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Gary Pervier

1.616 Byte hinzugefügt, 16:03, 15. Mär. 2008
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'''Gary Pervier''' ist ein in [[Castle Rock]] lebender Penner in [[Stephen King]]s Roman ''[[Cujo]]''.

Der 56-jährige hat sich einst im Krieg verdient gemacht, verlor in Frankreich jedoch nach sechs Schussverletzungen einen Hoden und entwickelte schnell sein neues Lebensmotto: "Das ist mir scheißegal." (Orig.: "I don't give a shit.") Er lässt seine Medaille einschmelzen, macht einen Aschenbecher daraus und beschließt, sich systematisch zu Tode zu saufen.

Es gibt nur noch drei Lebewesen, mit denen Gary etwas anfangen kann: Seinen Kumpel [[Joe Camber]], dessen Sohn [[Brett Camber|Brett]] und deren alte Töle [[Cujo (Tier)|Cujo]]. Doch eines Tages knurrt der Bernhardiner ihn doch tatsächlich an, wenn auch nur kurz. Somit ist Gary der Erste, dem auffällt, dass mit Cujo etwas nicht stimmt – er hat die Tollwut.

An dem Tag, an dem er mit Joe nach [[Boston]] fahren will, um dort ordentlich einen drauf zu machen, kommt Cujo wieder – und diesmal begreift Gary, der schon einmal einen tollwütigen Hund sah, sofort, was mit dem Tier los ist. Panik macht sich in ihm breit, weiß er doch, wie leicht diese tödliche Krankheit auf den Menschen übertragbar ist. Aber er hat keinerlei Chance gegen die außer Kontrolle geratene Kampfmaschine, denn Cujo gibt diesem Menschen in der Verwirrung seiner Schmerzen die ganze Schuld an seiner Krankheit.

Cujo beißt Gary in die Schulter; der kann sich in die Wohnung retten, schafft es aber nicht bis zu seinem Gewehr, bevor der Hund ihn dort drinnen stellt und ihm die Kehle aufreißt.
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[[Kategorie:Charakter]] [[Kategorie:Cujo]]

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