Cressner: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 21. Dezember 2007, 14:54 Uhr
Cressner ist der Bösewicht in Stephen Kings Kurzgeschichte Der Mauervorsprung – er schickt Stan Norris aufgrund einer Wette auf den Titel gebenden Mauervorsprung.
Cressner will sich rächen, hatte der Tennisprofi doch eine Beziehung mit seiner Frau Marcia. Zugegeben, Cressner selbst liebt sie nicht mehr, doch es geht ums Prinzip. Aber Cressner hat eine Leidenschaft: Wetten. Und so bietet er Norris einen Ausweg aus seiner Misere an. Entweder Cressner sorgt dafür, dass Norris wegen Heroinbesitzes im Gefängnis landet, oder Norris lässt sich auf seine Wette ein und umrundet das im 43. Stock befindliche Penthouse-Apartment auf dem 13 Zentimeter breiten Mauervorsprung.
Cressner ist entzückt, als Norris zustimmt und macht sich einen Spaß daraus, ihn draußen mit psychologischer Kriegsführung und gar einem Silvesterkracher zu "amüsieren". Cressner ist kein Wettbetrüger – und als Norris seine Wette gewinnt, steht er zu den Bedingungen, und eine davon war, dass Norris seine Frau bekommt. Aber er bekommt sie tot, denn Cressner hat sie längst umbringen lassen.
Cressner muss mit ansehen, wie Norris seinem Mitarbeiter Tony die Waffe abnimmt und den Spieß umdreht: Er schließt mit Cressner dieselbe Wette. Nun muss Cressner auf den Mauervorsprung, doch was er nicht weiß ist, dass Norris bei Wetten keineswegs ein solcher Mann von Ehre ist wie Cressner selbst ... Auch wenn er das Abenteuer überlebt, wird er Norris Hass wohl nicht überstehen.