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{{Portal/Love}}'''Paul Landon''' ist [[Scott Landon]]s drei Jahre älterer Bruder in [[Stephen King]]s Roman ''[[Love]]''.
Er leidet wie alle [[Familie Landon|Landons ]] (inklusive seinem Bruder Scott und seinem Vater [[Andrew Landon|Andrew]]) an der sehr seltenen Krankheit, die bei ihnen unter dem Namen [[Bösmülligkeiten|Bösmüll]] bekannt ist. Dies bedeutet, dass er sich immer wieder einmal schneiden muss, um den erblichen Wahnsinn mit seinem Blut freizusetzen. Oft ist er auch das Opfer seines Vaters, denn der schneidet ihn, wenn das Sich-selbst-Schneiden, das Blut-[[Bool]], nicht ausreicht.
Der kleine Scott liebt seinen Bruder über alles, vor allem, weil er ihm immer wieder einmal seine eigenen Bools vorsetzt; in diesem Fall handelt es sich dabei um Schnitzeljagden, an deren Ende ein kleiner Preis auf Scott wartet. Doch als Paul 13 Jahre alt ist, ergreift der Bösmüll von seinem Gehirn Besitz und verwandelt ihn mitten in den Mathe-Hausaufgaben in eine wilde Bestie, die sofort auf Scott losgeht. Scott entkommt in letzter Not, unter anderem mit Hilfe seines Vaters, der Paul mit einem Holzscheit niederschlägt. Gemeinsam fesseln sie Paul mit einem Seil und ketten ihn im Keller an einen tragenden Stahlpfosten. Von nun an lebt Paul drei Wochen lang wie ein wildes Tier dort unten, wird regelmäßig gefüttert und bewegt sich in dem engen Radius seiner schweren Traktorkette.