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Version vom 28. Mai 2008, 18:47 Uhr
Vince Teague (/ 'ti:g /) ist der 90-jährige Journalist, der in Stephen Kings Roman Colorado Kid zusammen mit seinem 25 Jahre jüngeren Partner Dave Bowie den Weekly Islander auf Moose-Lookit Island (Maine) leitet.
2005 macht die 22-jährige Praktikantin Stephanie McCann einen so guten Eindruck auf die beiden, dass sie ihr an einem Nachmittag im August die komplette, wenn auch nie ganz aufgeklärte Geschichte vom "Colorado Kid" alias James Cogan erzählen.
Vince war damals, 1980, als einer der Ersten an der Fundstelle der Leiche; der Polizeichef wollte von Anfang an Gerüchten vorbeugen und sofort die Presse einschalten. Sehr viel aber kann Vince nicht berichten, zu dünn und gleichzeitig mysteriös sind die wenigen Fakten über den – anfangs noch unidentifizierbaren – Toten. Vince ist bei der Autopsie anwesend, doch selbst die ergibt keine schlüssige Todesursache – ist der Mann erstickt oder an einem Schlaganfall gestorben? Der Fall lässt Vince keine Ruhe, der daraufhin privat weiter ermittelt und mit einem Foto versucht, Zeugen zu finden, um die Geschichte des in Colorado Verschwundenen und hier Gestrandeten nachvollziehen zu können.
Als Stephanie akzeptieren muss, dass es tatsächlich keine Antworten gibt, hat sie ihre Reifeprüfung bestanden, und Vince bietet ihr einen festen Job beim Islander an. Am Ende des Buches erfahren wir, dass Vince nur ein halbes Jahr nach diesem Gespräch sterben wird (die Todesursache bleibt ungenannt); rückblickend glaubt Stephanie, dass er sein Ende hat kommen sehen.