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Todesmarsch: Inhaltsangabe

4 Byte entfernt, 12:19, 23. Aug. 2008
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:Nach dem Tod eines Jungen (Fenter), dessen Fuß steif geworden ist, kehrt eine gewisse Routine ein. Als sie die 80-Kilometer geschafft haben, dösen sie im Gehen und sprechen teils philosophische Themen an, die sie sonst wohl eher gemieden hätten; so etwa fabulieren sie über die wahre Liebe und ob es sie gibt. Garraty muss immer wieder an seine Freundin Jan denken und hat ein schlechtes Gewissen, weil er diesen weiblichen Fan geküsst hatte.
:Vor ihnen liegt ein heftiger Aufstieg (ein Schild weist LKW-Fahrer darauf hin, einen Gang tiefer zu schalten), und viele fragen sich, wie sie hier die 6,44 km/h (4 Meilen pro Stunde) durchhalten sollen. Das denkt sich auch der Teilnehmer Larson, der sich einfach hinsetzt und aus dem Rennen genommen wird. Ein Junge mit dem Namen Toland wird ohnmächtig und bekommt gar nicht mit, dass er ausgezählt und erschossen wird.
:Nach dem beschwerlichen Aufstieg meldet sich erstmals Stebbins zu Wort. Er erzählt, dass er einst mit seinem Vater live dabei war, wie ein Todesmarsch endete. Er erinnert sich an die letzten beiden Läufer: Einer von ihnen hatte keine Schuhe mehr und seine Füße schienen nur noch aus rohem Fleisch zu bestehen – doch er gewann, und nachdem der andere starb, kroch er zu ihm und redete mit ihm; Stebbins erfuhr nie, worüber (siehe auch [[Die Gewinner des Todesmarschs]]).  
===Kapitel 5===
:Es kehrt eine Art bizarrer Alltag ein. Man isst seine Konzentrate und geht stur weiter, einer hält sogar seine Zähne sauber. Gepinkelt werden muss beim (rückwärts) Gehen, wobei sich die meisten eine Verwarnung einholen.