Peter (Hund): Unterschied zwischen den Versionen

Version vom 3. Oktober 2008, 08:56 Uhr

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Peter wird alt

Bobbi bekommt den Hund 1976 von ihrem besten Freund Jim Gardener geschenkt, kurz nachdem diese das College abgebrochen hat und den Hof ihres verstorbenen Onkels Frank übernimmt, damit sie nicht die ganze Zeit alleine verbringen muss. Außer Gard und Peter hat Bobbi keine anderen Freunde, da sie ihre Schriftstellerkollegen mit dem Schreiben von Westernromanen (der erste, Hangtown, erschien 1975) verärgert hat und von ihnen verstoßen wurde.

1988 ist Peter bereits 12 Jahre alt - 84 in Hundejahren! - und nicht mehr der Springinsfeld, der er vor einigen Jahren noch war. Seine Schnauze ist fast weiß, seine Zähne verlieren ihren Schneid (weshalb Bobbi beim Hundefutter von Gaines Meal auf das kaufreundlichere Gravy Train umsteigen muss), er bewegt sich nur noch, wenn unbedingt nötig und sein linkes Auge ist durch grauen Star fast vollkommen trüb. Daher muss Peter beim Laufen den Kopf schräg halten, um zu sehen, wo er hinrennt, was sich natürlich negativ auf seine Ballance auswirkt.

Peter beherrscht zwei Tricks:

1. Bei "Sei ein Vietcong" spielt er tot (was er auch bei My Lai oder anderen Worten tut).
2. Sein pièce de résistance ist jedoch das Post-Holen. Er öffnet den Briefkasten mit einer Pfote (wobei er sich am Fuß des Briefkastens hochziehen muss) und trägt die Post im Maul zu Bobby, die dann die Briefe von Hundespeichel reinigen muss.

Außerdem verfügt er noch über die Eigenschaft Leuten wehzutun, denen er auf den Schoß springt, da er immer die empfindlichsten Körperpartien mit seinen Pfoten trifft. Solche Tollpatschigkeiten passieren dem Beagle öfter. So musste ihm Dr. Daggett auch schon die Stacheln eines Stachelschweins aus der Schnauze ziehen oder ihm eine Ladung Schrott aus einer Flinte aus dem Hinterleib heraus holen.

Bobbis größte Angst ist, dass sie den Hund bald einschläfern lassen muss, da es nur noch eine Frage der Zeit ist, bis er blind oder lahm wird. Das erinnert Bobbi an ihre eigene Sterblichkeit und wie schnell die Jahre vergingen. Sie hatte niemals vorgehabt ganze 13 Jahre hier allein mit ihrem Hund zu leben. Was würde sie machen, wenn auch Peter nicht mehr da war?

Peter wird jung

Nach dem Fund des Raumschiffes am 21. Juni im Wald, wird Peter wieder jünger - seine Version des "Werdens". Peter ist vom Ding im Boden von Anfang an nicht angetan und bekommt Panik und Schüttelkrämpfe, wenn er ihm zu nahe kommt. Ebenso hat er schreckliche Angst vor Gewittern. Dennoch war es Peters Schuld, dass Bobbi überhaupt über das Raumschiff stolpert, da Peter einen anderen Weg im Wald gehen wollte als sonst.

In der Nacht bemerkt Bobbi ein grünes Leuchten in den Augen des Hundes. Als Peter am nächsten Morgen deutlich mehr Appetit hat als üblich und sich sein grauer Star über Nacht stark zurück entwickelt hat, kann Bobbi nicht mehr so tun, als habe sie sich das Licht nur eingebildet. Sie geht zum Tierarzt Dr. Etheridge, der ihr bestätigt, dass sich der graue Star zurück entwickelt - aber von dem grünen Licht sagt er nichts. Bobbi glaubt erst, dass er es einfach ignoriert, da er keine logische Erklärung dafür hat und zu wenig Courage hat, Bobbi darauf anzusprechen. Später ist sie aber davon überzeugt, dass er es nicht sehen konnte, da das Licht intelligent ist und nur leuchtet, wenn niemand in der Nähe ist, der es nicht sehen darf. Außerdem war wohl auch das Licht in der Klinik zu hell, um das Leuchten sehen zu können.

Peter wird zur Batterie

Hauptartikel: Tommyknocker-Batterie

Als Gard Bobbi Anfang Juli besuchen kommt, ist Peter nicht mehr da. Bobbi sagt, er sei gestorben, doch Gard kann ihr nicht wirklich glauben, spricht das Thema aber nicht weiter an, da seine Freundin jede Konversation dazu abblocken würde. Erst sehr viel später findet Gard den Hund wieder: Er war zwei Monate lang in ihrem Schuppen eingesperrt, wo er in einer seltsamen Maschine, die an eine Duschkabine erinnert, welche mit grünem Gelee gefüllt ist, gefangen ist. Auf die Spur kommt er dem Hund als er auf Bobbis Kleidung Haare von Peter findet, obgleich der Hund bereits seit vielen Wochen nicht mehr da ist.

Peter wird zwischen Ende Juni und Anfang Juli von Bobbi als biologische Batterie verwendet. Während er (bei Bewusstsein, aber ohne bewusste Körperkontrolle) in der grünen Flüssigkeit schwimmt, speist der Tommyknocker-Transformator Energie aus Peters Gehirn. Dazu musste Bobbi ihrem geliebten Hund einen Teil der Schädeldecke entfernen. Später werden auch Ev Hillman und Bobbis verhasste Schwester Anne als Energiequellen im Schuppen angezapft, aber anfangs muss Peter alleine die Energie für verschiedene Geräte leisten, die Bobbi erfunden hat. Durch Peters Energie kann Bobbi nach einem Schusstreffer in die Lunge durch Butch Dugan mit Evs Revolver wieder geheilt werden. Dabei verliert Peter allerdings den größten Teil seiner Kraft, weshalb Ev als neue Quelle dazu kommen muss.

Für Gard ist der Anblick des geliebten Hundes von Bobbi, den sie in ihrem Wahn vollkommen ausgenutzt und verbraucht hat, der in der Gallerte hilflos mit den Hinterbeinen rudert, das schlimmste an der ganzen Problematik mit den Tommyknockers. Als Jim gegen diese rebelliert, Bobbi tötet und die Schuppen-Leute abwehrt, die ihn töten wollen, zerstört Gard den Schuppen mitsamt des Transformators und seinen drei biologischen Batterien. Damit möchte er Peter, Ev und Anne (die er dennoch nach wie vor nicht leiden kann) die letzte Ehre erweisen und sie von ihrem ewigen wachkomaartigen Leiden zu befreien.