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Version vom 12. Juli 2006, 15:57 Uhr
Die GESCHICHTE der Verlagsgruppe Random House
Die Verlagsgruppe Random House geht zurück auf den traditionsreichen C. Bertelsmann Verlag, der 1835 in Gütersloh gegründet wurde. Aktuell umfasst die Verlagsgruppe Random House 33 Buchverlage, die Belletristik, Kinder- und Jugendbücher, Sachbücher, Hörbücher und Ratgeber verlegen. Zu den Verlagen gehören unter anderem Goldmann, Heyne, Blessing, Blanvalet, Knaus, Luchterhand, Siedler, btb, Manesse, DVA, Kösel, Gerth Medien und natürlich C. Bertelsmann.
1968 wurden die elf damals zu Bertelsmann gehörenden Publikums- und Sachbuchverlage zur Verlagsgruppe Bertelsmann zusammengefasst; 1972 zogen die Publikumsverlage nach München, die Fachverlage folgten später nach. Der Goldmann Verlag ist seit 1977 Teil der Verlagsgruppe Bertelsmann. In den USA erwarb Bertelsmann 1980 den Taschenbuchverlag Bantam Books, 1986 folgte das Verlagshaus Doubleday. Die amerikanischen Verlage firmierten fortan unter Bantam Doubleday Dell. 1998 übernahm Bertelsmann das angesehene amerikanische Verlagshaus Random House und führte es mit Bantam Doubleday Dell zusammen. Es entstand die neue internationale Verlagsgruppe Random House, Inc. Die Verlagsgruppe Bertelsmann in München heißt seit 2001 Verlagsgruppe Random House. Sie konnte in Deutschland 2003 durch die Akquisition des Heyne Verlags und 2005 durch den Zukauf der Verlage DVA, Manesse und Kösel wachsen. Seit 2006 gehört auch Gerth Medien zur Gruppe.