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− | Tobe Hooper machte seinen ersten Film Blutgericht in Texas in den 1970ern – und sich selbst auf Anhieb einen Namen damit. Zum Vorbild des debilen Schurken | + | Tobe Hooper machte seinen ersten Film Blutgericht in Texas in den 1970ern – und sich selbst auf Anhieb einen Namen damit. Zum Vorbild des debilen Schurken „''Leatherface''“ nahm Hooper die realen Morde von Ed Gein, einem kannibalistischen Serienmörder, der für die so genannten ''Grisly Morde'' in den 1950ern verantwortlich war. Das Sequel ''Texas Chainsaw Massacre – Part 2'' (in Deutschland 1990 als Kinofilm bundesweit nach § 131 StGB ''beschlagnahmt'') wurde jedoch ein Flop. |
1979 hatte Tobe Hooper einen großen Erfolg mit [[Stephen King (Biographie)|Stephen Kings]] [[Brennen muss Salem (Film)|Brennen muss Salem]]. 1982 führte er Regie für den von Steven Spielberg produzierten Poltergeist, seinen kommerziell größten Erfolg. Seitdem produzierte er vorwiegend kleinere Spielfime und für das Fernsehen zumeist Serien. 2002 konnte er erneut einen Erfolg für sich verbuchen, die Miniserie ''Taken''. | 1979 hatte Tobe Hooper einen großen Erfolg mit [[Stephen King (Biographie)|Stephen Kings]] [[Brennen muss Salem (Film)|Brennen muss Salem]]. 1982 führte er Regie für den von Steven Spielberg produzierten Poltergeist, seinen kommerziell größten Erfolg. Seitdem produzierte er vorwiegend kleinere Spielfime und für das Fernsehen zumeist Serien. 2002 konnte er erneut einen Erfolg für sich verbuchen, die Miniserie ''Taken''. | ||
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Version vom 30. Juli 2006, 19:48 Uhr
Tobe Hooper |
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Tobe Hooper (* 25. Januar 1943 in Austin, Texas) ist ein US-amerikanischer Regisseur, Produzent und Drehbuchautor. Zitat von Joe Bob Briggs: „Über Tobe Hoopers Eltern war einzig in Erfahrung zu bringen, dass sie ganz offensichtlich nicht wussten, wie man Toby richtig schreibt …“
Tobe Hooper machte seinen ersten Film Blutgericht in Texas in den 1970ern – und sich selbst auf Anhieb einen Namen damit. Zum Vorbild des debilen Schurken „Leatherface“ nahm Hooper die realen Morde von Ed Gein, einem kannibalistischen Serienmörder, der für die so genannten Grisly Morde in den 1950ern verantwortlich war. Das Sequel Texas Chainsaw Massacre – Part 2 (in Deutschland 1990 als Kinofilm bundesweit nach § 131 StGB beschlagnahmt) wurde jedoch ein Flop.
1979 hatte Tobe Hooper einen großen Erfolg mit Stephen Kings Brennen muss Salem. 1982 führte er Regie für den von Steven Spielberg produzierten Poltergeist, seinen kommerziell größten Erfolg. Seitdem produzierte er vorwiegend kleinere Spielfime und für das Fernsehen zumeist Serien. 2002 konnte er erneut einen Erfolg für sich verbuchen, die Miniserie Taken.
Filmographie
- Masters Of Horror (Miniserie; 2006)
- Ghosts (Miniserie; 2006)
- Mortuary (2005)
- The Toolbox Murders (2003)
- Taken (Miniserie; 2002)
- Shadow Realm (2002)
- Night Visions (Fernsehserie; 2001)
- Crocodile (2000)
- The Others (Fernsehserie; 2000)
- Apartment Complex (1999)
- Perversions of Science (Fernsehserie; 1997)
- Dark Skies – Tödliche Bedrohung (Fernsehserie; 1996)
- The Mangler (1995)
- Nowhere Man – Ohne Identität (Fernsehserie; 1995)
- Body Bags (1993) (zusammen mit John Carpenter)
- Tobe Hooper's Living Nightmare (1993)
- Im Bann des Grauens (1990)
- Fire Syndrome (1989)
- Freddy's Nightmares (Fernsehserie; 1988)
- The Texas Chainsaw Massacre Part 2 (1986)
- Invasion vom Mars (1986)
- Lifeforce – Die tödliche Bedrohung (1985)
- Unglaubliche Geschichten (Fernsehserie; 1985)
- Der Equalizer (Fernsehserie; 1985)
- Poltergeist (1982)
- Das Kabinett des Schreckens (1981)
- Brennen muss Salem (1979)
- The Dark (1979)
- Blutrausch (1976)
- Blutgericht in Texas (The Texas Chainsaw Massacre) (1974)
Wissenswertes
Stephen King konnte den Regisseur dazu überreden in der Verfilmung seines Drehbuchs "Schlafwandler" einen Kurzauftritt zu übernehmen. So sehen wir den Hooper zusammen mit King und dem Autor Clive Barker.
Weblinks
- Tobe Hooper in der Internet Movie Database