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Quitters, Inc. (Film): Rezension

4 Byte entfernt, 17:10, 23. Aug. 2008
K
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Okay, dass eine Katze ins "[[Kaninchenzimmer|''Kaninchen''zimmer]]" geschickt wird, erklärt sich aus dem Gesamtkontext, aber mich regt ja schon auf, dass Morrison jetzt eine Tochter statt eines [[Alvin Morrison|Sohns]] hat – warum?? Die Halluzination, die Morrison auf der Party hat, ist derart peinlich, dass man abschalten möchte (Tanzende Zigarettenschachteln! Qualmende Ohren!) – vor allen Dingen aber ist es die komplette Entmystifizierung der Vorlage, die dem Film jeden Spaß nimmt. Fragt Morrison sich in der Kurzgeschichte ständig, ob er wohl tatsächlich beobachtet wird und wird überrumpelt, als wirklich jemand herausfindet, dass er in einem Verkehrsstau schwach wurde, ist die Verfolgung im Film eindeutig. Jemand steht in Morrisons Schrank, lachhaft auffällige Fußspuren führen direkt dorthin. Ein Jogger joggt nur vor Morrisons Haus hin und her – ob er wohl zu den Beobachtern gehört? Hmmm ... mal überlegen. Im Stau (der nicht in einem Tunnel, sondern am hellichten Tag stattfindet!) sieht er seinen Verfolger schließlich im Nebenwagen ...
Die Verfilmung zieht die sehr packende Geschichte (siehe auch [[Quitters, Inc.: Rezension|hier]]) ins Lächerliche. Der Schauspieler, der ganz zu Beginn den verzweifelten Patienten der [[Die Nonfumo-Gesellschaft|Firma ''Quitters, Inc.'']] spielt, sollte mit faulen Tomaten beworfen werden, und Morrisons Ich-stupse-mal-mit-dem-Schirm-in-den-Schrank-Auftritt, der mit einem ''Ufff!'' des darin versteckten Agenten belohnt wird, gehört in ein Kinder-Comic.
Die zwei Punkte gibt's für die beiden Hauptdarsteller, die für das Drehbuch nichts können. Ansonsten: Vergessen und das Original genießen!
[[Kategorie:Rezension]][[Kategorie:Nachtschicht]]