Die Ballade von der flexiblen Kugel: Rezension: Unterschied zwischen den Versionen
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Inhaltsverzeichnis
Croaton (1 / 5)
Vielleicht kennt Stephen King die Geschichten rund um Meister Eder und seinen Pumuckl. Zumindest scheinen sie die Vorlage gewesen zu sein für seine unsägliche Kurzgeschichte Die Ballade von der flexiblen Kugel, in der koboldartige Wesen in Schreibmaschinen ihr Unwesen treiben. Sie müssen gefüttert werden (Reg Thorpe etwa beschmiert die Walze seiner Schreibmaschine mit Erdnussbutter), mögen klassische Musik und hassen Elektrizität ...
Ich mag absurde Geschichten, wie verschiedene meiner Rezensionen beweisen (siehe hier, hier oder hier), aber das geht sogar mir entschieden zu weit. Spätestens, wenn Bellis' winzige Faust aus dem Schreibmaschinengehäuse kommt, um die Leertaste zu bedienen, fühlt man sich kräftig verar... veräppelt.
Einen Gnadenpunkt gibt es für die meines Erachtens überzeugende Darstellung eines Mannes (Henry Wilson), welcher der Wahnvorstellung verfällt, dass Elektrizität seinen baldigen Tod bedeuten könnte und der deshalb immer mehr der Zivilisation abschwört. Ansonsten ist dies eines der wenigen Machwerke Kings, bei denen ich nur den Kopf schütteln kann.
Fazit: Pumuckl ist Kult – die Fornits ein lachhafter Abklatsch.