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==(Noch Teil 3: Gaiten Academy)==
===Das Feuer (18 – ?25)===
:Es erweist sich als nicht so einfach wie gedacht, an das Benzin zu kommen. Nach einem ersten Fehlschlag begeben sich [[Clayton Riddell|Clay]] und [[Tom McCourt|Tom]] zu einer Tankstelle, wo sie zwei weitere erstaunliche Funde machen. Erstens einen mysteriösen Schriftzug, der mit Kreide auf die Straße gemalt ist: ''Kashwak = No-Fo''. Aus unerfindlichen Gründen beunruhigt sie diese unverständliche Aussage.
:Schnell aber sind sie abgelenkt von Entdeckung Nummer zwei: Die [[Phonies]] haben sich offenbar in der Tat noch ein Stückchen weiterentwickelt. Sie sehen zwei von ihnen, einen Mann und eine Frau, die sich um eine Packung Süßigkeiten streiten. Zwar geben sie nur gutturale Laute von sich, scheinen sich damit aber in der Tat zu unterhalten – und während ihres Streits, den Tom und Clay vom Innern der Tankstelle aus beobachten, lösen sie ein unheimliches Phänomen aus, denn wie magisch lädt sich die Luft auf, Dinge bewegen sich wie von Geisterhand.
:Die Frau scheint den Streit zu gewinnen, und alles beruhigt sich wieder. Beunruhigt über diese neue Ebene der Kommunikation und der Intelligenz der Phonies (Infos, die Clay und Tom den anderen vorenthalten wollen), machen sie rasch mit ihrem Plan weiter und schnappen sich zwei Tanklaster, die sie – ohne solche Kleinigkeiten wie Zäune zu beachten – auf das Fußballfeld fahren. Sie stellen sie nebeneinander mitten auf das Feld.:Als die Phonies kommen, hat Alice Angst, sie könnten sofort erkennen, dass da etwas nicht stimmt, doch die Verrückten legen sich um die Tanklaster herum einfach hin, schalten ihre Musik ein und fallen sofort in ihren unheimlichen Tiefschlaf. Hinter einer Betonbarriere verborgen liegen die Menschen schon auf der Lauer – dann steht Clay auf und feuert einen Schuss auf einen der Tanklastwagen. Sein Plan: Zwei Schüsse pro Laster müssten genügen – doch er kommt über ''einen'' Schuss nicht hinaus, denn die folgende Explosion ist gewaltig, so gewaltig, dass sie alle auf der Stelle gestorben wären, wäre da nicht die Barriere gewesen.:Nichts, da ist Clay sich sicher, konnte auf dem Fußballfeld dieses Inferno überleben – dort draußen tobt eine Feuersbrunst, deren Hitze sie selbst nur mit knapper Not entkommen. Dann aber kommen die Phonies zu sich ... viel zu spät. Die Irren brüllen mit einer Stimme ihre Qualen in die Nacht – und ein anderer Phonie-Schwarm scheint aus der Nacht heraus mit einem Zornesschrei zu antworten.:Da wird Clay klar: Sie haben einen Fehler begangen; sie werden die Rache der Phonies auf sich ziehen. Doch hätte er wirklich anders handeln können? Bei dem Tempo, welches die Phonies mit ihrer Entwicklung an den Tag legten? Clay will sofort von hier weg, aber freilich ist Ardai zu schwach, ihnen zu folgen – und Jordan weigert sich, ihn zu verlassen. Alice, ohnehin ganz aufgelöst, weil sie bei der Explosion ihren Glücksbringen, den Babyturnschuh, verloren hat, geht keineswegs ohne Jordan, Tom nicht ohne Alice – und Clay, der sich trotz seiner Angst und seiner Mission, [[Sharon Riddell|seine Frau]] und [[Johnny Riddell|seinen Sohn]] finden zu wollen, im Zugzwang sieht, will wiederum nicht ohne Tom und Alice aufbrechen. Er willigt ein, zumindest bis zur nächsten Nacht hier zu bleiben. :Wird sich etwas auf dem Fußballfeld tun, sobald die Sonne aufgeht? Fehlanzeige: Von dort dringt nur der Geruch verbrannten Fleisches herüber. Und Jordan hat ein weiteres Argument, warum sie sich keine Sorgen machen brauchten: Woher sollten die verbliebenen Phonies wissen, wer ihre "Kameraden" ermordet hatte? Sie hier sind seiner Ansicht nach völlig anonym und somit sicher.===Der Alptraum (26 – ?)===:Clay ist entsetzt: Als er einen Moment mit Ardai alleine ist, gesteht dieser unumwunden, dass er vorhat, sich noch an diesem Tag [[Selbstmord|das Leben zu nehmen]], es aber so aussehen lassen will, als sei er an einem [[Herzinfarkt]] gestorben – Jordan weiß nämlich um Ardais schwaches Herz. Ardai will dies tun, damit Jordan loslassen kann, denn nur zusammen mit Clay, Tom und Alice hat der Junge eine Zukunft. Clay ist vor allem darüber entsetzt, dass er selbst nicht protestiert und Ardais Entscheidung sofort akzeptiert.:Trotz dieser Ankündigung, schläft Clay ein, kaum dass er sich ins Bett legt – und hat den wohl schlimmsten Alptraum seines Lebens. In diesem sind er und seine Gefährden (inklusive Jordan) Geiseln der Phonies. Auf erhobenen Plattformen gefangen bietet sich ihnen kein Fluchtweg, wohl aber der Ausblick auf unzählige Verrückte ... :Und dann ist da dieser Mann. Er ist ein offenbar durch Bisswunden entstellter und dennoch seltsam distinguiert wirkender Farbiger mit einem roten Kapuzenpullover mit der Aufschrift ''Harvard''. Irgendwie gelingt es diesem – obwohl sie ja alle so hoch oben sind – sie nacheinander mit der Hand am Kopf zu berühren, wobei er sie einzeln auf Lateinisch für geisteskrank erklärt; bei Tom etwa sagt er: "Ecce homo – insanus" ("Dieser Mann – irrsinnig"). Daraufhin antwortet die Menge geschlossen und donnernd: "NICHT BERÜHREN!" :Kaum ist Clay aufgewacht, als er eine Skizze dieses Mannes fertigt und eine verblüffende Entdeckung macht: Auch Tom und Jordan haben von ihm geträumt – sie hatten exakt denselben Alptraum, während Alice von nichts weiß. Jordan erkennt den Schwarzen auf der Stelle – doch sie haben keine Gelegenheit, sich weiter auszutauschen, da jemand wie wild gegen die Eingangstüre hämmert.
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