Der Glüggsbringer: Inhaltsangabe: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 8. März 2008, 18:14 Uhr
Inhaltsangabe zu Die letzte Sprosse
Stephen Kings Kurzgeschichte Der Glüggsbringer ist in der Sammlung Im Kabinett des Todes zu finden.
- Anmerkung
- Die Zwischenüberschriften dienen nur der Orientierung des Lesers und sind nicht von King intendiert.
Inhaltsverzeichnis
Der Honigtopf
Das Zimmermädchen im Darlene Pullen räumt das Zimmer 332 des Rancher's Hotel auf, nachdem der Gast von Zimmer 332 abgereist ist. In einem Umschlag, der für Trinkgeld gedacht ist (von den Zimmermädchen Honigtopf genannt) findet sie einen Vierteldollar. Der namenlose Gast hinterlässt ihr sogar eine Nachricht:
Dieser Quarter bringt Glügg! Echt wahr! Sie haben Glügg! (This is a luckey quarter! Its true! Luckey you!) |
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Auch wenn sie sich mehr Kleingeld erhofft hat, schätzt sie doch die gute Absicht des Gastes - viele geben gar nichts oder werfen den Umschlag in den Müll - und dieser war sogar so nett, ihr keine weiteren Überraschungen (wie etwa ein verstopftes Klo) zu hinterlassen. Das ist doch ein Grund zur Freude!
Bei aller Gutmütigkeit, reagiert Darlene dennoch sarkastisch: Wie soll sie mit 0,25$ ihrem Sohn Paul seine Videospiele kaufen, die er sich so sehr wünscht oder ihrer Tochter Patsy die benötigten Zahnspangen? Seit ihr Mann Deke sie vor fünf Jahren verlassen hat, läuft in ihrem Leben alles schief.
Der Tagtraum
Darlene verlässt das gemachte Zimmer, wird auch im Nebenzimmer nicht reicht (diesmal überhaupt keine Anerkennung vom abgereisten Gast) und geht schließlich in die Lobby, wo sie unter den Blicken ihrer schwedischen Kollegin Greta den Vierteldollar in einen einarmigen Banditen wirft und ohne Hoffnung am Hebel zieht. Schon im Begriff, fortzugehen, hört sie das Scheppern der Münzen: Sie hat gerade 15 Dollar gewonnen. Immerhin etwas!
Auf dem Heimweg nimmt sie nicht wie üblich den Bus, sondern geht zu Fuß, weshalb sie am Silver City Casino vorbei kommt. Sie geht hinein, tauscht ihre 18$ in Chips um und spielt eine Runde Roulette. Sie steigert ihr Vermögen mit jedem Spiel: 36$ (doppelter Gewinn), 576$ (dreifacher Gewinn), 1728$ (dreifacher Gewinn) bis der Mann an der Roulettescheibe den Kasinochef holt. Dieser verbietet ihr, ihre 1.728$ auf eine einzige Zahl zu setzen (entspräche einen dreißigfachen Gewinn: Über 50.000$), erlaubt ihr aber missmutig, immerhin 800$ zu setzen. Sie gewinnt 24.000 Dollar... doch in diesem Moment wacht sie wieder im Zimmer 332 auf - alles war nur ein Traum!
Der Jackpot
Ihre Tochter Patsy bringt den kranken Paul zu ihrer Mutter ins Hotel, damit alle gemeinsam nach Hause fahren können. Der Siebenjährige leidet unter einer schlimmen Atemkrankheit und sieht sehr unglücklich aus. Schließlich schenkt sie ihm den Vierteldollar. Ihre Tochter Patsy, die sagt, dass sie auch ohne Geld glücklich sei, heitert sie wieder auf: Wozu brauchten sie schon Geld, wenn sie doch eine glückliche Familie waren? Der Glüggsbringer hat ihr diese Botschaft beigebracht.
Für einen Moment unbeobachtet, steckt Paul den Glüggsbringer in den einarmigen Banditen und gewinnt den Jackpot.
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