Briefe aus Jerusalem: Unterschied zwischen den Versionen
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Die Geschichte erzählt von [[Charles Boone]], der Mitte des 19. Jahrhunderts von seiner [[Familie Boone|Familie]] das Anwesen [[Chapelwaite]] erbt und sich dort mit seinem treuen Diener [[Calvin McCann]] niederläßt. In den [[Die Briefe aus Jerusalem|Briefen]] an seinen Freund [[Everett Granson|Bones]] wird nach und nach deutlich, dass mit dem Haus etwas nicht stimmt. Die unheimlichen Geräusche, die erschrockenen Gesichter der Ortsansässigen, die Andeutungen und rätselhaften Geschichten von [[Mrs. Cloris]] lassen Charles bald selbst an einen Fluch glauben, den seine Familie mit in den Ort gebracht hat. | Die Geschichte erzählt von [[Charles Boone]], der Mitte des 19. Jahrhunderts von seiner [[Familie Boone|Familie]] das Anwesen [[Chapelwaite]] erbt und sich dort mit seinem treuen Diener [[Calvin McCann]] niederläßt. In den [[Die Briefe aus Jerusalem|Briefen]] an seinen Freund [[Everett Granson|Bones]] wird nach und nach deutlich, dass mit dem Haus etwas nicht stimmt. Die unheimlichen Geräusche, die erschrockenen Gesichter der Ortsansässigen, die Andeutungen und rätselhaften Geschichten von [[Mrs. Cloris]] lassen Charles bald selbst an einen Fluch glauben, den seine Familie mit in den Ort gebracht hat. | ||
Version vom 18. September 2008, 12:30 Uhr
Vorlage:Tabs/Brennen muß Salem
Briefe aus Jerusalem / Jerusalem's Lot | |
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Deutscher Titel | Briefe aus Jerusalem / Jerusalem's Lot |
Originaltitel | Jerusalem's Lot |
1. Satz | Liebes Bones, wie wohl es tat, in die kalte, zugige Halle hier von Chapelwaite zu treten, jeder Knochen von dieser grässlichen Kutsche schmerzend und mit dem dringenden Bedürfnis, meine drückende Blase zu erleichtern - und den Brief, adressiert in Deinem unnachahmlichen Gekritzel zu sehen, der auf dem hässlichen kleinen Kirschholztisch neben der Tür lehnte! |
Herausgabe (orig.) | 1978 |
Verlag (orig.) | Doubleday |
Herausgabe (dt.) | 1984 |
Verlag (dt.) | Lübbe |
Sammlung | Nachtschicht |
Übersetzer (in) | Barbara Heidkamp / Silvia Morawetz |
Länge | ~ 13.000 Wörter |
Charaktere | Schauplätze |
Rezensionen |
Briefe aus Jerusalem ist eine Kurzgeschichte aus der Kurzgeschichtensammlung Nachtschicht (orig. Night Shift) von Stephen King (1978).
Inhalt
- Hauptartikel: Briefe aus Jerusalem: Inhaltsangabe
Die Geschichte erzählt von Charles Boone, der Mitte des 19. Jahrhunderts von seiner Familie das Anwesen Chapelwaite erbt und sich dort mit seinem treuen Diener Calvin McCann niederläßt. In den Briefen an seinen Freund Bones wird nach und nach deutlich, dass mit dem Haus etwas nicht stimmt. Die unheimlichen Geräusche, die erschrockenen Gesichter der Ortsansässigen, die Andeutungen und rätselhaften Geschichten von Mrs. Cloris lassen Charles bald selbst an einen Fluch glauben, den seine Familie mit in den Ort gebracht hat.
Verknüpfungen
- Briefe aus Jerusalem ist die chronologisch erste Geschichte über die Kleinstadt Jerusalem's Lot.
- Um das Böse heraufzubeschwören verwendet James Boon Zauberformeln aus Werken von H.P. Lovecraft.
- Gegenstände, die Charles auf einem Altar in Jerusalem's Lot findet, erinnern stark an Kings spätere Idee der Can-Tahs (aus dem Dunkler Turm Zyklus und Desperation).
Wissenswertes
- Diese Kurzgeschichte erschien 2006 auch in einer neuen Übersetzung und unter dem neuen Titel Jerusalem's Lot (siehe auch Verwirrung bei deutschen Titeln) in der Neuausgabe des Romans Brennen muss Salem (orig. Salem's Lot) aus dem Zsolnay-Verlag. Zu diesem Anlass wurde die Geschichte vom 29. Mai bis zum 18. September 2006 auf der Homepage des Zsolnay-Verlags in 17 Fortsetzungen veröffentlicht.
- Die Geschichte ist in Deutschland auch in dem Buch „Fantastische Literatur 84“ (1983, Hrsg. Michael Görden) enthalten.
- Es gibt von der Geschichte auch eine Comicversion, enthalten in der Sammlung The Secretary of Dreams.
- Außerdem gibt es in Deutschland eine Hörbuchfassung (1999) auf 2 CDs bzw. 2 MCs. Sprecher des 105-Minuten-Stücks ist Joachim Kerzel.
- Briefe aus Jerusalem wurde Bram Stoker, dem Autor von Dracula gewidmet.
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