Popsy: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 18. Juni 2006, 23:15 Uhr
Vorlage:Kurzgeschichtenbox Popsy ist eine Kurzgeschichte von Stephen King und wurde erstmals 1987 von J.N. Williamson in der Anthologie Masques II herausgegeben. Die deutsche Übersetzung dieser Sammlung erschien ein Jahr später unter dem Titel Popsy. Die gleichnamige Kurzgeschichte wurde von Ingrid Herrmann übersetzt. 1993 veröffentlichte King die Kurzgeschichte in überarbeiteter Form in seiner Sammlung Alpträume (engl.: Nightmares & Dreamscapes). Die Sammlung und somit auch Popsy wurde von Joachim Körber übersetzt.
Inhalt
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„Mein Popsy ist echt stark Mister“ „Mein Popsy kann fliegen“. Als der kleine Junge Sheridan dies über seinen Popsy erzählt ist es schon zu spät, denn der kleine Junge übertreibt nicht im Geringsten.
Doch der Reihe nach: Sheridan ist ein Spieler. Jedoch gehört er der Mehrheit der schlechten Spieler an und so kommt es, dass er in regelmäßigen Abständen seine Schuldscheine bei Mr Reggie bezahlen muss um nicht Besuch von dessen Schlägern zu bekommen. Um das nötige Geld aufzutreiben geht er auf Einkaufstour für Mr. Wizard, einen pädophilen Türken, der ihm eine hohe Summe für kleine Jungen bezahlt.
Doch Sheridan, der schon mindestens vier Jungen an den Türken geliefert hat, macht mit diesem kleinen Jungen einen Fehlgriff. Alles scheint gut zu klappen, bis er dem etwa fünfjährigen die Handschellen anlegen will und von ihm in die Hand gebissen wird. Doch die Schmerzen, die die kleinen rasiermesserscharfen Zähne verursachen sind noch nichts im Vergleich zu den Schmerzen, die er bekommen wird. Denn nur kurze Zeit später fliegt ein Schatten über seinen Transporter hinweg und schließlich landet etwas schweres auf dem Dach des Autos.
Wissenswertes
Verbindungen der Kurzgeschichte zu anderen Werken: Es gibt einige Parallelen zwischen dieser Kurzgeschichte und dem Nachtflieger. So wird Richard Dees Arbeitgeber Inside View erwähnt. Auch die Figur des Popsys ähnelt der von Dwight Renfield, schon allein wegen ihres Dursts nach Blut.