Spielzeugsoldaten: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 10. September 2008, 21:34 Uhr
In Stephen Kings Kurzgeschichte Schlachtfeld wird der Profikiller John Renshaw von Spielzeugsoldaten attackiert.
Nachdem John den Spielzeugfabrikanten Hans Morris eliminiert hat, schickt ihm dessen Mutter eine Vietnam-Feldkiste mit tödlichem Inhalt: lebendigen Spielzeugsoldaten, die nicht lange herumfackeln und über Renshaw herfallen.
Zwanzig Infantristen, zwei Artilleristen und zwei Sanitäter kennen nur ein Ziel: die Auslöschung von John Renshaw, der sich schnell in einen Krieg verwickelt sieht, den er zu verlieren droht. Er kann nicht glauben, was er vorfindet, als er die Kiste anfänglich öffnet:
Winzige Fußsoldaten, nur etwa drei Zentimeter groß, krabbelten ins Freie. (...) Die Soldaten trugen Uniformen, Helme und Tornister in Miniaturausgabe. An ihren Schultern hingen streichholzdünne Maschinengewehre. (...) Ihre winzigen, stecknadelkopfgroßen schwarzen Augen funkelten böse. | ||
Es gelingt der Truppe tatsächlich, John Renshaw auszuschalten; allerdings hauptsächlich, weil der sie mit einem selbstgebastelten Molotow-Cocktail überraschen will und übersieht, dass in der Feldkiste eine Mini-Wasserstoffbombe steckt – die Explosion reißt ihn in Stücke.
Anmerkung: Der am Ende der Filmversion vorkommende Einzelkämpfer, der Renshaw den Rest gibt, kommt in der Vorlage nicht vor.
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