es muss also die Straße hinter dem Rathaus gesperrt werden, damit niemand die Uhr sehen kann.
- Das Hologramm wabert etwas in der Luft. Wenn man länger auf den Turm blickt, verschwimmt er vor den Augen. Einigen Teilnehmern (u.a. Annabelle) bei der Beerdigung von Ruth fällt dies auf. Da die Atmosphäre der Tommyknockers bei ihnen aber Kopfschmerzen verursacht, schieben sie es darauf.
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