William Hurt: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 4. Juni 2008, 21:26 Uhr
| William Hurt |
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William Hurt ist ein amerikanischer Theater- und Filmschauspieler.
Allgemeines
Hurt lebt für das Theater. Bereits in der Schule (Middlesex School) war er Vize-Präsident der dortigen Theatergruppe, in der er häufig Hauptrollen übernahm. Dabei agierte er so herausragend, dass man ihm in seinem Abschluss-Jahrbuch prophezeite, dass er es bis zum Broadway bringen könnte.
William Hurt hat (nach einem abgebrochenen Theologie-Studium) eine exklusive Schauspieler-Ausbildung hinter sich, während der er spätere Kollegen wie (Superman-Darsteller) Christopher Reeve oder Robin Williams kennen lernte (diese drei waren im Übrigen die Einzigen, die in ihrem Bewerbungsjahr die Aufnahmeprüfung bestanden). Trotz der zahlreichen Filme, in denen er auftrat und auftritt, schlägt sein Herz für das Theater.
Seine Filmkarriere brachte ihm zahlreiche Preise ein, darunter Auszeichnungen beim Festival von Cannes und den begehrten Oscar für seine Hauptrolle in Kiss of the Spider Woman (Kuss der Spinnenfrau). Zuletzt war er 2005 für die Nebenrolle in A History of Violence als bester Nebendarsteller nominiert, obwohl er dort nur zehn Minuten lang zu sehen ist. 2008 ist er an Edward Nortons und Tim Roths Seite in der Neuverfilmung des Hulk-Comics zu sehen.
Hurt, der fließend Französisch spricht, lebt mit seiner Familie bei Paris.
Hurt und Stephen King
- William Hurt übernahm die Rolle des John Renshaw in der Verfilmung der Kurzgeschichte Schlachtfeld im Rahmen des Großprojektes Nightmares and Dreamscapes. In einem auf der DVD enthaltenen Interview bekennt er sich als King-Fan.
- Hurts Stimme ist auch Hörbuch-Liebhabern bekannt; er nahm mit King selbst dessen Buch Atlantis auf. Hurt liest die Teile eins, vier und fünf, also Niedere Männer in Gelben Mänteln, Warum wir in Vietnam sind und Heavenly Shades Of Night Are Falling.
Weitere Filmtitel
- Gorky Park (1983)
- Gottes vergessene Kinder (1986)
- Good Will Hunting (1997)
- Das Dorf (2004)
- Mr. Brooks (2007)
